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Afrikareise ist Zeichen der Liebe und Nähe

Papst: Afrikareise ist Zeichen der Liebe und Nähe

Afrika/Kenia: Fides-Dienst

Nach dem Angelus grüsste Franziskus wie üblich die Pilger und Gläubige am Petersplatz. Zugleich erinnerte er an seine nahende Afrikareise nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik, die er kommenden Mittwoch antreten wird:  “Ich bitte euch alle für diese Reise zu beten, sodass sie für alle Brüder und Schwester, und auch für mich, ein Zeichen der Nähe und der Liebe sein wird. Bitten wir gemeinsam die Mutter Gottes um den Segen für diese Länder, für Frieden und Wohlstand.”

Schliesslich erinnerte Franziskus an die Seligsprechung von Samstag von Frederic von Berga in Barcelona und seinen 25 Gefährten-Märtyrer, die in Spanien “während der heftigen Verfolgung gegen die Kirche im vergangenen Jahrhundert” getötet wurden.

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Vatikan ermittelt gegen Journalisten

Die vatikanische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten aufgenommen

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Die vatikanische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten aufgenommen. Das bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwochabend. Grund ist die Veröffentlichung vertraulicher Dokumente des Heiligen Stuhls. Die Journalisten Gianluigi Nuzzi und Emiliano Fittipaldi hatten namentlich Unterlagen aus dem vatikanischen Wirtschafts- und Finanzbereich letzte Woche, unabhängig voneinander, in Buchform veröffentlicht. Damit haben sie, so der Verdacht, gegen das Vatikangesetz IX SCV, Artikel 116 bis c.p., verstossen.

Das Gesetz war vor zwei Jahren als Reaktion auf einen ersten sogenannten Vatileaks-Skandal in Kraft gesetzt worden. Es stellt die Verbreitung vertraulicher Mitteilungen und Dokumente unter Strafe. Schon damals hatte der Autor Nuzzi eine wesentliche Rolle bei dem Skandal: Er veröffentlichte im Jahr 2012 Dokumente, die direkt vom Schreibtisch des damaligen Papstes Benedikt XVI. gestohlen worden waren. Täter war damals der Kammerdiener.

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kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

“Bin ich ‘islamophob’?, denkt der heutige Mensch beklommen”

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Was ist die richtige Haltung angesichts einerseits der wachsenden Macht des Islam, ständig verstärkt durch die in Europa zu vielen Tausenden einströmenden Muslime?

kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 11. November 2015

“Bin ich ‘islamophob‘?”, denkt der heutige Mensch – vielleicht – beklommen, weil doch von allen möglichen Seiten gepredigt wird, diese gesellschaftliche “Sünde” ja nicht zu begehen – eine Sünde die es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht zu geben schien? Man möchte sofort pfui rufen und Begeisterung für den Islam bekunden, um den Verdacht sofort wieder abzuschütteln. Bevor man sich aber zu sehr in ein Schuldbewusstsein und oder sogar in Angst hineinsteigert, so etwas Unmoralisches wie “islamophob” zu sein, ist es erlaubt – nein geboten – nüchtern nachzudenken über den Islam, der uns in Europa jetzt schon seit Jahren immer näher gekommen ist und durch die Flüchtlingswelle im Jahr 2015 noch viel näher kommt. Wie sollen die Staaten, wie soll die Gesellschaft, wie soll der Einzelne denken und reagieren?

