Suchergebnisse für: Jesiden

Kurdistan

Kurdistan: Wie ein unterdrücktes Volk den Mittleren Osten stabilisiert

liberaid.de

Die über 27 Millionen Kurden, die verteilt über die Türkei, den Irak, Iran, Syrien und Armenien leben, gelten als die grösste Volksgruppe ohne eigenen Staat. Ihre Bestrebungen, sich sowohl von irakischer als auch syrischer Seite loszulösen, wurden von den Machthabern beider Länder bislang unterbunden. Blutige Auseinandersetzungen waren die Folge. Auch die Türkei setzt alles daran, ein Erstarken der kurdischen Minderheiten zu verhindern.
Tobias Huch gewährt einmalige Einblicke in die Autonome Region Kurdistan und das kurdische Nordsyrien – für den Westen wichtige Partner im Kampf gegen den IS. Er erklärt, welche Rolle die Kurden zukünftig im politischen Geschehen des Nahen und Mittleren Ostens spielen werden, wer welche Interessen verfolgt und warum die Kurden aus europäischer Sicht so wichtig sind.

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Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen

Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen: Patriarch Sako

Quelle
Kardinal Sako

Irak-Fidesdienst

Von CNA Deutsch/EWTN News

Baghdad, 1. Februar 2019 (CNA Deutsch)

In den letzten Jahren hat rund eine Million Christen den Irak verlassen: Daran hat der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako am gestrigen 31. Januar anlässlich des sechsten Jahrestages seiner Wahl zum Patriarchen erinnert.

In seiner Verlautbarung erinnert der Patriarch an die Ereignisse in den Jahren seines Amtsantritts und beschreibt Probleme, Schwierigkeiten, Initiativen und Hoffnungen, die den Weg der chaldäischen Kirche in diesen Jahren prägten, meldet die Agentur “Fides”.

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Libanon

Libanon – Gewicht der syrischen Flüchtlinge nicht mehr tragbar

Quelle
USA: Trump unterzeichnet Völkermordgesetz
Fidesdienst – Libanon

Flüchtlinge nicht mehr tragbar

Die maronitischen Bischöfe haben sich zu der Flüchtlingssituation im Libanon geäussert. Das Land „kann das Gewicht der syrischen Flüchtlinge nicht mehr tragen“, heisst es von den Bischöfen, die eine baldige Rückkehr der Flüchtlinge in ihr Heimatland fordern.
Anlass der Äusserung war die monatliche Versammlung der maronitischen Bischöfe, die am 6. Dezember im libanesischen Kloster Bkerké stattfand. Die Kirchenführer forderten, dass die Flüchtlinge trotz schwieriger politischer Lage in Syrien in ihr Heimatland alsbald zurückkehren müssten. Es sei notwendig, „die politische Lösung des Konflikts in Syrien von der notwendigen Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimat zu trennen.“ Der Konflikt, bei dem immer noch keine Lösung in Sicht ist, tobt seit 2011 in Syrien.

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Irak – Wiederaufbau

Irak: Chaldäischer Patriarch skeptisch über Geber-Konferenz

Quelle
Irak – Fidesdienst
Ärzte ohne Grenzen
Kirche in Not

Skeptisch äussert sich der chaldäisch-katholische Patriarch Mar Louis Raphael Sako zu den Ergebnissen der in Kuwait abgehaltenen internationalen Geber-Konferenz für den Wiederaufbau des Irak.

In Kuwait seien viele Versprechungen gemacht worden, aber es fehle an konkreten Projekten, sagte der Patriarch im Gespräch mit dem römischen Pressedienst „AsiaNews“. Und dass man die Geber-Konferenz drei Monate vor den Wahlen veranstaltet habe, sei ein Fehler gewesen.

Die Kosten für den Wiederaufbau des Irak nach Niederringung der IS-Terroristen wurden von irakischer Seite in Kuwait auf insgesamt 88 Milliarden US-Dollar (70 Mrd. Euro) beziffert. Die internationale Gemeinschaft sagte Unterstützungen im Umfang von rund 30 Milliarden Dollar (24 Mrd. Euro) zu.

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Irak – Unabhängigkeits-Referendum

Irak – Unabhängigkeits-Referendum: Chaldäischer Patriarch sieht Gefahr eines bewaffneten Konflikt

Bagdad, Zenit.org – 14. September 2017

Am kommenden 25. September findet in der Autonomen Provinz Kurdistan im Irak ein Referendum statt, das über die Unabhängigkeit von der Regierung in Bagdad entscheiden soll. Die christlichen Glaubensgemeinschaften in der Region sind sich unterdessen uneinig, was das Referendum anbelangt, das auch von internationalen Beobachtern mit Sorge verfolgt wird. In den vergangenen Tagen wurde ein Treffen, in Ankawa, einem christlichen Vorort von Erbil stattfand, an dem rund 1500 Personen teilnahmen, wurde von den einheimischen Medien als Zeichen der Unterstützung der lokalen Christen für das kurdische Unabhängigkeits-Referendum bewertet. An der Begegnung im Versammlungsraum der Babylon Foundation nahmen Vertreter verschiedener Parteien und Bürgerbewegungen teil und die Redner würdigten den möglichen Beitrag der Christen zum Aufbau eines unabhängigen Kurdistan.

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Regina Coeli im Zeichen von Fatima

Auch einen Tag nach der Rückkehr aus Fatima ging es im Vatikan an diesem Sonntag um den portugiesischen Marienwallfahrtsort

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KathTube – Papst Franziskus Regina caeli 14.5.2017

Auch einen Tag nach der Rückkehr aus Fatima ging es im Vatikan an diesem Sonntag um den portugiesischen Marienwallfahrtsort: Am Vormittag besuchte der Papst die römische Marienbasilika Santa Maria Maggiore, um bei der Muttergottes für die zweitägige Reise nach Portugal zu danken. Vor dem Marienbild “Salus populi romani” verweilte er rund 20 Minuten still und legte weiße Rosen vor der Ikone nieder. Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz sagte der Papst, dass er mit seinem Besuch in Fatima, um den mütterlichen Schutz Marias für die ganze Welt erbeten habe. Auch erinnerte er an die beiden neuen Heiligen Francisco und Jacinta Marto, die Beispiele der Treue zu Christus und des Zeugnisses für das Evangelium seien. Sie riefen die Gläubigen zur Umkehr auf.

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Naher Osten

Naher Osten: Christliches Kulturerbe fiel IS zum Opfer

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In Syrien und dem Irak hat die Terrormiliz “Islamischer Staat” im grossen Masse das kulturelle Erbe des Christentums zerstört. Darauf wies der Ostkirchenexperte Dietmar Winkler bei der jüngsten Jahrestagung der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens in Salzburg hin.
Der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Salzburg verdeutlichte seine Position an den Beispielen des Mar Elija-Kloster nahe der irakischen Stadt Mossul und des Mar Elian-Klosters im syrischen Karjatan. Beide hatten IS-Terroristen mit Bulldozern dem Erdboden gleichgemacht. Genauso seien aber auch im Irak hundert Kirchen, weitere Klöster und andere kirchlichen Einrichtungen sowie Manuskripte zerstört worden, beklagte der Professor bei seinem Vortrag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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