Suchergebnisse für: Moral

Oberster ukrainischer Bischof in Deutschland

Oberster ukrainischer Bischof in Deutschland weiß sein Volk “von Gottes Gnade getragen”

Quelle
Oberster ukrainischer Bischof in Deutschland kritisiert Nato-Narrativ von Papst Franziskus (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln – Freitag, 29. September 2023

Der Apostolische Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland, Bischof Bohdan Dzyurakh CSsR, hat erklärt, sein vom Krieg heimgesuchtes Volk wisse sich “von Gottes Gnade getragen”.

“Dank der Hilfe Gottes, aber auch der Tapferkeit unserer einfachen Menschen, der Einwohner von Kiew, die mit großer Aufopferung die Hauptstadt verteidigt haben, konnten wir überstehen”, sagte Dzyurakh am Mittwoch dem Kölner Domradio am Rande der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, die am Donnerstag zu Ende ging.

Weiterlesen

Trost bei Gott und den Tieren

“Wo auch immer jemand unglücklich ist, dahin schickt Gott einen Hund” schrieb der Dichter Alphonse de Lamartine

Quelle
Alphonse de Lamartine – Wikipedia
Graziella
Alphonse de Lamartine Quotes (notable-quotes.com)

23.09.2023

Ute Cohen

“Wo auch immer jemand unglücklich ist, dahin schickt Gott einen Hund” schrieb der Dichter Alphonse de Lamartine. Der große Lyriker der französischen Romantik, der sich trotz hoher Empfindsamkeit der Unbill eines politischen Daseins aussetzte, fand Trost nicht nur in Gott, sondern auch bei seinen tierischen Freunden. Einer katholischen Soziallehre zugewandt, trat er allen Widernissen zum Trotz entschieden für die Belange einer in Armut lebenden Arbeiterschaft ein. Die Kraft, die Einzelkämpfertum und politische Klüngel ihm abverlangten, schöpfte er aus der Natur und aus der Liebe zu seinen Hunden. Abbilden ließ er sich mit seinen italienischen Windspielen, die Lamartine eher als vierbeinige Vögel denn als Hunde betrachtete. “Mit drei Windhunden auf meinen warmen Füßen und irgendeinem Buch in meiner zerstreuten Hand” fühlte er sich glücklich.

Weiterlesen

Verteidigung der katholischen Kirche

Niemand stellt sich vor die katholische Kirche. Niemand verteidigt die älteste und erfolgreichste Organisation der Welt. Wehrlos taumelt sie in den Seilen

Quelle
Weltwoche
“Ich bin als Protestant auf der Seite von Benedikt!
30.1.2022: Missbrauch | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May
Polnischer Erzbischof Gądecki warnt vor “Zerstörung des Christentums” (catholicnewsagency.com)
Bischof Meier: Weltsynode ist “kein Entscheidungsgremium” (catholicnewsagency.com)

Bern, 20. September 2023

Roger Köppel

Niemand stellt sich vor die katholische Kirche. Niemand verteidigt die älteste und erfolgreichste Organisation der Welt. Wehrlos taumelt sie in den Seilen. Eine Kaskade berechtigter, bestürzender, vielfach aber auch übertriebener und aus meiner Sicht politisch geschürter Vorwürfe sexuellen Missbrauchs erschüttert die institutionellen Fundamente des Katholizismus. Es ist höchste Zeit, dass einer die katholische Kirche verteidigt.

Ich bin vermutlich der am schlechtesten geeignete, untauglichste Pflichtverteidiger, den man sich vorstellen kann. Ich war noch nie im Innern des Vatikans. Katholische Kirchen, Kathedralen habe ich vor allem als Tourist besucht. Mit den katholischen Ritualen und Sakramenten bin ich kaum vertraut. Ich würde mich nicht einmal als besonders gläubig bezeichnen, ertappe mich allerdings bei einem wachsenden theologischen Interesse – am Calvinismus, ungeeignet also auch hier.

Weiterlesen

Selbsthass in der Kirche

Eine im Christen nicht auszulöschende Frage ist, weshalb es so viel Böses gibt, wenn Gott doch das Gute darstellt. Wie kann eine Welt, die von Gott in Liebe erschaffen wurde, so viel Schlechtes beinhalten?

Quelle
Herkules am Scheideweg ⋆ AVENTIN Storys

Dieses Nachdenken führt uns in Bereiche der Philosophie und Theologie hinein, die unsere Vernunft übersteigen. In einer Welt, in der jeder Mensch glaubt, sein eigenes Glück suchen zu müssen, führt uns die Reflexion über die Existenz des Bösen zu einem Gedanken, der unserem heutigen Selbstbild diametral widerspricht. Ist es nicht ein grosser Selbsthass, der sich weigert, Gottes Liebe und Vergebung anzunehmen? Sicherlich ist jeder von uns schon einmal einem Menschen begegnet, bei dem wir uns fragten, weshalb dieser so ein destruktives Verhalten an den Tag legt. Ganz schmerzhaft wird es, wenn wir an uns selbst diese selbstzerstörerische Seite erkennen. Jesu Aufruf, den Nächsten so zu lieben wie sich selbst, bringt den Zusammenhang zwischen Selbstakzeptanz und Nächstenliebe zum Ausdruck. Wenn jemand sich selbst hasst, dann wird er auch seinen Mitmenschen hassen, da er die ganze Schöpfung verabscheut.

