Suchergebnisse für: Spanien

Brasilien

Brasilien – Der Fall des unter Indios lebenden ermordeten Missionars Vicente Cañas wird erneut aufgerollt

Quelle

Cuiabá, 14. November 2017

“Kiwxí” wurde der Jesuitenpater Vicente Cañas von den Indios genannt. Er hatte zusammen mit seinem Mitbruder Thomaz Aquino Lisbôa in den 1970er Jahren die ersten Kontakte zu indigenen Völkern im Nordwesten von Mato Grosso (Brasilien). Mehr als ein Jahrzehnt lang lebte Kiwxí mit mehreren indigenen Völkern (Tapayuna, Paresi, Mÿky und Enawene Nawe) zusammen, teilte ihre Bräuche und Sitten, verteidigte indigene Gebiete vor Großgrundbesitzern und machte sich bei der brasilianischen Regierung dafür stark, dass eine offizielle Demarkationslinie festgelegt wurde, was nach seinem gewaltsamen Tod auch durchgesetzt wurde Diese Missionare gründeten den Brasilianischen Indio-Missionsrates (CIMI) und waren Mitarbeiter der Operation Anchieta (OPAN).

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Jakobswege

Der Jakobsweg ist ein europaweites Netz von Strassen und Wegen

Quelle
Orientierungskrise in der EU?
Hl. Jakobus “Der Ältere”

Seit dem neunten Jahrhundert führt er Pilger vom Baltikum über Polen, Deutschland, die Schweiz und schliesslich Frankreich zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus ins spanische Santiago de Compostela. Im Mittelalter erstreckten sich die Tagesetappen meist von einem “heiligen Ort”, an dem Reliquien verehrt wurden, zum nächsten.

Neben den fast zahllosen Verästelungen und Zubringern gab es (je nach Zählung) vier bis sechs Hauptrouten durch Frankreich. Der “Weg der Deutschen”, die “Via Lemovicensis”, ging von Vezelay in Burgund aus und war der Hauptweg für Pilger aus Nord- und Westdeutschland sowie aus Osteuropa. Der sogenannte Küstenweg für Engländer und Iren verlief entlang der französischen Atlantikküste bis nach Spanien.

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Gott allein genügt – Solo Dios basta

Teresa von Ávila im Zentrum der Katechese bei der Generalaudienz

Quelle
Vatikan
Hl. Teresa von Avila
Kirchenlehrer der Neuzeit

Rom, 2. Februar 2011 (zenit.org)

„Ich bin ein Weib, und obendrein kein gutes“ ist einer ihrer bekannten Aussprüche. Die grosse Teresa von Avila stand heute, am Welttag für das Geweihte Leben im Zentrum der Katechese von von Papst Benedikt XVI., der seit einigen Wochen berühmte Frauengestalten vorstellt. Bei der heutigen Mittwochsaudienz in der Halle Pauls VI. würdigte der Papst die Kirchenlehrerin und Mystikerin Teresa von Ávila (1515 – 1582), die von Spanien aus das Leben im Karmel erneuerte.

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Entscheidung im Mittelmeer

Entscheidung im Mittelmeer: Europas Seekrieg gegen das Osmanische Reich

Vier Schiffsgiganten besiegten türkische Flotte
Rosenkranzfest – Die Schlacht von Lepanto
Radio Horeb
Literatur/Musik/DVD (1761)

10. September 1521: Sultan Suleiman der Prächtige, Herrscher über das mächtige Osmanische Reich, entsendet eine Invasionsflotte zur Insel Rhodos, der letzten Bastion christlicher Ordensritter im Osten. Er ahnt nicht, dass er damit einen Krieg anzettelt, der sechs Jahrzehnte dauern und sämtliche Grossmächte Europas involvieren sollte. Spanien, Venedig, Genua und der Papst – traditionelle Rivalen um die Vorherrschaft im Mittelmeer – sahen sich plötzlich gemeinsam in einen Existenzkampf gegen die expandierenden Osmanen verwickelt: 1565 belagerten die Osmanen die Insel Malta, doch erst die entscheidende Schlacht von Lepanto 1571 setzte dem Traum von der osmanischen Seeherrschaft ein Ende. Die Machtverhältnisse im Mittelmeer wurden neu definiert, die Einflusssphären von Christentum und Islam neu abgesteckt – mit Folgen bis heute.

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Der Heilige des Alltags

Der Heilige des Alltags: Wer war Josefmaría Escrivá?

Heute vor 15 Jahren wurde der Gründer des Opus Dei in Rom heilig gesprochen

Zenit.org, 6. Oktober 2017, Peter von Steinitz

Heute vor 15 Jahren wurde der Gründer des Opus Dei, Josemaría Escrivá in Rom heilig gesprochen. Zehn Jahre vorher, am 17. Mai 1992 hatte Johannes Paul II. ihn zum Seligen erhoben. In der Predigt am 6. Oktober 2002 rief der Papst den Anwesenden zu: „Folgt seinen Spuren und verbreitet in der Gesellschaft das Bewusstsein, dass wir alle zur Heiligkeit berufen sind, ohne dabei Unterschiede zu machen nach Hautfarbe, Gesellschaftsschicht, Kultur oder Alter.“

Der inzwischen selber heilig geprochene Johannes Paul II. nannte Escrivá den „Heiligen des Alltags“ (Il santo dell´ordinario).

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Der Hl. Athanasius von Alexandrien

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittoch, 20. Juni 2007

Quelle
Athanasius of AlexandriaBishop, Theologian, Ascetic, Father (Christian Theology in Context)
Msgr. Athanasius Schneider – Diverse Beiträge

Der Hl. Athanasius von Alexandrien

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir setzen unsere Betrachtung über die grossen Lehrmeister der Alten Kirche fort und wollen unsere Aufmerksamkeit heute auf den hl. Athanasius von Alexandrien richten. Diese echte Hauptgestalt der christlichen Tradition wurde bereits wenige Jahre nach seinem Tod von dem grossen Theologen und Bischof von Konstantinopel Gregor von Nazianz als »die Säule der Kirche« gefeiert (Reden 21,26) und galt immer als ein Vorbild der Rechtgläubigkeit, sowohl im Osten als auch im Westen. Es ist also kein Zufall, dass Gian Lorenzo Bernini seine Statue – zusammen mit Ambrosius, Johannes Chrysostomus und Augustinus – unter jenen vier heiligen Lehrern der östlichen und der westlichen Kirche aufstellte, die in der wunderbaren Apsis der vatikanischen Basilika die Kathedra des hl. Petrus umgeben.

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Empfang bei Papst Benedikt XVI. im Vatikan *UPDATE

25 Jahre Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie

Rom, 12. Mai 2006 (ZENIT.org)
Vatikan – Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Anlässlich des 25jährigen Bestehens des Päpstlichen Instituts “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie

*Franziskus gründet Forschungsinstitut für Ehe und Familie

Überraschende Erneuerung
Papst Franziskus schafft neues Institut für Ehe – und Familienforschung
YouTube: Cardinal Burke – ‘Betet den Rosenranz’
Fatima visionary predicted ‘final battle’ would be over marriage, family

Anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Ehe und Familie, einer universitären Einrichtungen mit Hauptsitz an der Lateruniversität in Rom, fand gestern, Donnerstag, für Professoren, Studenten und Absolventen dieser Institution ein Empfang bei Papst Benedikt XVI. im Vatikan statt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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