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Jemen: UNO schlägt Alarm

Zustand der minderjährigen Kriegsopfer im Jemen „absolut verheerend“

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Fides-Dienst – Jemen
Kirche in Not – Jemen

Als „absolut verheerend“ hat der Nothilfe-Koordinator der Vereinten Nationen, Stephen O’Brien, den Zustand der minderjährigen Kriegsopfer im Jemen bezeichnet. Mindestens 1,5 Millionen Kinder litten aufgrund des nunmehr seit 18 Monaten andauernden Konfliktes zwischen Rebellen und der von einem arabischen Bündnis gestützten Landesregierung unter Unterernährung, davon befänden sich 370.000 in „kritischem Zustand“. Das berichtete der Sprecher vor Journalisten in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Er habe ganz kleine Kinder gesehen, die schon unterernährt seien, berichtete O’Brien von einem Besuch in der Stadt Hodeida am Roten Meer. Die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren weise Krankheiten in Folge von Mangelernährung auf. Die internationale Gemeinschaft müsse „das eben Mögliche“ tun, um „in breitem Spektrum“ auf die Notsituation zu reagieren, mahnte O’Brien.

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Vatikan/UNO

Vatikan/UNO: „Wir schulden diesen Menschen eine Antwort“

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EDA: UNO Weltgipfel 2016
MSF: UN-Weltgipfel für humanitäre Hilfe ohne MSF

Unter Beteiligung aus dem Vatikan wird am Montag im türkischen Istanbul die erste Weltkonferenz über humanitäre Hilfe eröffnet. Papst Franziskus ermunterte am Sonntag die teilnehmenden Staatenlenker, sich „vorbehaltlos für das humanitäre Hauptziel einzusetzen, nämlich jedes Menschenleben zu schützen“. Die Herausforderungen, der sich die Konferenz zu stellen hat, sind gewaltig: 60 Millionen Vertriebene und Flüchtlinge weltweit, und 125 Millionen Menschen, die von internationalen Hilfen abhängen. Rund 110 Staaten sind in den kommenden zwei Tagen in Istanbul vertreten. Aus dem Vatikan reist eine hochrangige Delegation an: Kardinalstaatssektär Pietro Parolin, Erzbischof Bernardito Auza und Erzbischof Silvano Tomasi. Tomasi, zuletzt Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhles bei der UNO in Genf, ist mittlerweile emeritiert, gehört aber auf ausdrücklichen Wunsch von Franziskus dem Päpstlichen Friedensrat an.

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Franziskus lobt UNO-Pläne für Syrien und Libyen

Der Papst ist froh darüber, dass sich der UNO-Sicherheitsrat auf einen Fahrplan zum Frieden in Syrien geeinigt hat

….und es soll Frieden sein auf Erden

Der Papst ist froh darüber, dass sich der UNO-Sicherheitsrat auf einen Fahrplan zum Frieden in Syrien geeinigt hat. Zwar sind die Grossmächte immer noch gespalten, was die Zukunft von Syriens Präsident Assad betrifft; doch stellten sie sich in der Resolution vom Freitag einstimmig hinter den in Wiener Verhandlungen beschlossenen Zeitplan für die Bildung einer Übergangsregierung.

“Ich will lebhafte Zufriedenheit für die von der internationalen Gemeinschaft erreichte Übereinkunft ausdrücken”, reagierte Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet auf die Nachricht. “Ich ermuntere alle, mit grosszügigem Eifer den Weg zu einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung fortzusetzen, die zum Frieden führt.”

Mit dem Waffenstillstand benennt der Papst ausdrücklich einen der Punkte, die die Wiener Einigung und die UNO-Resolution vorsehen. Schon im Januar sollen Syriens Regierung und Opposition Gespräche über einen politischen Übergang aufnehmen, und gleichzeitig soll die Waffenruhe eintreten – eine Waffenruhe, von der allerdings das Vorgehen gegen den “Islamischen Staat” und die islamistische “Nusra-Front” ausgenommen ist.

