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1979 Apostolische Reise nach Polen
Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II.
Siegesplatz in Warschau, 2. Juni 1979
Quelle
Vatikan: Papst Johannes Paul II.: Apostolische Reise nach Polen: 2.-10. Juni 1979
Was junge Polen noch immer an “JPII.” fasziniert
Liebe Landsleute,
Brüder und Schwestern,
Teilnehmer am eucharistischen Opfer, das wir heute hier in Warschau auf dem Siegesplatz feiern!
1. Zusammen mit euch möchte ich ein Lied zum Dank an die göttliche Vorsehung anstimmen, die es mir erlaubt, als Pilger heute an dieser Stätte zu stehen.
Der verstorbene Papst Paul VI., der erste Pilger-Papst nach vielen Jahrhunderten, hatte gewünscht — wir wissen, wie gross sein Wunsch war —, seinen Fuss auf polnischen Boden zu setzen, vor allem auf die Jasna Góra. Bis zum Ende seines Lebens hat er diesen Wunsch im Herzen getragen und ihn mit ins Grab genommen. Doch dieser Wunsch war so mächtig, war so tief begründet, dass er die Spanne eines Pontifikates überstieg und — auf eine menschlich schwer vorhersehbare Weise — heute Wirklichkeit wird. Wir danken daher der göttlichen Vorsehung, dass sie Papst Paul VI. ein so starkes Verlangen gab. Wir danken für den neuen Stil eines Pilger-Papstes, wozu er im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil den Anstoss gab.
Von der Ganzhingabe an Gott in Liebe
Fest der Darstellung des Herrn A (02.02.2020)
L1: Mal 3,1-4 oder: Hebr 2,11-12.13c-18; Ev: Lk 2,22-40
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wir begehen an diesem 4. Sonntag im Jahreskreis das Fest Mariä Lichtmess. Es heisst liturgisch korrekt „Darstellung des Herrn“. Jesus wurde am 40. Tag nach seiner Geburt im Tempel zu Jerusalem Gott dargestellt, also geweiht. Er wurde vom Propheten Simeon als „Licht, das die Heiden erleuchtet“ und als „Herrlichkeit“ für das „Volk Israel“ gepriesen (vgl. Lk 2,32). Um dies zu verdeutlichen, werden an diesem Tag Kerzen geweiht und nach Möglichkeit auch eine Prozession mit Lichtern durchgeführt.
Auf in’s Klemensjahr 2020
Am 15. März 2020 werden es 200 Jahre her sein, dass unser grosser Ordensheiliger Klemens Maria Hofbauer verstarb
In den letzten 20 Jahren hat es mehrere grosse Klemens-Jubiläen gegeben. Mit dem Jahresbeginn 2020 hat sich nun abermals das Tor zu einem grossen Jubiläumsjahr geöffnet. Am 15. März 2020 werden 200 Jahre seit dem Tod von Klemens Maria Hofbauer vergangen sein. Bei den meisten Heiligen ist der Todestag auch ihr Gedenk- und Festtag. Diesen Tag als “himmlischen Geburtstag” zu feiern, ist eine schöne kirchliche Tradition.
15. März 1820: In
Kongregation für die Glaubenslehre
Lehrmässige Note zu einigen Aspekten der Evangelisierung
1. Vom Vater gesandt, das Evangelium zu verkünden, ruft Jesus Christus alle Menschen zur Bekehrung und zum Glauben (vgl. Mk 1,14-15), indem er den Aposteln nach seiner Auferstehung die Fortführung seiner Sendung zur Evangelisierung anvertraut (vgl. Mt 28,19-20; Mk 16,15; Lk 24,4-7; Apg 1,3): “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21; vgl. 17,18). Durch die Kirche möchte er jede Epoche der Geschichte, jeden Ort der Welt und jedes gesellschaftliche Umfeld erreichen und zu jedem Menschen kommen, damit alle eine Herde und ein Hirte werden (vgl. Joh 10,16): “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden” (Mk 16,15-16).
