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Indiens Premier beim Papst: “Ungeheuer wichtiges Treffen”
Papst Franziskus hat an diesem Samstag den indischen Premierminister Narendra Modi im Vatikan empfangen. Die beiden unterhielten sich etwa eine Stunde lang, zu den genauen Themen der Unterredung schweigt das Vatikan-Statement sich aus. Doch der Indien-Länderreferent des Hilfwerkes MISEREOR, Anselm Meyer-Antz, spricht in einem Interview, das wir noch vor der Audienz aufgezeichnet haben, von einem “ungeheuer wichtigen Treffen”
Anne Preckel – Vatikanstadt
Es war das erste Mal in seiner Amtszeit, dass der hinduistische Premierminister des zweitgrössten Landes der Welt Papst Franziskus besuchte. Narendra Modi nimmt auf dem Weg zur Klimakonferenz in Glasgow am Wochenende am G20-Gipfel in Rom teil und machte einen Abstecher in den Vatikan. Dabei unterhielt er sich nicht nur mit dem Papst, sondern auch kurz mit den Spitzenvertretern des Staatssekretariats, und zwar über die herzlichen Beziehungen zwischen Indien und dem Vatikan – das einzige Detail, das sich aus dem Vatikan-Statement nach der Audienz ergibt.
Immerhin wurde auch bekannt, welche Geschenke der Papst und der Premier ausgetauscht haben. Modi hatte Franziskus einen Silberleuchter und ein Buch zum Thema Umwelt-Engagement mitgebracht; der Papst revanchierte sich mit einem bronzenen Kunstwerk und seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2021. Ein Foto von der Audienz zeigt eine herzliche Umarmung der beiden.
Verurteilung der Gender-Ideologie durch Papst Franziskus
Vatikan erinnert an Verurteilung der Gender-Ideologie durch Papst Franziskus
Quelle
Kongregation für die Glaubenslehre
Von Andrea Gagliarducci
Vatikantadt, 29. Oktober 2021 (CNA Deutsch)
Die Glaubenskongregation des Vatikans hat in einem Brief an eine Pro-Life-Vereinigung in Italien an die Aussagen von Papst Franziskus zur Gender-Ideologie erinnert.
Der Brief, datiert auf den 1. Oktober, wurde veröffentlicht, kurz bevor der italienische Senat ein umstrittenes “Anti-Homophobie”-Gesetz, bekannt als “Ddl Zan“, in einer überraschenden Abstimmung von 154 zu 131 Stimmen am 27. Oktober blockierte.
Das Schreiben ist die Antwort der Glaubenskongregation auf eine Anfrage zur Klärung der Frage, wie katholische Politiker auf Gesetze reagieren sollten, die im Widerspruch zur katholischen Lehre stehen, insbesondere zur Gender-Ideologie.
Maskierte Gewissen
Maskierte Gewissen – Gedanken zum Markus-Evangelium
Quelle
Rezension amazon – Folgeliteratur
Media Maria Verlag
Von Hans Jakob Bürger, 26. Oktober 2021
Richard Gutzwiller, der 1896 in Basel geborene Theologe, trat 1915 der Gesellschaft Jesu bei. Nach seinen Studien empfing er 1926 die Priesterweihe. Pater Dr. Gutzwiller wirkte 30 Jahre als Studenten- und Akademikerseelsorger in Zürich. 1952 wurde er Direktor des Apologetischen Instituts des Schweizer Katholischen Volksvereins in Zürich und Honorarprofessor für bibeltheologische Fragen an der Universität Innsbruck. Richard Gutzwiller starb am 29. Mai 1958. Seine Stellungnahmen und Beiträge in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften „waren meinungsbildend“.
Im Verlag Media-Maria sind in den vergangenen Jahren einige seiner Bücher nachgedruckt worden, vor allem seine Meditationsbücher zu den Evangelien. In seinen Meditationen zum Markus-Evangelium spricht er von den maskierten Gewissen, hinter denen die Menschen sich verbergen.