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Papst Paul VI. vor der UNO

Menschen in der Zeit: Papst Paul VI. vor der UNO

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Ein Italiener auf dem mächtigsten Stuhl der katholischen Kirche
Vatikan: Ansprachen 1965

Der Montini-Papst schlug damals neue Wege ein: Er war der erste Pontifex der seinen Fuss auf amerikanischen Boden setzte. Überhaupt war es eine der ersten Auslandsreisen eines Papstes in der Neuzeit. Wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils wandte sich Paul VI. zum 20. Jahrestag der UNO an die Staatengemeinschaft, um den Auftrag des Konzils zum Dialog der Kirche mit der Welt zu unterstreichen. Seine USA-Reise stellte der Papst ganz in das Zeichen des Friedens.

Verehrte Hörerinnen und Hörer – die Originallänge dieser Päpstlichen Ansprache ist über 40 Minuten lang. Wir mussten zwangsweise die Rede auf unser Format auf die wichtigsten Aussagen hin kürzen.

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UNO-Konferenz

UNO-Konferenz: Integration von Sozial- und Umweltfragen

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Das Vorbereitungsdokument für die UNO Konferenz zu nachhaltigen Entwicklungszielen im September in New York ist noch verbesserungsfähig.

Der Vatikan äusserte sich vor zwei Tagen zu einer weiteren Fassung eines Entwurfs für ein Abschlussdokument. In seiner Reaktion wies der Vatikan darauf hin, dass der Text noch deutlicher vom Zusammengehören der sozialen, der ökonomischen und der Umweltdimensionen sprechen müsste. Es sei gut, dass die bisherige Textfassung davon spreche, dass ein Erfolg der Klimaziele unter anderem auch davon abhänge, dass alle Menschen etwas davon hätten, nicht nur eine Mehrheit. Dazu brauche es aber eine ganzheitliche Perspektive. Der Vatikan unterstütze es, wenn zur Mobilisierung aller Ressourcen für die Länder aufgerufen werde, die noch Hilfe bei der Entwicklung bräuchten, das Dokument, das im September in New York beraten werden soll, brauche einen starken Abschnitt zu genau dieser Frage, lautet die Eingabe des Vatikan.

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UNO fordert Irland zu Volksbefragung über Abtreibung auf

Ein UNO-Komitee fordert von Irland ein Referendum zum Abtreibungsgesetz des EU-Landes

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Weltkrankheit Korruption
Die Löwen kommen

Irland müsse “alle nötigen Schritte” veranlassen, um seine “höchst restriktive Gesetzgebung” zu reformieren, heisst es in einem Forderungskatalog des Komitees für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte der Vereinten Nationen, der am Montagabend in Genf vorgelegt wurde. In Irland ist Frauen auch nach einer Vergewaltigung oder bei schweren Missbildungen des Fötus eine Abtreibung untersagt. Besorgt zeigt sich das UNO-Gremium auch mit Blick auf Gesetzeslücke zum Thema häusliche Gewalt und Gleichberechtigung. Der Schutz von ethnischen

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UNO: Jetzt reagieren, bevor es zu spät ist

Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO Erzbischof Bernardito Auza warnt vor der Auslöschung der Christen im Nahen Osten

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Nahost: Sorge um immer mehr Gewalt

Die Christen stehen vor einer kompletten Auslöschung im Nahen Osten. Die internationale Gemeinschaft müsse sich jetzt dagegen einsetzen, sonst sei es zu spät, das betonte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls, Bernardito Auza, bei der UNO in New York.

“Es hat eine tragische Stunde geschlagen”, sagte Auza. Das Überleben der Christen im Nahen Osten sei nach 2000 Jahren in Gefahr. Auch andere ethnische und religiöse Gruppen werden gleichermassen verfolgt und leiden unter Menschenrechtsverletzungen, Folter und Gewalt, ausschliesslich aufgrund ihres Glaubens oder ihrer ethnischen Herkunft. Auf die Christen würde jedoch besonders gezielt. “Vor 25 Jahren lebten zwei Millionen Christen im Irak, heute sind es gerade noch 500.000,” so Auza weiter. Die Situation sei untragbar.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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