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Religionsfreiheit Europas “grosses Zukunftsproblem”

Kardinal: Religionsfreiheit wird Europas “grosses Zukunftsproblem” sein

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Die österreichischen Bischöfe lehnen den Abtreibungsvorstoss auf EU-Ebene ab!

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Luxenburg, 17. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Ein führender europäischer Kardinal hat gesagt, das grosse Zukunftsproblem des Kontinents werden Angriffe auf die Religionsfreiheit sein, wie die Catholic News Agency (CNA) berichtet.

In einem Interview mit ACI Stampa, der italienischsprachigen Partneragentur von CNA, sagte Kardinal Jean-Claude Hollerich am 16. Juni, er glaube, dass “das Problem der Religionsfreiheit das grosse Zukunftsproblem in Europa sein wird”.

“Es gibt keine Verfolgung der Kirche: Das wäre zu viel gesagt”, so der Kardinal. “Aber in einigen Ländern gibt es auf verschiedenen Ebenen kleine Angriffe auf die Religionsfreiheit, und wir müssen wachsam sein.”

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Visitation im Erzbistum Köln abgeschlossen

Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen

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Berlin, 15. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen. Das melden mehrere Medien.

Kardinal Anders Arborelius von Stockholm und Bischof Johannes van den Hende von Rotterdam, Vorsitzender der niederländischen Bischofskonferenz, hatten im Auftrag von Papst Franziskus am vergangenen Dienstag ihre Arbeit aufgenommen.

Ihre Aufgabe war, wie CNA Deutsch berichtete,  “eventuelle Fehler” von Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof Stefan Hesse von Hamburg, sowie der Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs untersuchen.

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US-Bischof Aquila im Interview

US-Bischof Aquila im Interview: “Viele sind beunruhigt von den Ideen des ‘Synodalen Wegs'”

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Von Rudolf Gehrig

Würzburg, 11. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten “Synodalen Weg” geäussert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erläuterte Aquila ausserdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des “Synodalen Weges” vorbrachte (CNA Deutsch hat berichtet).

Der offene Brief des Erzbischofs ist auf Christi Himmelfahrt datiert – den 13. Mai 2021 – und in mehrere Sprachen übersetzt worden. Den vollen Wortlaut des in deutscher Sprache 16 Seiten langen Schreibens lesen Sie hier.

Im Folgenden dokumentiert CNA Deutsch das Interview mit Bischof Aquila, welches “Die Tagespost” in ihrer Ausgabe vom 4. Juni 2021 erstmals veröffentlichte:

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“Mach weiter”

“Mach weiter”: Papst Franziskus lehnt Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx ab

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Vatikanstadt, 10. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Reinhard Marx abgelehnt.

In einem Schreiben an den Erzbischof von München und Freising, das der Vatikan am heutigen Donnerstag veröffentlichte – hier der volle Wortlaut – erklärt der Pontifex, es habe ihm gefallen, dass Marx “weiterhin gerne Priester und Bischof dieser Kirche” sei und “die nächsten Jahre” verstärkt der Seelsorge widmen und sich einsetzen für eine geistliche Erneuerung der Kirche wolle.

“Mach weiter, so wie Du es vorschlägst, aber als Erzbischof von München und Freising. Und wenn Du versucht bist, zu denken dass dieser Bischof von Rom (Dein Bruder, der Dich liebt), indem er Deine Sendung bestätigt und Deinen Rücktritt nicht annimmt, Dich nicht versteht, dann denk an das, was Petrus im Angesicht des Herrn hörte, als er ihm auf seine Weise seinen Verzicht anbot: “Geh weg von mir, denn ich bin ein Sünder” – und die Antwort hörte “Weide meine Schafe”.

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Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung **UPDATE

Kardinal Woelki zu Missbrauchsaufarbeitung: Kirche war zu sehr auf eigenen Ruf bedacht

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D: Apostolische Visitation steht bevor
“Der Fall Marx und die Deform der Kirche, die sich Reform nennt, hängen zusammen”
*Christoph Hardt wird Kommunikationschef beim Erzbistum Köln
Köln: Die Visitatoren sind da
**Warum das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx so polarisiert: Eine Analyse der Aufregung
“Kardinal Woelki steht unter dem Kreuz, während andere sich entfernen”

In der Debatte um die Missbrauchsaufarbeitung ist die Kirche nach den Worten des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki zu sehr auf ihren eigenen Ruf bedacht gewesen. Er äusserte sich in seinem am Sonntag verbreiteten “Wort des Bischofs”.

“Meine, unsere Kirche war mehr darauf bedacht, den eigenen Ruf zu schützen, als die Betroffenen sexualisierter Gewalt zu hören. Ein Verrat am Evangelium. Das darf nie wieder so möglich sein”, so Woelki. Hier sei eine Erneuerung vom Kern des Glaubens, vom Evangelium her notwendig. “Als Bischof trage ich mit die Verantwortung, dass es anders wird. Mit allen Kräften will ich mich dafür einsetzen, dass die Aufarbeitung weitergeht. Und ich will die Veränderungen vorantreiben”, sicherte Woelki zu.

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Kardinal Marx bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an *UPDATE

Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus gebeten, seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen und über seine weitere Verwendung zu entscheiden

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*Oster zu Marx-Rücktrittsangebot: “Das stellt unsere Fragen noch intensiver”

München, 4. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus gebeten, seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen und über seine weitere Verwendung zu entscheiden.

In einem Brief vom 21. Mai an Papst Franziskus legt der 67 Jahre alte Kardinal seine Gründe für diesen Schritt dar, und erklärt:

“Die nächsten Jahre meines Dienstes würde ich gerne verstärkt der Seelsorge widmen und mich einsetzen für eine geistliche Erneuerung der Kirche, wie Sie es ja auch unermüdlich anmahnen.”

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Äthiopien

Äthiopien: “In der Region Tigray findet ein Völkermord statt”

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Äthiopien: Appell für humanitäre Hilfe in Tigray
Kirche in Not – Äthiopien

Gezielte Angriffe auf junge Menschen, wahllose Morde und sexuelle Gewalt auch gegen Ordensfrauen ereignen sich laut einer kirchennahen Quelle aktuell in der umkämpften Region Tigray im Norden Äthiopiens. Darauf macht “Kirche in Not” aufmerksam.

“Das ist nicht nur ein Kampf zwischen Militäreinheiten; sie töten alle. Das ist eindeutig ein Völkermord an den Menschen von Tigray”, zitiert das päpstliche Hilfswerk in einer Aussendung vom Mittwoch einen Gesprächspartner, der aus Sicherheitsgründen anonym bleibt. Die anonyme Quelle bestätigte damit die Einschätzung des Oberhaupts der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche, Patriarch Mathias. Dieser hatte Anfang Mai von einem Völkermord in der Region Tigray gesprochen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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