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Papst: Selbstmordattentäter sind keine Märtyrer

Christliche Hoffnung als Stärke der Märtyrer stand im Zentrum der päpstlichen Generalaudienz an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz

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Franziskus wandte sich in diesem Kontext gegen eine religiöse Glorifizierung von Selbstmordattentätern:

„Die Vorstellung, dass Selbstmordattentäter als Märtyrer bezeichnet werden können, ist anwidernd für Christen – sie sind keine Märtyrer, es gibt nichts an ihrem Ende, das sie in die Nähe eines Verhaltens der Kinder Gottes rücken könnte.“

Ausgehend von der Aussendung der Jünger durch Jesus, von der das Matthäusevangelium erzählt, ging Franziskus in seiner Katechese auf den Begriff des Martyriums ein. Mit dem Gebot der Armut und der Gewaltlosigkeit habe Jesus seinen Jüngern einen unbequemen Weg gewiesen, so der Papst:

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Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017

Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?

Ein entscheidendes Merkmal der neuen Ideologie, die die westliche Welt im Griff hält, ist ihre glatte Weichheit. Klingt es nicht ansprechend das Wort von der „Ehe für alle“? Ist es nicht mehr als nur gerecht, dass ein so wertvolles Gut wie die Ehe für jedermann zur Verfügung stehen soll?

Die Ideologien, die nach dem „Tod Gottes“ Europa und Nordamerika beherrschten, waren mit jeweils einem harten Zwangsstaat verbunden. Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff.

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Botschaft von Papst Franziskus

Erster Welttag der Armen – 33. Sonntag im Jahreskreis – 19. November 2017

Liebt nicht mit Worten sondern in Taten

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1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl.1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl.1 Joh 3,16).

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Samstag der 9. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,38-44

In jener Zeit lehrte Jesus eine grosse Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Strassen und Plätzen grüsst,
und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersass, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besass, ihren ganzen Lebensunterhalt.

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Papst Pius XII.

‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens

Quelle

Pius XII. durch Gottes Vorsehung Papst an den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt

Einleitung

Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne Gruss und Apostolischen Segen

In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).

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Hoffnung in die Welt tragen

Brief an Lateinamerikanische Bischofskonferenz (CELAM)

Zenit.org, Aparecida – grösster Marienwallfahrtsort in Brasilien

Papst Franziskus erinnerte in einem Brief an die Teilnehmer der XXXVI. Generalversammlung der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz (CELAM), die vom 9. bis 12. Mai 2017 in San Salvador zum Thema „Eine arme Kirche für die Armen“ tagt, an die Geschichte Unserer Lieben Frau von Aparecida.

In dem am 8. Mai unterzeichneten Schreiben zeigte der Papst die Lebensumstände der armen und bescheidenen Fischer auf, die eine Familie hätten ernähren müssen und vor 300 Jahren die Marienstatue gefunden hätten.

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Predigt von Bischof Vitus

Predigt von Bischof Vitus anlässlich der Priesterweihe vom Samstag, 13. Mai 2017 in der Kathedrale in Chur

12apostelQuelle
Das Leben Jesu

Brüder und Schwestern im Herrn,
liebe Weihekandidaten Andreas, Martin und Philipp

Bekannt und vertraut sind Euch gewiss die folgenden Gebetsworte. Prägt sie Eurem Gedächtnis ein und wiederholt sie in Eurem Leben öfter: „Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist …“. Diese Zeilen sind ein Ausschnitt aus dem Gebet, welches der Engel 1916 die Seherkinder von Fatima lehrte. Sie sollten dieses Gebet immer wieder anwenden und auf diese Weise an der Rettung der Seelen mitwirken. Es ist sinnvoll, diese Worte heute ganz besonders zu beachten – wegen der Feier der hundert Jahre seit der ersten Muttergotteserscheinung in Fatima, wegen der Gegenwart des Heiligen Vaters am heutigen Tag an diesem heiligen Ort und der Heiligsprechung zweier der Seherkinder, schliesslich auch wegen der Priesterweihe, welche ich heute unseren drei Weihekandidaten Martin, Philipp und Andreas spenden darf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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