Suchergebnisse für: Maronitische Kirche

Sanktionsdruck – Syriens Aufbau ist nicht gewollt

Es scheint, als würden alle Syrer nur auf die nächste Gelegenheit warten, ihr Heimatland zu verlassen. Eine Analyse

Quelle
Syrien

28.06.2024

Peter Fuchs

Schon die umständliche Anreise zeigt, dass die westliche Staatengemeinschaft ihr Verhältnis zu Syrien nicht normalisiert. Während man aus Ländern des Nahen Ostens und dem sogenannten Globalen Süden wieder problemlos nach Damaskus fliegen kann, muss der Reisende aus Europa den Umweg über den Libanon nehmen. Sanktionen von USA (Caesar Act) und EU sind der Grund dafür. Nach dreistündiger Autofahrt durch das Libanongebirge, die Bekaa-Ebene und die Berge des Anti-Libanon erreicht man Damaskus, dessen historische Innenstadt vom Krieg weitgehend verschont blieb.

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Libanon: “Muslime wollen, dass die Christen bleiben”

“Die Muslime wollen uns hier haben. Sie sagen uns oft: ‘Nur mit euch zusammen können wir die volle Identität des Libanon verwirklichen.'”

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Libanon – Maronitische Bischöfe schlagen Alarm: Eskalation des Krieges hat den Libanon erfasst – Agenzia Fides

Von Kirche in Not

München – Freitag, 2. Februar 2024

“Die Muslime wollen uns hier haben. Sie sagen uns oft: ‘Nur mit euch zusammen können wir die volle Identität des Libanon verwirklichen.'” Das berichtete der maronitische Erzbischof von Tripoli, Joseph Soueif, dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN). Eine Delegation hatte ihn in seiner Bischofsstadt besucht.

Tripoli, am Mittelmeer im Norden des Landes gelegen, ist die zweitgrößte und zugleich eine der ärmsten Städte Libanons. Der Anteil der Christen dort ist verschwindend gering: Lag er in den 1970er-Jahren noch bei 30 Prozent der Bevölkerung, sind es heute nur noch zwei Prozent.

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Libanon: Bischöfe warnen vor Zusammenbruch des Landes

Die Bischöfe der maronitischen Kirche schlagen Alarm: In einer Erklärung, die sie am Mittwoch im Patriarchat von Bkerké veröffentlichten, warnen sie vor einem Zusammenbruch des Landes

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Libanon
Der Wundermönch vom Libanon : Görlich, Ernst Joseph: Amazon.de: Bücher

Besonders besorgt sind sie darüber, dass an der südlichen Grenze des Libanon zu Israel hin der Konflikt immer mehr eskaliert. Mit Blick auf die Anwesenheit von mehr als einer Million syrischer Flüchtlinge auf libanesischem Gebiet sprechen sie außerdem von einer Art “Zeitbombe” und einer “echten Bedrohung für die Libanesen”.

In ihrer ausführlichen Erklärung beklagen die Leiter der größten katholischen Ortskirche im Libanon zusammen mit ihrem Patriarchen, Kardinal Béchara Boutros Raï, die Toten und Verletzten sowie die Zerstörungen im Südlibanon durch die Kämpfe und Gefechte der letzten Zeit. “Diese Eskalation erreichte jetzt auch die südlichen Vororte von Beirut”: Damit spielen die Bischöfe direkt auf die Rakete an, die am Dienstag unter anderem den Hamas-Führer Saleh el-Arouri tötete.

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“Keine Gelegenheit für echte Gespräche”

“Keine Gelegenheit für echte Gespräche”: Polnischer Erzbischof Gądecki über Weltsynode

Quelle
Erzbischof Stanisław Gądecki
Bischöfe in Deutschland entmachtet
Held oder Papst-Angreifer? | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Posen – Mittwoch, 15. November 2023

Der polnische Erzbischof Stanisław Gądecki hat Kritik am Verfahren der Weltsynode zur Synodalität geübt, die im Oktober in Rom stattfand, und darüber hinaus seine Kritik am deutschen Synodalen Weg erneuert. Gądecki ist Erzbischof von Posen und Präsident der polnischen Bischofskonferenz.

“Die Synode bot viel Zeit für Gebet und Meditation”, sagte der Erzbischof gegenüber “Catholic World Report” am Montag. “Wir verbrachten viel Zeit in kleinen Gruppen, in denen es jedoch keine Gelegenheit für echte Gespräche gab.”