Weiterlesen

Bischof Strickland weist Vorwürfe zurück: ‘Ich habe nichts falsch gemacht’

Bischof Joseph E. Strickland von Tyler, Texas, hat in einem kürzlich veröffentlichten Podcast jegliches Fehlverhalten im Zusammenhang mit der vatikanischen Untersuchung seines Verhaltens und das seiner Diözese abgestritten und die kürzlich durchgeführte apostolische Visitation als “nicht erfreulich” bezeichnet  **UPDATE

Quelle
Bischof Strickland
Amerikaner verlieren ihren Glauben: Rückgang der religiösen Überzeugungen in den USA (catholicnewsagency.com)
10.000 Todesfälle in vier Monaten: Erzbischof kritisiert Chiles Gesundheitssystem
*”Ich ermahne Sie sicherzustellen, dass Sie fest zum katholischen Glauben aller Zeiten stehen”
**Weihbischof Schneider schreibt Ermutigungsbrief an US-Bischof Strickland: “Ich danke Ihnen”

Von Kevin J. Jones

Washington, D.C. – Mittwoch, 26. Juli 2023

Bischof Joseph E. Strickland von Tyler, Texas, hat in einem kürzlich veröffentlichten Podcast jegliches Fehlverhalten im Zusammenhang mit der vatikanischen Untersuchung seines Verhaltens und das seiner Diözese abgestritten und die kürzlich durchgeführte apostolische Visitation als “nicht erfreulich” bezeichnet.

Die Delegierten des Vatikans hätten “alles unter die Lupe genommen”, sagte Strickland in einer vorab aufgezeichneten Sendung der Bishop Strickland Hour, die am 25. Juli von Virgin Most Powerful Internet Radio ausgestrahlt wird.

Weiterlesen

“Wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen”

Pre­digt von Pfar­rer Roland Graf am heu­ti­gen Eid­ge­nös­si­schen Dank-​, Buss– und Bet­tag in Unte­ri­berg SZ

Quelle

Pre­digt von Pfar­rer Roland Graf am heu­ti­gen Eid­ge­nös­si­schen Dank-​, Buss– und Bet­tag in Unte­ri­berg SZ.

Während des Jodelgesangs sowie der feierlichen Alphorn- und Orgelklängen kam mir der Gedanke, dass diese zum Inhalt dieser Predigt nicht passen. Doch Jodelgesang, Alphorn- und Orgelklänge zur Ehre Gottes sind immer angebracht. An diesem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag kommt etwas viel zusammen. Wie ich einleitend angedeutet habe, hat die Studie über Missbrauchstaten in der Katholischen Kirche in der Schweiz hohe Wellen geworfen: 1002 Fälle über 73 Jahre hinweg. Als wir von den Kommunikationsverantwortlichen im Voraus ohne Kenntnis des Inhalts der Studie vorgewarnt wurden, fragte ich mich: Wäre das nicht ein Anlass für einen Hirtenbrief der Bischofskonferenz zum Bettag? Konfrontiert mit dem Inhalt der Studie wurde sofort klar − das wäre völlig unglaubwürdig daher gekommen. Dazu passt ein Zitat des heiligen Papstes Gregor des Grossen (540–604, Papst von 590–604): “Besser ist, es gibt einen Skandal, als dass die Wahrheit zu kurz kommt”. Die unbequeme Wahrheit ist tatsächlich lange zu kurz gekommen.

Weiterlesen

Kain und Abel – Gigantische Missgunst

Warum eine Geschichte lesen, welche die gefühlte und erlebte Ungerechtigkeit der menschlichen Existenz einzementiert?

Quelle
Brudermord, Sintflut und ein Plan | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die 5. Literaturtagung in Trumau | radio horeb Leben mit Gott … Kain und Abel in unserer Wirklichkeit

15.09.2023

Martin Ploderer

Der erste Mord in der Bibel, gleich zu Beginn, noch dazu ein Brudermord. Was hat er uns heute zu sagen? Der sogenannte “Sündenfall” erscheint im Vergleich dazu ja fast wie ein kleines Missgeschick, obwohl wir immer noch an dessen Folgen kauen. Na ja, die Verhältnisse in der Bibel sind nicht unbedingt metrisch.

Aber wie war das davor? Vor diesen beiden Opfern? Kain und Abel, die Söhne von Adam und Eva, hatten doch wohl ein Leben vor dem Drama: Der eine war Schafhirt, Abel, der jüngere, und der andere, Kain, der ältere Bruder, Ackerbauer. So war einer der beiden vielleicht eher sesshaft, der andere führte vielleicht ein eher nomadenhaftes Leben, dies scheint der Entwicklung der Menschheit zu entsprechen. Ab und zu versammelte man sich vielleicht zu der einen oder anderen Familienzusammenkunft, jedenfalls hat man sich über all die Jahre nicht aus den Augen verloren.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel