Empfang bei Papst Benedikt XVI. im Vatikan *UPDATE

25 Jahre Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie

Rom, 12. Mai 2006 (ZENIT.org)
Vatikan – Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Anlässlich des 25jährigen Bestehens des Päpstlichen Instituts “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie

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Anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Ehe und Familie, einer universitären Einrichtungen mit Hauptsitz an der Lateruniversität in Rom, fand gestern, Donnerstag, für Professoren, Studenten und Absolventen dieser Institution ein Empfang bei Papst Benedikt XVI. im Vatikan statt.

Der Heilige Vater erinnerte seine Gäste an das Attentat auf seinen Vorgänger am 13. Mai 1981. Damals habe Papst Johannes Paul II. während der Generalaudienz auf dem Petersplatz die Errichtung des Päpstlichen Instituts ursprünglich feierlich verkünden wollen, was die Schüsse, die ihn schwer verletzten, allerdings verhindert hätten.

Benedikt XVI. bekräftigte, dass Johannes Paul II. mit der Gründung des Instituts grosse Hoffnungen verbunden habe, und erinnerte die Anwesenden an ihre Aufgabe, “ in der Pluralität der Kulturen den Reichtum der einen Wahrheit aufzuzeigen“. Ausserdem stellte der Papst allen Verantwortlichen der Forschungseinrichtung die Aufgabe anheim, die „Wahrheit über das Leben“ zum Leuchten zu bringen. „Die grosse Herausforderung der Neuevangelisierung, die Johannes Paul II. mit so grosser Liebe propagierte, bedarf der Unterstützung, und zwar durch eine tiefe, authentische Besinnung auf die menschliche Liebe, denn diese Liebe stellt einen bevorzugten Weg dar; ihn hat Gott gewählt, um sich der Welt zu offenbaren.“

Zur Feier seines 25-jährigen Bestehens organisiert das Forschungsinstitut, dem der Moraltheologe Msgr. Livio Melina als Präsident vorsteht, in diesen Tagen einen mehrtägigen Konferenz zum Thema: „Das Vermächtnis von Johannes Paul II. zu Ehe und Familie: die menschliche Liebe lieben.“

Ausser in Rom ist das vom Moraltheologen Msgr. Livio Melina geleitete Päpstliche Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie auch in Gaming (Österreich), Valencia (Spanien), Melbourne (Australien), Washington D.C. (USA), Mexico-Stadt und Gudalajara (Mexiko), Salvador da Bahia (Brasilien), Cotonou (Benin) sowie in Changanacherry (Indien) vertreten.

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