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50 Jahre Konzilsdekrete ‘Perfectae caritatis’/ ‘Ad Gentes’

Spanien – Kardinal Filoni bei den Feiern zum 50-jährigen Jubiläum der Konzilsdekrete “Perfectae caritatis”  und “Ad Gentes”

Vatikan WappenQuelle
Statistiken der Katholischen Kirche 2015: Vatikan

Madrid, Fides – Dienst, 10. November 2015

“Die konstante Tätigkeit der Kongregation für die Evangelisierung der Völker besteht darin in Zusammenarbeit mit den Bischofskonferenzen und einzelnen Bischöfen, die Ortskirchen in den Missionsgebieten dazu zu bringen, sich mit juridischen Strukturen und Personal auszustatten, die es ihnen neben der Seelsorge erlauben, die Justiz als Quelle des friedlichen Zusammenlebens zu verwalten”, so der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Fernando Filoni, am heutigen Vormittag in seinem Vortrag in der Universidad San Damaso in Madrid bei den Feiern zum 50jährigen Jubiläum der Konzilsdekrete “Perfectae caritatis” und “Ad Gentes”.

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Europa erlebt die Not einer Völkerwanderung

Dieses Heft ist im Taktschlag humanitärer Katastrophen entstanden, die vor allem den Mittelmeerraum betrafen

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Von Guido Horst

Dieses Heft ist im Taktschlag humanitärer Katastrophen entstanden, die vor allem den Mittelmeerraum betrafen. Diesmal hat uns die Vorstellung all des Leids wirklich abgelenkt. Während wir unsere Foto-Archive nach der Darstellung des barmherzigen Jesus durchsuchten, sassen achthundert Menschen im Bauch eines Seelenverkäufers, eingesperrt unter Deck. Es ist eng, stickig, bewegen kann man sich nicht. Da neigt sich das Schiff, Wasser dringt ein, es geht ab in die Tiefe. Panik und tödliches Entsetzen breitet sich aus. Da heisst es, hastig Meerwasser zu schlucken, damit das Ende schneller kommt. Die Frage, warum Gott das zulässt, stellt sich nicht. Denn die erste Frage kann nur lauten: Warum lässt Europa das zu?
Es gab Zeiten, da war das Mittelmeer wirklich “mare nostrum” – “unser Meer”.

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Patriotismus statt Kommunismus

Gewaltige politische Erwartungen begleiten die Kubareise von Papst Franziskus – Dieser verfolgt eine eigene Strategie

Virgen del Cobre: Muttergottes der Freiheit

Von Oliver Maksan

Der Papst in Kuba: Franziskus wusste, wie er an einen Nerv der Staatsideologie der Castros rühren konnte.

Die Tagespost, 21. September 2015

Papst Franziskus war die Last der Erwartungen förmlich anzusehen, als er am Samstagnachmittag mit ernster Miene die Gangway des Flugzeugs hinabstieg, das ihn nach Kuba gebracht hatte. Was würde er, der als Katalysator, Raumgeber, Vermittler der kubanisch-amerikanischen Annäherung gilt, sagen?

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Zu spät für Syriens Rettung

Syriens Präsident Baschar al-Assad scheint ein Überlebenskünstler zu sein

Stephan BaierVon Stephan Baier

Die Tagespost, 11. September 2015

Syriens Präsident Baschar al-Assad scheint ein Überlebenskünstler zu sein: Unzählige Dschihadisten-Gruppen von der “Freien Armee“ über Al-Nusra bis zum IS wollen seinen Sturz, zwei von drei Regionalmächten (Saudi-Arabien und die Türkei) setzen seit 2011 auf sein Ende, zwei von vier Weltmächten (USA und EU) arbeiten seit Jahren am Regimewechsel in Damaskus. Und doch scheint im fünften Jahr des blutigen Kriegs eine “Lösung ohne Assad” unwahrscheinlicher denn je. Mit dem Wiener Atom-Deal hat sich der Iran – Assads grosser Verbündeter in der Region – aus seinem jahrzehntelangen Paria-Status befreit und ist wieder ein attraktiver Gesprächspartner für den Westen und seine nach lukrativen Investitionen lechzende Wirtschaft. Bei einem Besuch in Teheran brach Österreichs Aussenminister Sebastian Kurz das Tabu und sprach offen davon, dass Assad ein Verbündeter im Kampf gegen den IS sein könne.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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