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Apostolischer Palast
Der Papstpalast ist eine ganze Anlage von prachtvollen Räumlichkeiten nördlich der Peterskirche
Der Papstpalast ist eine ganze Anlage von prachtvollen Räumlichkeiten nördlich der Peterskirche. Die Baugeschichte ist lang und nicht immer durchschaubar. Bereits um das Jahr 500 hatte Papst Symmachus Pläne verfolgt, die Kurie vom Lateran in die Gegend von St. Peter zu verlegen. In der Nähe des Apostelgrabes wuchs ohnehin eine ganze Landschaft kirchlicher Gebäude, Klöster und Kirchen. Die Papstresidenz auf dem Mons Vaticanus wurde aber von seinen Nachfolgern nur wenig benutzt und erlangte erst Ende des 12. Jahrhunderts unter Papst Innozenz III. neue Aufmerksamkeit. Angesichts der zeitweiligen Schwäche der deutschen Kaiser stand dieser Papst eine Weile im Zentrum der europäischen Politik. Seinen Machtanspruch begründete er unter anderem mit der Petrus-Nachfolge und erklärte deshalb den Standort St. Peter zur Residenz. 1208 begann er mit dem Bau eines Palastes, der noch heute Kern der Palastanlage rund um den “cortile dei papagalli”, den Papageienhof ist.
Auf dem Weg ins Imperium *UPDATE
Auf dem Weg ins Imperium: Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen
“Es gibt Zeiten in der Geschichte der Menschheit, in denen Optimismus einfach nur Feigheit und unverantwortliche Verblendung bedeutet.” Für David Engels steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab.
Bewährte Leseklassiker von Josef Pieper
Bewährte Leseklassiker und Longseller UPDATE
Der kathShop hat einige gut lesbare Bücher des stark von Thomas von Aquin beeinflussten Philosophen ausgewählt.
Linz, kath.net, 23. Mai 2014
Zu bewährten Leseklassikern und Longsellern haben sich die Bücher von des christlichen Philosophen Josef Pieper entwickelt. Pieper 1997 im Alter von 93 Jahren verstorben, lehrte über 50 Jahre an Hochschulen. Der kathShop hat einige gut lesbare Bücher des stark von Thomas von Aquin beeinflussten Philosophen ausgewählt:
Der rote Senat
Die Kardinäle der katholischen Kirche sind immer noch etwas ganz Besonderes
Quelle
Wohin steuert der ‘Senat’ der Kirche?
Jetzt ist Unruhe in diesen erlauchten Kreis gekommen. Vier Purpurträger haben „Zweifel“ an dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ geäussert und den entsprechenden Brief an Franziskus veröffentlicht, nachdem sie vom Papst keine Antwort erhalten hatten. Dafür wurden sie aus dem Kardinalskollegium attackiert, aber auch verteidigt. Ein Grund, nochmals zu fragen, was Kardinäle eigentlich sind.
Stark in der Sache, mild in der Methode
Ein Ministaat als Grossreich der Nächstenliebe
Einst kämpfte er für christliche Kaiser und Könige, heute gegen das Elend in der Welt
Quelle
Malteser 2013
Malteser feiern 900 Jahre Anerkennung durch den Vatikan
YouTube
Von Paul Badde | Veröffentlicht am 15.02.2013
Einst kämpfte er für christliche Kaiser und Könige, heute gegen das Elend in der Welt. Am 15. Februar 1113 wurde der Malteser-Orden souverän. Zum Geburtstag versammeln sich seine Ritter in Rom.
Einen der letzten Abende vor ihrer 900-jährigen Geburtstagsfeier feierten einige der 4500 nach Rom gereisten Malteser mit einer Messe in der Palastkapelle der Rhodos-Ritter, unterhalb der Piazza del Grillo.
Glaube, Hoffnung, Liebe: der Aufstieg zu Gott UPDATE
Der Kirchenvater Johannes Climacus und die Himmelsleiter
Original Vatikan
Johannes “Klimakos”: Heiligenlexikon
‘Nutzen wir also diesen „Aufstieg“ des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe; so werden wir zum wahren Leben gelangen’.
Wie Benedikt XVI. die Lehre des Heiligen der Leiter erläuterte, dessen Gedenktag am 30. März begangen wird.
Rom, kath.net/as, 30. März 2012
Nach dem zwanzigteiligen Katechesenzyklus über die Gestalt und Lehre des Völkerapostels Paulus anlässlich des Paulus-Jahres 2008/2009 kehrte Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienz am 11. Februar 2009 wieder zur Vorstellung bedeutender Kirchenschriftsteller zurück. Der Papst setzte damals seine Reihe mit dem heiligen Abt und Kirchenvater Johannes Climacus (* vor 579; † um 650) fort.
1. November – Hochfest Allerheiligen
Allerheiligen
Die Anfänge des Allerheiligenfestes gehen bis ins 4. Jahrhundert zurück. Ephräm der Syrer und Johannes Chrysostomus kennen bereits ein Fest aller heiligen Märtyrer am 13. Mai bzw. am 1. Sonntag nach Pfingsten, der im griechischen Kalender heute noch der Sonntag der Heiligen heisst. Im Abendland gab es seit dem 7. Jahrhundert ein Fest aller heiligen Märtyrer am 13. Mai (Einweihung des römischen Pantheons zu Ehren der seligen Jungfrau Maria und aller heiligen Märtyrer am 13. Mai 609). Das Fest aller Heiligen (nicht nur der Märtyrer) am 1. November kam im 8. Jahrhundert aus Irland und England auf den europäischen Kontinent und hat sich bald allgemein durchgesetzt. Allerheiligen ist wie ein grosses Erntefest; eine „Epiphanie von Pfingsten“ hat man es auch genannt. Die Frucht, die aus dem Sterben des Weizenkorns wächst und reift; sehen wir, bewundern wir, sind wir. Noch ist die Ernte nicht beendet; Allerheiligen richtet unsern Blick auf die Vollendung, auf das Endziel, für das Gott uns geschaffen und bestimmt hat.
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