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Italien
Gebetswache für den Frieden in Syrien
An diesem Mittwoch findet in der Kirche Santa Maria dell’Orto in Rom eine Gebetswache für den Frieden in Syrien statt. Speziell ist die Vigil für die Befreiung des Jesuitenpaters Paolo Dall’Oglio und für alle Entführten in Syrien gedacht. Die liturgische Feier unter der Leitung von Weihbischof Matteo Zuppi beginnt um 18 Uhr. Dabei werden auch die Brüder der katholisch syrisch antiochischen Gemeinde in Rom und andere römische Gemeinschaften aus dem Nahen Osten anwesend sein. Organisiert hat die Veranstaltung das Diözesanzentrum für die missionarische Zusammenarbeit der Kirchen.
Papsttreffen mit Ostkirchen
“Gebet entwaffnet Dummheit und schafft Dialog”
Die katholischen Ostkirchen sind zu Besuch im Vatikan: Zur Vollversammlung der Kongregation für die Ostkirchen sind die Patriarchen und Grosserzbischöfe nach Rom gekommen, um die Situation der Ostkirchen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu besprechen.
Am Vormittag empfing Papst Franziskus die Patriarchen und Grosserzbischöfe der katholischen Ostkirchen gemeinsam, danach führte er mit jedem von ihnen ein kurzes Gespräch über die Situation der jeweiligen Kirche, sowohl wie es vor Ort als auch in der Diaspora aussieht. Um 12 Uhr empfing der Papst dann die Vollversammlung der Kongregation, zu der auch die römisch-katholischen Mitglieder dazu kamen. In seiner Ansprache betonte der Papst die Bedeutung, die den Ostkirchen durch das Zweite Vatikanische Konzil gegeben wurde. In ihrer Theologie, Liturgie und Spiritualität “erstrahle eine Tradition, die auf die Apostel selbst zurück gehe”, zitierte der Papst das Konzil.
“Wo die Geschichte des Glaubens begann”
Tausende Gläubige feiern in Nazareth den Abschluss des Glaubensjahres
– Papst Franziskus sendet ihnen eine Botschaft. Von Oliver Maksan
Nazareth, Die Tagespost. 18. November 2013
Strahlender Sonnenschein liess am Sonntag die Temperaturen auf dem sogenannten Berg des Abhangs steigen – in Galiläa kann es auch im Spätherbst noch ziemlich heiss werden. Hier, am Rande Nazareths, wollten die Bewohner des Ortes Jesus einst in die Tiefe stürzen. Das berichtet das Lukas-Evangelium: “Sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.”
Papstappell für Syrien und Philippinen
Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch zum Gebet für Syrien und die Philippinen aufgerufen
Kardinal Tagle: Wir sind sprachlos
Er erinnerte vor Tausenden Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz an eine Tragödie, die sich vor wenigen Tagen in dem Krisenland im Nahen Osten ereignet hat:
“Ich habe mit grossen Schmerzen erfahren, dass vor zwei Tagen in Damaskus einige Kinder und ein Busfahrer bei einem Anschlag getötet worden sind, während sie von der Schule zurückkehrten. Andere Kinder wurden verletzt. Beten wir darum, dass solche Tragödien sich nicht mehr wiederholen!”
Am Montag war ein Schulbus, der die Kinder in den vornehmlich von Christen bewohnten Stadtteil Bab Sharqi im Osten der Altstadt von Damaskus bringen sollte, mit Mörsergranaten beschossen worden.
SIEN/SYRIEN – Erzbischof Alnemeh
“In Sadad hat das bisher grösste Massaker an Christen stattgefunden”
Sada, Fidesdienst, 31. Oktober 2013
“Was in Sadad stattgefunden hat ist das grösste Massaker an Christen, das es in Syrien seit zweieinhalb Jahren gegeben hat”, so der syrisch-orthodoxe Erzbischof Selwanos Boutros Alnemeh Homs und Hama zu der tragischen Bilanz der Opfer der Invasion islamistischer Milizen in der nun von der syrischen Armee zurückeroberten Stadt.
“Insgesamt 45 unschuldige christliche Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder, wurden grundlos ermordet und in Massengräber geschmissen. Andere Zivilisten wurden bedroht und in Angst und Schrecken versetzt. 30 Menschen wurden verletzt und 10 werden vermisst.
Syrische Bischöfe: Ein halbes Jahr nach Entführung keine Spur
Freunde der gekidnappten Metropoliten:
“Freilassung wäre für Christen und Minderheiten im gesamten Nahen Osten von äusserster Bedeutung”
Beirut, kath.net/KAP, 27. Oktober 2013
Genau ein halbes Jahr – bereits über 180 “schreckliche Tagen” – ist es her, dass die beiden Aleppiner Metropoliten Mar Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) auf dem Weg von der türkisch-syrischen Grenze nach Aleppo am 22. April von bewaffneten “Unbekannten” entführt wurden. Daran wird in einem in Beirut veröffentlichten Kommunique von Freunden der beiden Metropoliten erinnert, von der die Stiftung “Pro Oriente” berichtet.
Der Krieg gegen Christen
Ein von den Zeitungen vernachlässigtes Thema
Sydney, 22. Oktober 2013, zenit.org, P. John Flynn LC
In seinem jüngsten bei “Crown Publishing” erschienenen Buch mit dem Titel “The Global War on Christians: Dispatches From the Front Lines of Anti-Christian Persecution” (Der globale Krieg gegen Christen: Nachrichten von der Christenverfolgung an vorderster Front) bezeichnet der Vatikanexperte John Allen die Christenverfolgung als “das dramatischste Kapitel in der Religionsgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts.” Allens Werk liefert eine umfassende Darstellung der verschiedenen Bedrohungen gegen Christen.
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