Leo: Vergebung ist Tugend der Gerechtigkeit
Vatikan – Zur Heilig-Jahr-Feier der Justiz spricht Papst Leo vor Juristen über die Gerechtigkeit, die sich die sich nicht auf die bloße Anwendung des Gesetzes reduzieren lasse. Mit der Witwe Kirks bekommen seine Aussagen ein konkretes Gesicht
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Heilig-Jahr-Feier der Mitarbeiter der Justiz – Audienz mit dem Heiligen Vater – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
22.09.2025
Meldung
Vor Tausenden von Juristen, die sich zum Jubiläum der Mitarbeiter der Justiz in Rom versammelt haben, hat Papst Leo XIV. am Samstag über Vergebung als grundlegende Tugend der Gerechtigkeit gesprochen. In seiner Rede, die auf der offiziellen Internetseite des Vatikan veröffentlicht wurde, sprach er von der “Kraft der Vergebung, die dem Gebot der Liebe eigen ist, die als konstituierendes Element einer Gerechtigkeit hervortritt, die das Übernatürliche mit dem Menschlichen zu verbinden vermag”.
Gerade vor dem Hintergrund, dass die Witwe Charlie Kirks dem Mörder ihres Mannes vergeben hat, bekam dieser Satz am Sonntag ein konkretes Gesicht. Bei der Trauerfeier in Glendale im US-Bundesstaat Arizona rief Erika Kirk die USA zur Versöhnung auf. Wörtlich sagte sie: “Die Antwort auf Hass ist nicht Hass.
USA: “Charlie Kirk erinnert mich an Paulus” *UPDATE
Der US-amerikanische Kardinal Timothy Dolan hat den ermordeten rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk mit dem biblischen Apostel Paulus verglichen
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Kardinal Dolan
*Kirk-Witwe vergibt dem Killer ihres Mannes: Tränen-Rede auf der Trauerfeier | Politik | BILD.de
Er habe sich in den vergangenen Tagen eingehend über den Getöteten informiert, sagte Dolan bei einem Auftritt in der Sendung “Fox & Friends”. Und weiter: “Je mehr ich über ihn erfuhr, desto mehr dachte ich: Dieser Typ ist ein moderner Paulus.”
Der Erzbischof von New York fügte hinzu: “Er war ein Missionar, er ist ein Evangelist, er ist ein Held. Ich glaube, er ist einer, der wusste, was Jesus meinte, als er sagte: ‘Die Wahrheit wird euch frei machen.'”
Oktober – Rosenkranzmonat
Der Oktober wird gelegentlich als “Rosenkranzmonat” bezeichnet, und in manchen Gemeinden wird bis heute in diesem Monat täglich in der Kirche der Rosenkranz gebetet
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Octobri Mense (22. September 1891)
Lepanto
Papst Leo XIII. (85)
Der Oktober wird gelegentlich als “Rosenkranzmonat” bezeichnet, und in manchen Gemeinden wird bis heute in diesem Monat täglich in der Kirche der Rosenkranz gebetet. Dieser Brauch geht auf Papst Leo XIII. zurück, der die Kirche von 1878-1903 leitete. Dieser Papst veröffentlichte insgesamt 16 Enzykliken bzw. Apostolische Schreiben über das Rosenkranzgebet. Den Titel “Rosenkranzmonat” hat er dem Oktober in seiner Enzyklika Octobri mense vom 22. September 1891 verliehen. In diesem Dokument ordnet Papst Leo an, dass in allen Pfarrkirchen im Oktober täglich der Rosenkranz zu beten sei.
Pellegrini bei Nationalwallfahrt: Brücken statt Mauern bauen
Slowakischer Staatspräsident nahm an traditioneller Wallfahrt im Nationalheiligtum Sastin zum Fest der schmerzensreichen Jungfrau Maria teil
Quelle
Basilika von den Sieben Schmerzen Mariens (Šaštín) – Wikipedia
Gedächtnis der Schmerzen Mariens – Wikipedia
Apostolische Reise in die Slowakei: Gebetsmoment mit den Bischöfen – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Apostolische Reise in die Slowakei: Heilige Messe – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
František Trstenský – Wikipedia
Bratislava, kath.net/KAP, 20. September 2025
Zu nationaler Einheit und mehr gesellschaftlicher Toleranz hat der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini am Rande der Nationalwallfahrt zur siebenfach schmerzensreichen Muttergottes in Sastin aufgerufen. “Als Gesellschaft sollten wir unsere Energie darauf verwenden, Brücken zu bauen, anstatt Mauern zwischen uns zu errichten”, sagte Pellegrini laut staatlicher Nachrichtenagentur TASR.
Vor 129 Jahren
Vor 129 Jahren: Papst Leo XIII. und seine Rosenkranz-Enzyklika “Fidentem piumque animum”
Quelle
Fidentem piumque animum (20. September 1896)
leo-xiii-epistula-enzyklika-supremi-apostolatus.pdf
Papst Leo XIII. (84)
Rosenkranzkönigin
Von Alexander Folz
Vatikanstadt – Samstag, 20. September 2025
Vor genau 129 Jahren veröffentlichte Papst Leo XIII. seine Enzyklika Fidentem piumque animum. Sie gehört zu den zwölf Rosenkranz-Enzykliken seines Pontifikats und behandelt das Rosenkranzgebet als Weg zur “Vermittlerin der Gnaden”.
Leo XIII. regierte von 1878 bis 1903 und verfasste während dieser Zeit insgesamt 88 Enzykliken, von denen ein bemerkenswertes Dutzend dem Rosenkranz gewidmet war. Seine intensive Beschäftigung mit der marianischen Frömmigkeit war eine Antwort auf die Herausforderungen seiner Zeit. Das 19. Jahrhundert war geprägt von Säkularismus, Modernismus und politischen Umwälzungen, die die Kirche vor neue pastorale Herausforderungen stellten.
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Katholischer Gottesdienst zum Bettag aus Appenzell – Play SRF
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