Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt

Worum wir Christus bitten müssen

Worum wir Christus bitten müssen: Weihnachtsgespräch mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller

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Enzyklika ‘Redemptoris missio’

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikanstadt, 24. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Lieber Herr Kardinal, weil das Jesuskind in der Krippe so klein ist, wollen wir heute nur ein kleines und kurzes Gespräch über Weihnachten mit Ihnen führen. Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie im Hochsommer an Weihnachten denken?

Kardinal Gerhard Ludwig Müller: Für mich als Christ und Theologen ist natürlich zuerst die Menschwerdung Gottes das entscheidende Ereignis, das mit der Empfängnis und der Geburt beginnt und sich dann weiter entfaltet in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu bis zum Kreuz und zur Auferstehung: Gott in der Welt! Das ist Weihnachten.

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Im Kind zu Bethlehem begegnet uns Gottes Liebe

Hochfest der Geburt des Herrn (Christmette) A (25.12.2019)

L1: Jes 9,1-6; L2: Tit 2,11-14; Ev: Lk 2,1-14

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wir alle haben uns in dieser Heiligen Nacht auf den Weg gemacht. Wir sind aufgebrochen wie damals die Hirten auf dem Felde, denen die frohe Kunde zuteilwurde. Die Botschaft der Engel vom Himmel gilt auch uns: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.“

Was aber finden wir in der Davidsstadt Bethlehem? Dort liegt in einer Krippe ein neugeborenes Kind, das den Namen Jesus tragen wird. Maria, die Mutter des Kindes, wacht in Liebe über sein Wohlergehen; Josef von Nazareth, der Maria auf Geheiss des Engels als seine Frau zu sich genommen hat, weiss sich verantwortlich für seine Familie und ist ein Zeuge des heiligen Geschehens.

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Weihnachten 2005 – Vatikan – Hl. Messe um Mitternacht

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn – Predigt von Papst Benedikt XVI.

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Weihnachten 2005 – Vatikan
Weihnachten 2006
Weihnachten 2012

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom, Samstag, 24. Dezember 2005

„Der Herr sprach zu mir: ‚Mein Sohn bist du; heute habe ich dich gezeugt.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 2 eröffnet die Kirche die Mitternachtsmesse zu Weihnachten, mit der wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus im Stall zu Bethlehem feiern. Einst hat dieser Psalm dem Krönungsritual der Könige von Juda zugehört. Das Volk Israel wusste sich durch seine Erwählung in besonderer Weise als Gottes Sohn, als von Gott angenommen. Der König war nun die Verkörperung dieses Volkes, und seine Erhebung auf den Thron war so ein feierlicher Akt der Adoption durch Gott selber, durch den er irgendwie in das Geheimnis Gottes selbst einbezogen wurde. In der Nacht von Bethlehem haben diese Worte, die stets mehr Ausdruck einer Hoffnung als gegenwärtiger Wirklichkeit waren, einen neuen und unerwarteten Sinn angenommen. Das Kindlein in der Krippe ist wirklich Gottes Sohn. Gott ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ein Kreis der Liebe in Hingabe und Zurückschenken: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

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Die göttliche Kraft der neuen Eva

Die göttliche Kraft der neuen Eva: Zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis

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Von Barbara Wenz

Rom, 8. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Für viele Italiener ist das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember nicht nur ein willkommener gesetzlicher Feiertag, sondern auch der eigentliche und bedeutsame Beginn der Adventszeit: In Rom zieht der Papst an diesem Tag gemäss der Tradition zur Mariensäule auf der Piazza di Spagna, um dort Blumen darzubringen, die Lauretanische Litanei zu beten und gemeinsam mit den versammelten Gläubigen die Gottesmutter

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Erzbischof Fulton Sheen wird im Dezember seliggesprochen

Die Diözese Peoria hat angekündigt, dass der Diener Gottes Fulton Sheen am 21. Dezember in der Kathedrale der Heiligen Maria von der Unbefleckten Empfängnis seliggesprochen wird

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Weitere Beiträge zu Erzbischof Fulton Sheen

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 19. November 2019 (CNA Deutsch)

Die Diözese Peoria hat angekündigt, dass der Diener Gottes Fulton Sheen am 21. Dezember in der Kathedrale der Heiligen Maria von der Unbefleckten Empfängnis seliggesprochen wird.

Sheen war in dieser Kathedrale am 20. September 1919 zum Priester der Diözese geweiht worden.

“Nach diesem 100jährigen Jubiläum seiner Priesterweihe scheint es nur angemessen, dass die Seligsprechung stattfinden wird”, so das Bistum am 18. November.

Sheen wurde 1895 in Illinois geboren und war 24 Jahre alt, als er zum Priester geweiht wurde.

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Jahr des Glaubens und Katechismus der kath. Kirche

Erste Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa OFMCap *UPDATE

Vatikanstadt, 7. Dezember 2012, zenit.org

Ablässe für das Jahr des Glaubens
*Ich erbitte von der Kirche in Deutschland für mich: Den Glauben
Das Logo unter der Lupe
Jahr des Glaubens (337)

Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die erste der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt bezog er sich auf das Jahr des Glaubens und den Katechismus der Katholischen Kirche.

1. Ein Buch zum “Essen”

In meinem Amt als Prediger des Päpstlichen Hauses versuche ich mich bei der Auswahl der Themen von den besonderen Ereignissen und Anlässen leiten zu lassen, die die Kirche im gegebenen Augenblick ihrer Geschichte gerade durchlebt. Kürzlich haben wir den Beginn des Jahrs des Glaubens, den 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils und die Synode zur Evangelisierung und Weitergabe des christlichen Glaubens erlebt. Deshalb habe ich mir vorgenommen, in der diesjährigen Adventszeit einige Gedanken über jedes dieser drei Ereignisse zu entfalten.

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Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche

Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche. Was wäre sie ohne ihn?

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Vatikan Pfingsten 2009

Benedikt XVI.: Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 31. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

Die über die ganze Welt verstreute Kirche erlebt heute, am Hochfest Pfingsten, erneut das Geheimnis ihrer Geburt, ihrer »Taufe« im Heiligen Geist (vgl. Apg 1,5), die sich in Jerusalem fünfzig Tage nach Ostern eben am jüdischen Pfingstfest ereignete. Der auferstandene Jesus hatte den Jüngern gesagt: »Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet« (Lk 24,49). Dies geschah in spürbarer Weise im Abendmahlssaal, als alle im Gebet mit Maria, der Jungfrau und Mutter, vereint waren. Wie wir in der Apostelgeschichte lesen, wurde jener Ort plötzlich von einem heftigen Sturm erfüllt, und Zungen wie von Feuer liessen sich auf jeden der Anwesenden nieder. So traten die Apostel hinaus und begannen, in fremden Sprachen zu verkünden, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, der gestorben und auferstanden ist (vgl. Apg 2,1–4). Der Heilige Geist, der mit dem Vater und dem Sohn das Universum geschaffen hat, der die Geschichte des Volkes Israel gelenkt und durch den Mund seiner Propheten gesprochen hat, der in der Fülle der Zeiten an unserer Erlösung mitgewirkt hat, ist an Pfingsten auf die entstehende Kirche herabgekommen und hat sie zu einer missionarischen Kirche gemacht, indem er sie aussandte, allen Völkern den Sieg der göttlichen Liebe über Sünde und Tod zu verkündigen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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