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Papst ändert Kirchenrecht

Papst ändert Kirchenrecht: „Gerechte Einfachheit“ in Eheverfahren

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Vatikan: Apostolisches Schreiben in Form eines ‘Motu Proprio’ Mitis et misericors Iesus, über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Kodex der Kanones der orientalischen Kirchen (15. August 2015)
Vatikan: Apostolisches Schreiben in Form eines ‘Motu Proprio’ Mitis Iudex Dominus Iesus über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Kodex des kanonischen Rechts (15. August 2015)

Ehenichtigkeitsverfahren in der Kirche werden einfacher und schneller: Mit zwei Erlassen in der Form eines “Motu Proprio” verändert Papst Franziskus die Verfahren, in denen innerkirchlich über die Gültigkeit einer Ehe befunden wird. Ist eine Ehe nichtig, hat sie nach kirchlicher Auffassung niemals bestanden.

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“Westbalkan-Konferenz” in Wien

Laute Rufe nach einer europäischen Lösung der Flüchtlingskrise

Der aktuelle Flüchtlingsstrom dominierte die “Westbalkan-Konferenz” in Wien – Serbiens Aussenminister rechnete hart mit den Nachbarn ab.

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 28. August 2015

Eigentlich hätte es bei der Westbalkan-Konferenz in dieser Woche in Wien um die regionale Kooperation der Staaten Südosteuropas und um deren Annäherung an die EU gehen sollen. Doch ein gemeinsames Problem überlagerte alle anderen Themen: der Flüchtlingsstrom, der sich über die Türkei und Griechenland nach Mazedonien und Serbien, und von dort weiter nach Ungarn, Österreich und Deutschland ergiesst. Dafür haben die Europäer noch keine gemeinsame Strategie gefunden. Und so waren am Donnerstag in Wien neben Appellen zu einer europäischen Lösung auch Vorwürfe zu hören.

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Initiator der Versöhnung

In wenigen Tagen gedenkt die Weltkirche des hl. Maximilian Kolbe:

Hl. Maximilian KolbeHl. Maximilian Kolbe

Ein grosser Heiliger, der für den Dialog zwischen Deutschen und Polen eine wichtige Bedeutung hatte und hat – gerade auch im Zusammenhang mit dem Briefwechsel der Bischöfe vor 50 Jahren.

Von Erzbischof Ludwig Schick

Die Tagespost 07. August 2015

Am 14. August wird der Gedenktag des hl. Maximilian Kolbe gefeiert – jedes Jahres, in der ganzen katholischen Kirche, vor allem aber in Auschwitz (poln. Oœwiêcim). Von der Maximilian-Kolbe-Pfarreikirche in der Innenstadt des Ortes zieht dann eine grosse Prozession mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien zum berühmt-berüchtigten Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dem grössten Vernichtungslager der Nazis, in dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Darunter auch Maximilian Kolbe, der polnische Franziskaner-Minorit, Verleger und Publizist, der am 8. Januar 1894 in dem bei Lodz gelegenen Ort Zduñska Wola zur Welt kam und trotz angegriffener Gesundheit alles tat, um für die Immaculata, die unbefleckt Empfangene Jungfrau Maria, die Welt zu erobern.

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Die blutbefleckte weisse Soutane

19. Juli 1943: Die Ewige Stadt unter den Bomben der alliierten Truppe

Quelle
Rezension: Dunkle Wolken über Rom
Papst Pius XII.: Weitere Beiträge (58)

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 19. Juli 2015

Drei Jahre liegt es zurück, dass das Königreich Italien an der Seite Hitlers in den Krieg gezogen ist. Am 10. Juni 1943 verkündete der “Duce” Benito Mussolini vom Balkon des “Palazzo Venezia” auf dem gleichnamigen Platz der Menge seinen Entschluss, sich dem anzuschliessen, was als eine der grössten Katastrophen für den europäischen Kontinent und die Welt in die Geschichte eingehen wird. 1943 und 1944 müssen dann Italien und besonders Rom den Gipfel des Schreckens erleben, in das sie durch den Grössenwahn der Faschisten und durch das verbrecherische Gebaren der Nationalsozialisten gestürzt worden waren: die verheerenden Luftangriffe der alliierten Truppen auf das Land und die Stadt sowie die Besetzung Roms durch die Deutschen.

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Die Menschen ertragen das Elend nicht mehr

Die Menschen ertragen das Elend nicht mehr – Für soziale Gerechtigkeit und Brüderlichkeit unter den Menschen

Wir sagen Nein zu allen Formen der Kolonialisierung
KathTube: Papst Franziskus beim zweiten weltweiten Kongress der Volksbewegungen in Santa Cruz/Bolivien (in voller Länge ohne Überrsetzung)

Ansprache von Papst Franziskus beim II. Welttreffen der Volksbewegungen in Santa Cruz

Rom, Britta Dörre

Papst Franziskus nahm gestern am späten Nachmittag in Santa Cruz am II. Welttreffen der Volksbewegungen auf dem Messegelände “Expo Feria” teil. In seiner sehr eindrinlichen und offenen Ansprache erinnerte der Papst an ihre letzte Begegnung in Rom und an Gefühle wie “Geschwisterlichkeit, Charisma, Engagement, Durst nach Gerechtigkeit”, die er auch heute wieder empfinde.

Mit Freude stellte Papst Franziskus die Vielzahl der Menschen fest, die sich in den Volksbewegungen engagieren und bestärkte “Bischöfe, Priester und Laien gemeinsam mit den sozialen Einrichtungen der städtischen und ländlichen Randgebiete” in ihrem Engagement.

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Papst über Familie

Papst über Familie: “Der beste Wein kommt noch”

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LIVE-Übertragungen Radio Vatikan: 18:00 bis 20:30 Uhr: Heilige Messe in Guayaquil, Ecuador

Auch wenn alle Hochrechnungen und Statistiken zum Thema Familie das Gegenteil behaupteten, der “beste Wein”, die Freude und Fülle, kommt noch. Das war die Botschaft, die Papst Franziskus am ersten vollen Tag seiner Papstreise den Familien Ecuadors mitgebracht hatte. In Guayaquil feierte der Papst die Heilige Messe mit Familien, über eine Million Menschen hatten sich in der schwülen Hitze versammelt und lange auf die Ankunft des Papstes gewartet. In guter Tradition zog Papst Franziskus zunächst im Papamobil seine Runden, bevor dann mit etwas Verspätung die Messe begann.

In seiner Predigt legte er die Erzählung aus dem Johannesevangelium von der Hochzeit in Kana aus: Maria bemerkt, dass es keinen Wein mehr gibt, geht zu Jesus und dann zu den Dienern des Hauses.

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Montag der 14. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 9,18-26

In jener Zeit als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.

Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes;
denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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