Die Apostel also “luden, bewegt vom Heiligen Geist, alle zur Änderung des Lebens, zur Bekehrung und zum Empfang der Taufe ein”,[1] weil die “pilgernde Kirche zum Heil notwendig” ist.[2] Der Herr Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche gegenwärtig ist, geht dem Werk der Verkünder des Evangeliums voraus, begleitet es und folgt ihm, und lässt so ihre Arbeit fruchtbar werden: Was sich am Anfang ereignet hat, setzt sich durch die ganze Geschichte hindurch fort.
Eine gegenwärtige Weihnachtsgeschichte
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9,6)
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9.6)
David liebte es, die klirrend kalte Winterluft bedächtig und tief einzuatmen. Sein Blick glitt dabei ebenso bedächtig über die in nächtlichem Schweigen weiss schimmernden Felder bis hin zu den dunklen Bergen im Hintergrund und – mit einem tiefen, erhebenden Atemzug – weiter zum strahlenden Himmelsheer, das sich majestätisch über ihm wölbte. Die Weihnachtsnacht hatte etwas Besonderes an sich. Was war es nur? Wussten die Elemente der Natur wie Luft, Schnee, Berge und Sterne um das, was sich zu Bethlehem begeben hatte? Oder war es die göttliche Gnade, die den Blick der betrachtenden Seele verklärte? Schwebte der Friede wie einst in Bethlehem über dem ganzen Erdkreis? Wiederum sog David langsam und tief die Luft in sich hinein. „Wie gross ist die Seele“, dachte er, „wie hochheilig die Nacht und wie klein dagegen die materielle Welt trotz ihrer weiten Ausdehnung ins All.“
Gottesmutter und Mutter aller Menschen
Gottesmutter und Mutter aller Menschen – Hochfest der Gottesmutter Maria A (01.01.2020)
L1: Num 6,22-27; L2: Gal 4,4-7; Ev: Lk 2,16-21
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das neue Jahr 2020 möge ein Jahr des Segens werden. Dies ist ein Wunsch, den wir alle hegen und oftmals aussprechen. „Prosit Neujahr!“ heisst soviel wie: Das neue Jahr möge uns zum Guten bekommen; Gott möge uns Heil und Segen schenken.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr und im Ausblick auf das kommende wird uns bewusst: Vieles Gute wurde uns geschenkt, und auch in den Widrigkeiten des Lebens sind wir getragen und begleitet worden durch gute Menschen, die uns Beistand und Hilfe erwiesen haben. Vor allem aber war es Gottes Güte, die uns stets zuteil geworden ist und wofür wir immer wieder danken wollen. An Gottes Segen ist alles gelegen, so heisst es mit Recht im Sprichwort. Es ist daher höchst sinnvoll, wenn in der Lesung aus dem Buch Numeri jener Segensspruch vorgetragen wird, der als Priestersegen des Aaron und seiner Söhne bekannt geworden ist.
Kardinal Müller – Wahrheit des Evangeliums Jesu Christi
Kardinal Müller: Kirchenkrise ist “von Menschen gemacht”, und Verweltlichung keine Lösung
Von CNA Deutsch/EWTN News
Phoenix, 1. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Die Krise der Kirche ist von Menschen gemacht und kann nur durch das einzig wahre “Gegengift” zur Verweltlichung geheilt werden: Die Wahrheit des Evangeliums Jesu Christi. Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller laut seiner vorbereiteten Neujahrs-Predigt gesagt, die CNA Deutsch vorliegt.
Mit grosser Schärfe warnt der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation vor einer aggressiven “Selbstsäkularisierung” der Kirche und einer machtpolitisch agierenden, scheinheiligen Elite.
Nicht wenige “Kirchenfürsten” lechzten heute nach einer “Zivilreligion”, nach einem Katholizismus ohne Dogmen und Sakramente, so Müller laut der deutschen Fassung der Predigt.
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