Reform-Manifest zum umstrittenen “Synodalen Weg” und einer Erneuerung der Kirche *UPDATE
Mit einem Bekenntnis zu grundlegenden Reformen der Kirche auf Grundlage einer “Umkehr und Neuentdeckung des Evangeliums” hat am heutigen Mittwoch eine Initiative katholischer Christen zu einem “neuen Anfang” aufgerufen
Quelle
“Wenn nicht der HERR das Haus baut…”
*Über strukturelle Gewalt in der Kirche
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Berlin, 29. September 2021 (CNA Deutsch)
Mit einem Bekenntnis zu grundlegenden Reformen der Kirche auf Grundlage einer “Umkehr und Neuentdeckung des Evangeliums” hat am heutigen Mittwoch eine Initiative katholischer Christen zu einem “neuen Anfang” aufgerufen.
Der “Arbeitskreis Christliche Anthropologie” veröffentlichte das Manifest am 29. September auf einer eigenen Webseite.
Begegnung mit Papst Franziskus: Polens Bischöfe in Rom
Sie treffen Papst Franziskus, sprechen mit Kurienvertretern und besuchen die Gräber der Apostel
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Polnische Bischofskonferenz
Von Marco Mancini
Vatikanstadt, 12. Oktober 2021 (CNA Deutsch)
Sie treffen Papst Franziskus, sprechen mit Kurienvertretern und besuchen die Gräber der Apostel: Die Bischöfe der polnischen Bischofskonferenz haben am gestrigen Montag ihren Ad-limina-Apostolorum-Besuch in Rom begonnen.
Sie repräsentieren eine Nation, deren überwältigende Mehrheit sich zum Katholizismus bekennt: Von den rund 36 Millionen Einwohnern sind 35 getauft.
Die derzeitige Struktur der polnischen Kirche umfasst 14 Metropolitan-Erzdiözesen sowie 27 Diözesen und ein Militär-Ordinariat. Auch in Polen gibt es eine byzantinische Minderheit, die in einer Erzdiözese und zwei Suffragane gegliedert ist. Es gibt auch ein Ordinariat für die Gläubigen des östlichen Ritus.
Afghanistan: 14 Millionen Menschen leiden an Hunger
Das berichtet die internationale Hilfsorganisation “CARE”. Die Organisation nahm ihre Hilfe vor Ort wieder auf, wie aus einer Pressemitteilung vom Dienstag hervorgeht
Quelle
CARE
Care International
Die NGO zeigt sich indes besorgt, dass die Zahlen der an Hunger leidenden Menschen im Land weiter steigen könnten. Als Gründe nennt „CARE“ die jüngste Instabilität, klimabedingte Krisen und eine drohende Wirtschaftskrise.
Nothilfeteams versorgen Bevölkerung mit Ressourcen
“CARE” organisierte Nothilfeteams, die unter besonders bedürftigen Familien Bargeld verteilten und ausserdem lokale Kleinbauern mit wichtigen Ressourcen – darunter Düngemittel, Werkzeuge sowie Saatgut – versorgten. Dies solle der Ernährungssicherung im Land dienen. Victor Moses, Länderdirektor von “Care” in Afghanistan, freut sich über die Wiederaufnahme des Programms. Gerade jetzt, wo der humanitäre Bedarf in Afghanistan noch grösser sei und die kalte Winterzeit immer näher rücke, sei die Versorgung der Menschen mit Nahrung besonders wichtig. “Die Hilfsprogramme von CARE spielen in dieser schweren Zeit eine entscheidende Rolle und wir sind fest entschlossen, die Unterstützung in den kommenden Wochen und Monaten kontinuierlich auszuweiten”, fügt er hinzu.
Schweiz: Kirche reagiert verhalten nach Votum für “Ehe für alle”
Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben
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Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden
Hl. Timotheus
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bern, 27. September 2021 (CNA Deutsch)
Als “Triumph” haben Medien und Aktivisten das Wahlergebnis der Abstimmung über eine “Ehe für alle” in der Schweiz am gestrigen Sonntag bezeichnet.
Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben.
In ihrer Erklärung am 3. September schrieben die Bischöfe, “dass es für gleichgeschlechtliche Paare vorteilhafter wäre, wenn die geltende Gesetzgebung im Hinblick auf die registrierte Partnerschaft angepasst würde, anstatt eine ‘Ehe für alle’ einzuführen”.
Die Bischöfe betonten auch, “dass eine Debatte über eine «Ehe für alle» nur möglich ist, wenn auf ihre Auswirkungen – das Kindesverhältnis und den Zugang zur Fortpflanzungsmedizin –eingegangen wird”.
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