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Komm und sieh!
Kurzbeschreibung Weitere Bücher des Autors
Eine Reise in das Land der Bibel bedeutet unweigerlich eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Menschen und seines Glaubens, eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Dass der Reisende hier aber nicht auf längst Vergangenes oder Untergegangenes trifft, sondern auf Ursprüngliches, auf dem ein beträchtlicher Teil der Menschheitsgeschichte aufbaut das bis in die heutige Zeit wirkt und auch die Zukunft des Menschen mitbestimmen wird, macht Karl-Heinz Fleckenstein in seinem Reisebegleiter deutlich.
Stellen wir uns schützend um unseren Papst!
Kongress “Freude am Glauben” in Aschaffenburg eröffnet
Ein Bericht von kath.net-Mitarbeiterin Barbara Wenz aus Aschaffenburg
Aschaffenburg, kath.net, 15. September 2012
An der Eröffnungsveranstaltung zum 12. Kongress “Freude am Glauben” des Forums der deutschen Katholiken am Freitag in Aschaffenburg nahmen am gestrigen Freitag Nachmittag circa 1000 Gläubige teil, unter ihnen auch Bischof Friedhelm Hofmann, Würzburg, sowie der Oberbürgermeister von Aschaffenburg.
Versöhnung – eine Jahrhundertaufgabe
Katholiken und Orthodoxe in Russland: Ein Blick in den Alltag
Die Musik ist ohrenbetäubend vor den Mauern des Kreml. Dröhnendes Gehämmer und aggressive, sexistische Bilder vor dem Mausoleum Lenins. Dann eine Klangpause und plötzlich Schüsse auf dem Roten Platz. Es ist Geknatter aus Spielpistolen und Plastik-Kalaschnikows. In einem grossen Zelt sind Hindernisse aufgebaut wie in einem Killerspiel und Halbwüchsige “schiessen” sich einen Weg hindurch. Am Rand des Platzes ertönen in einer Kirche Gesänge zur Vesper. Während die jungen Leute das Ende des Schuljahres wie auf einer Kirmes feiern, beten und singen vorwiegend ältere Menschen hundert Meter weiter. Der Kontrast im Herzen Moskaus zeigt wie in einem Brennglas das Russland von heute: Killerspiel und Litanei, Zerstreuung und Sammlung, freizügige Bilder und züchtige Kopftücher Knallerei und Gebete auf dem Roten Platz.
Papstmesse am Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus
Eucharistiefeier mit Überreichung des Palliums an die neuen Metropolitan-Erzbischöfe
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Vatikanische Basilika, Freitag, 29. Juni 2012
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!
Wir sind um den Altar versammelt, um in festlichem Glanz die heiligen Apostel Petrus und Paulus, die Hauptpatrone Roms, zu feiern. Unter uns weilen die im letzten Jahr ernannten Erzbischöfe der Metropolitansitze; sie haben soeben das Pallium erhalten, und ihnen gilt mein besonderer und freundschaftlicher Gruss.
“Wirf deinen Mantel um, und folge mir!”
Eucharistiefeier am Hochfest Peter und Paul
Überreichung der Pallien an die neuernannten Erzbischöfe
Predigt des Heiligen Vaters Johannes Paul II., Samstag, 29. Juni 2002
1. “Wirf deinen Mantel um, und folge mir!” (Apg 12, 8).
Das sagte der Engel zu Petrus, der im Gefängnis von Jerusalem sass. “Und Petrus folgte ihm”, heisst es im Bericht der Heiligen Schrift (Apg 12, 9). Durch dieses ausserordentliche Eingreifen kam Gott seinem Apostel zu Hilfe, damit dieser seine Sendung fortsetzen konnte. Es war keine leichte Sendung, denn sie war mit einem schwierigen und mühevollen Weg verbunden. Die Sendung sollte mit dem Märtyrertod gerade hier in Rom enden, wo auch heute noch das Petrusgrab ständig Ziel von Wallfahrten aus allen Teilen der Welt ist.
Hl. Johannes der Täufer
Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer
* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel
Johannes war Sohn der Elisabeth und des Zacharias, er wurde nach der Überlieferung ein halbes Jahr vor Jesus geboren.
Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheissung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heissen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium (1, 67 – 79) überlieferten Lobgesang aus.
Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam
“Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der Geschichte Gottes mit den Menschen
Mit dem irdischen Leben Jesu ist die Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum heiligen Mahl, zum Fest der offenbar gewordenen Liebe… Nimm und iss! Du sollst leben.” (aus dem Schott)
Im deutschen Sprachraum hat sich für das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” der Ausdruck “Fronleichnam” erhalten, der ins Neuhochdeutsche übersetzt einfach “Herrenleib” bedeutet. Wie das wenige Tage vorher gefeierte Dreifaltigkeitsfest, so wurde auch dieser Feiertag erst im Spätmittelalter in den römischen Kalender aufgenommen. Der Donnerstag nach der Pfingstoktav sollte als erster möglicher Termin ausserhalb des Osterfestkreises in Anlehnung an den Gründonnerstag als eigens Fest zu Ehren des hl. Leibes und Blutes Christi gefeiert werden.
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