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UN – Saubere Umwelt ein Menschenrecht
Am 28. Juli 2022 hat die UNO-Generalversammlung eine Resolution zur Anerkennung eines eigenständigen Menschenrechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt mit einem Stimmverhältnis von 161:0 bei 8 Enthaltungen verabschiedet
Auch dank der Schweiz: saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht anerkannt (admin.ch)
UN: Saubere Umwelt ist ein Menschenrecht | Aktuell Welt | DW | 28.07.2022
Bern, 28.07.2022
Die Schweiz engagiert sich auch auf multilateraler Ebene für die Achtung der Menschenrechte, eine gesunde Umwelt und einen integralen Ansatz in Umwelt- und Menschenrechtsfragen. Als Mitinitiantin einer Resolution in der UNO-Generalversammlung hat sie dazu beigetragen, dass das Recht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als eigenständiges Menschenrecht anerkannt wird. Die internationale Staatengemeinschaft bekräftigt, dass eine gesunde Umwelt eine wesentliche Voraussetzung für die uneingeschränkte Wahrnehmung von Menschenrechten ist, und setzt damit ein wichtiges politisches Zeichen.
Die Würde der Ehe
Betrachtungen zur katholischen Moraltheologie von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 2
Quelle
Wie soll man leben? Teil 1
Von Thorsten Paprotny
23. Juli 2022
In theologischen Diskursen und mehr noch in kirchenpolitischen Debatten erleben wir oft, dass sich Weltchristen, Theologen und Kleriker auf das Zweite Vatikanische Konzil berufen, wenn sie die Lehre der katholischen Kirche “weiterentwickeln” möchten – und mit diesem Wort die Abwendung gefällig akzentuieren. Gerade die Pastoralkonstitution wird als wegweisend für eine modernisierte Theologie und Kirche angesehen. Wer allerdings „Gaudium et spes“ aufmerksam studiert, wird kaum Anknüpfungspunkte an die divergierenden Meinungen, die heute darüber kursieren, entdecken.
Ukraine: “Jedes Leben zählt” *UPDATE
“Jedes Leben zählt”: Mit einem dringlichen Appell an den Westen, die Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine nicht im Stich zu lassen, hat sich der griechisch-katholische Bischof von Charkiw an die Öffentlichkeit gewandt
Quelle
Papst Franziskus an ukrainische Bischöfe: “Ich verbinde mich geistig mit eurem Leiden” (catholicnewsagency.com)
Ukraine: Ausländische Schiffe treffen zum Getreidetransport ein
Lackner und Krautwaschl in Lemberg: “Gott schütze die Ukraine!”
*Ö/Ukraine: “Die Hilfe kommt an” – Vatican News
Viele der verbliebenen Bewohner Charkiws seien vollständig von humanitärer Hilfe abhängig, so Bischof Vasyl Tuchapets. Im Kathpress-Interview warnte er ausserdem vor einer weiteren Katastrophe im kommenden Winter. Es gebe kaum eine Wohnung mit intakten Fenstern. Derzeit sei eine Reparatur oder ein Einbau neuer Fenster aber sinnlos, da die Russen ständig die Wohngebiete bombardieren und alles wieder zerstörten. Es brauche zudem bald warme Kleidung, Schlafsäcke, aber auch Medikamente und andere medizinische Hilfsgüter sowie ständig Lebensmittelhilfe.
“Was dient der Menschenwürde und der Gerechtigkeit?”
Militärbischof Overbeck *UPDATE
Rom, Radio Vatikan, 22.10.2011
Die Frage nach den Menschenrechten angesichts der sich ändernden Rolle des Militärs: Zu diesem Thema fand im Vatikan in den letzten Tagen eine Treffen der Militärseelsorger statt. Im Zentrum der Tagung stand die Frage nach den Menschenrechten vor allem in den neuen Kriegen, den Kriegen nicht gegen Staaten sondern gegen Terror, gegen Warlords, gegen terroristische Gruppen, aber auch mit Hilfe von privaten Sicherheitsfirmen.
Ein Interview mit dem deutschen Soldatenbischof, Franz-Josef Overbeck über sein Amt, über die Tagung in Rom und über den Alltag der deutschen Soldaten in Afghanistan:
Apostolisches Schreiben ‘Desiderio desideravi’
Papst Franziskus hat am Mittwoch ein Schreiben zur Liturgie veröffentlicht
Quelle
Vatikan – Apostolisches Schreiben ‘Desiderio desideravi’ des Heiligen Vaters Franziskus
Liturgie (571)
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt, 29. Juni 2022 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am Mittwoch ein Schreiben zur Liturgie veröffentlicht – knapp ein Jahr, nachdem er das Motuproprio Traditiones custodes erlassen hatte, das die Feier der überlieferten lateinischen Messe einschränkt.
In dem 15-seitigen apostolischen Schreiben, Desiderio desideravi, sagte der Papst, er wolle “die ganze Kirche einladen, die Wahrheit und die Kraft der christlichen Feier wiederzuentdecken, zu bewahren und zu leben”.
Mehr als 100.000 Menschen gehen in Madrid für das Lebensrecht auf die Strasse
Mehr als 100.000 Menschen sind am Sonntag in Madrid auf die Strasse gegangen, um das Leben ungeborener Kinder zu verteidigen und gegen die Reform des Abtreibungsgesetzes und andere Gesetzesvorhaben zu protestieren, welche die Menschenwürde bedrohen
Von Diego Lopez Marina
Madrid, 28. Juni 2022 (CNA Deutsch)
Mehr als 100.000 Menschen sind am Sonntag in Madrid auf die Strasse gegangen, um das Leben ungeborener Kinder zu verteidigen und gegen die Reform des Abtreibungsgesetzes und andere Gesetzesvorhaben zu protestieren, welche die Menschenwürde bedrohen.
Zu diesem Anlass wurden mehr als 200 Organisationen von den pro-life-Verbänden “NEOS”, “Asamblea de Asociaciones por la Vida, Libertad y Dignidad” und “Plataforma Cada Vida Importa” eingeladen.
Jaime Mayor Oreja, ein Mitglied von “NEOS”, erklärte bei einem Vortrag am Tag des Marsches für das Leben, “die Abschaffung der Abtreibung in den Vereinigten Staaten” zeige, “dass die Debatte über die Kultur des Lebens noch lange nicht abgeschlossen ist. Wir werden präsenter, geeinter und aktiver sein als je zuvor”.
“Orthodoxie würde Papst als Kirchenoberhaupt anerkennen”
Für den Grazer orthodoxen Theologen Grigorios Larentzakis steht es ausser Zweifel, dass die orthodoxe Kirche den Papst als Kirchenoberhaupt im Sinne eines “Primus inter pares” anerkennen würde
Quelle
Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. – Sein Ökumeneverständnis und die Orthodoxie
Freilich müssten zuerst andere kirchentrennende Hindernisse ausgeräumt werden, aber auch hier sieht der Theologe keine unlösbaren Probleme.
In einem ausführlichen Beitrag in der katholischen deutschen Zeitung “Die Tagespost” schreibt Larentzakis wörtlich: “Von orthodoxer Seite wäre es selbstverständlich und würde keinerlei Widerstand erfahren, dass nach einer Regelung aller trennenden kontroversiellen theologisch-kirchlichen Fragen durch den ökumenischen Dialog Rom wieder für alle Kirchen den ersten Platz einnehmen würde.”
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