“Die Vorgabe war, dem Gesprächspartner ‘unvoreingenommen zuzuhören’ und nicht in Polemik zu verfallen”, erinnerte er an die von den Organisatoren der Synode eingeführte Methode des Gesprächs im Geist. “Das ist eine interessante Erfahrung, dient aber nicht dem Dialog, also der rationalen Suche nach der Wahrheit, auch wenn in meiner Gruppe alle sehr freundlich waren.”

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Hl. Martin Bischof von Tours

Die Kirche gedenkt heute, am 11. November, des hl. Martin, Bischof von Tours, eines der berühmtesten und am meisten verehrten Heiligen in Europa

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Martin von Tours – nichts anderes als Christus. Die Logik des Teilens
Hl. Martin
Hl. Martin von Tours – Heiligenlexikon
Do. Kathpedia
Abtei Ligugé
Home Abtei Ligugé
Der jugendliche Indio, der sein Volk retten wollte

Benedikt XVI. – Angelus – Petersplatz, Sonntag, 11. November 2007

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Kirche gedenkt heute, am 11. November, des hl. Martin, Bischof von Tours, eines der berühmtesten und am meisten verehrten Heiligen in Europa. Er wurde um 316 als Sohn heidnischer Eltern in Pannonien, im heutigen Ungarn, geboren und dann vom Vater für die Militärlaufbahn bestimmt. Bereits als Jüngling begegnete Martin dem Christentum; nach Überwindung vieler Schwierigkeiten schrieb er sich als Katechumene ein, um sich auf die Taufe vorzubereiten. Er empfing das Sakrament im Alter von ungefähr zwanzig Jahren, musste aber noch lange Zeit im Heer bleiben, wo er von seiner neuen Lebensweise Zeugnis ablegte: er war allen gegenüber respektvoll und entgegenkommend; er behandelte seinen Leibdiener wie einen Bruder und mied niedrige Vergnügungen. Nach seiner Verabschiedung aus dem Militärdienst begab er sich nach Poitiers in Frankreich zum heiligen Bischof Hilarius. Dieser weihte ihn zum Diakon und Priester; in der Folge wählte er das monastische Leben und gründete mit einigen Schülern in Ligugé das älteste bekannte Kloster in Europa.

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Synode wählt Mitglieder für zwei Kommissionen

346 der 364 Synodalen waren an diesem Dienstagvormittag bei den Arbeiten in den Kleingruppen anwesend. Dort wurden inzwischen die Mitglieder zweier Kommissionen gewählt, eine davon wird die Erstellung des Schlussberichtes betreuen, die andere ist für Information zuständig. Das gab der Präfekt des vatikanischen Mediendikasteriums, Paolo Ruffini, beim Pressebriefing an diesem Dienstag bekannt

Synode wählt Mitglieder für zwei Kommissionen – Vatican News

In der Kommission für die Überwachung der Arbeiten zum Synthesedokument sind neben den Mitgliedern, die von Amts wegen schon vorher “gesetzt“ waren (Generalrelator Kardinal Jean-Claude Hollerich als Präsident, Synodensekretär Kardinal Mario Grech und “Sondersekretär” Riccardo Batocchio) auch der kongolesische Kardinal Ambungo Besungu, ebenso wie Mitglieder aus Venezuela, Australien, Frankreich, dem Libanon und anderen Weltgegenden vertreten. Im Einzelnen sind dies:

Kardinal Fridolin Ambongo BesunguOFM Cap. (Afrika – DR Kongo)
Kardinal Jean-Marc Aveline (Europa – Frankreich)
Kardinal Gérald Cyprien Lacroix I.S.P.X. (Nordamerika – Kanada)
Erzbischof José Luis Azuaje Ayala& (Lateinamerika – Venezuela)
Bischof Shane Anthony Mackinlay (Ozeanien – Australien)
der maronitische Eparch Mounir Khairallah (Katholische Ostkirchen – Libanon)
und der Priester Clarence Sandanaraj Davedassan (Asien – Malaysia).

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Bischof Hanna Rahmé – Mut und Widerstandskraft

Wenn die Christen den Libanon verlassen, werden wir ein Land wie alle Länder im Nahen Osten sein, in dem es Fanatismus und Radikalismus geben wird. Es wird viele Probleme geben. – Bischof Hanna Rahmé

Bischof Hanna Rahmé – Mut und Widerstandskraft
Bekaa-Ebene – Wikipedia
Bekaa-Ebene | Orientweine
Steigender Hilfebedarf im Libanon wegen multipler Krisen | Ärzte ohne Grenzen (MSF)
Libanon – YouTube

Er möchte, dass die Christen der Bekaa-Ebene in ihrer angestammten Heimat bleiben. Keine leichte Aufgabe für den maronitischen Bischof Hanna Rahmé, denn die Christen in der Region fürchten

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