Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit
Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’
Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus
Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon
Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.
Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
1. September 2020
Earth Day
Globale Koalition für biologische Vielfalt am Tag des Artenschutzes 2020 ins Leben gerufen
“Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus! – Es gelte euch als Jubeljahr” (Lev 25,10)
Liebe Brüder und Schwestern,
jedes Jahr, insbesondere seit der Veröffentlichung der Enzyklika Laudato si’ (LS, 24. Mai 2015), begeht die Familie der Christen am 1. September den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, an den sich eine „Zeit für die Schöpfung“ anschliesst, die am 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franziskus, endet. In dieser Zeit erneuern Christen auf der ganzen Welt ihren Glauben an Gott, den Schöpfer, und vereinen sich auf besondere Weise im Gebet und im Handeln für die Bewahrung des gemeinsamen Hauses.
Ich freue mich, dass die ökumenische Familie als Motto der Zeit für die Schöpfung 2020 „Jubeljahr für die Erde“ gewählt hat, befinden wir uns doch in dem Jahr, in dem der Earth Day zum 50. Mal begangen wird.
In der Heiligen Schrift ist ein Jubeljahr eine heilige Zeit des Erinnerns, der Umkehr, des Ruhens, der Wiederherstellung und der Freude.
Einfach katholisch sein
Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten
Von Thorsten Paprotny, 1. September 2020
Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.
Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die “Jungfrauengeburt” auf einem Übersetzungsfehler? Gottes “schöpferische Macht”, so schreibt Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. in “Jesus von Nazareth – Prolog: Die Kindheitsgeschichten”, umfange das “ganze Sein”. Die “Jungfrauengeburt” sei ein “Prüfstein des Glaubens”: “Wenn Gott nicht auch Macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott. Aber er hat diese Macht, und er hat mit Empfängnis und Auferstehung Jesu Christi eine neue Schöpfung eröffnet. So ist er als Schöpfer auch unser Erlöser. Deswegen ist die Empfängnis und Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria ein grundlegendes Element unseres Glaubens und ein Leuchtzeichen der Hoffnung.”
“Hätte auch den Demokraten zugesagt”
Kardinal Dolan verteidigt Gebet bei Trump-Nominierung
Quelle
KathTube: – Gebet Kardinal Dolan bei Donald Trump
Die US-Republikaner hatten einen prominenten Gast bei ihrem Parteitag: den New Yorker Kardinal Timothy Dolan. Der sieht sein Gebet als unparteiisch an – doch in der gespaltenen US-Bischofskonferenz ist er schon häufiger durch Trump-Nähe aufgefallen.
New York – 25.08.2020
Der New Yorker Kardinal Timothy Dolan verteidigt seinen Auftritt beim Nominierungsparteitag der US-Republikaner. In einem Tweet bekräftigte er am Montag seine bereits in der Vorwoche bekannt gemachte Argumentation. Als Priester gehöre es zu seinen vornehmsten Verpflichtungen, Gebetseinladungen anzunehmen: “Gebet bedeutet, mit Gott zu sprechen und ihn zu loben, ihm für seinen Segen zu danken und ihn um seine Zuwendung zu bitten, es ist nicht politisch oder parteiisch.” Die Zusage, bei der erneuten Nominierung von Donald Trump zum Präsidentschaftskandidaten zu beten, stelle keine Wahlempfehlung für eine Person, eine Partei oder ein politisches Programm dar. “Wenn man mich zum Parteitag der Demokraten zu einem Gebet eingeladen hätte, hätte ich gerne zugesagt – so wie schon 2012.” Dolan äusserte den Wunsch, dass Menschen verschiedenen Glaubens “in dieser stürmischen Zeit in der Geschichte unserer Nation” sich vereinen, um Frieden und Versöhnung zu schaffen.
Ein christlicher Spaziergang durch Syrien UPDATE
Sind die Freunde von gestern Feinde geworden?
Das Heiligtum von Saydnaya in Syrien: VIDEO
Bahira-Basilika
Omajjaden-Moschee
Heiliger Jakobus der Perser
Maalula
Thekla Kloster
Ein Kloster mitten im Islam
*Eindrücke aus dem zerstörten Maalula
Die Tagespost, 29.02.2012, von Stephan Baier
Während Syrien im Bürgerkrieg versinkt und der Westen immer massiver auf einen Regimewechsel drängt, wächst unter den Christen in Syrien die Angst. “Was zählt, ist das Gefühl der Syrer, dass die Freunde von gestern die Feinde von heute geworden sind”, schrieb der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Gregorios Yohanna Ibrahim, vor wenigen Tagen. (Februar 2012, Red.)
Georg Ratzinger: Mein kleiner Bruder, der Papst
Ein Gespräch (*) aus dem Jahr 2011 mit Monsignore Georg Ratzinger über Kindheit, Glaube, Ehrgeiz – und bissige Hunde
Quelle
Benedikt auf Dauer in Regensburg? – Papst-Biograf Seewald: “Unsinn!”
Georg Ratzinger
Von Paul Badde
Regensburg, 18. Juni 2020 (CNA Deutsch)
Niemand kennt Benedikt XVI. so gut wie sein älterer Bruder Georg Ratzinger, den der emeritierte Papst am heutigen Donnerstag besucht hat. Im Jahr 2011 sprach Paul Badde – damals bei der “Welt” – mit ihm über die gemeinsame Kindheit, den Glauben, Ehrgeiz – und bissige Hunde.
Erzbischof Gänswein: Der Kirche des Herrn treu bleiben
Von einer Erneuerung der Kirche wird gegenwärtig viel gesprochen
Von Thorsten Paprotny, 13. Juni 2020
Der Band “Vom Nine-Eleven unseres Glaubens”, in dem Interviews, Predigten und Vorträgen versammelt sind, hat einen schlagkräftigen, markanten Titel, der zwar – wie Erzbischof Gänswein bei einer Vorstellung des Bandes in Frankfurt gesagt hat – nicht seinem Wunsch entsprach, aber doch in exponierter Weise die Situation der römisch-katholischen Kirche in den Stürmen dieser Zeit pointiert wie profiliert zum Ausdruck bringt.
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