Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Die Kirchenfeste sind Fenster in die Ewigkeit

Weihnachten steht vor der Tür UPDATE Erinnerung zur Umkehr
Tagespost, 20.12.2010 

Dass das kirchliche Hochfest bald entzaubert ist, noch als Familienfest überlebt, das als ein Fastnichts zu enden droht – diese säkularisierende Erfahrung machen nicht wenige Deutsche in ihrem Leben. Deshalb braucht es dringend eine wirklich christliche Renaissance des Kirchenjahres und seiner Kirchenfeste. Das sagt ein Autor, der als Kind Weihnachten idyllisch evangelisch feierte, dann als junger Mann stramm links agitierte, das Fest aus den Augen verlor, um später die römisch-katholische Kirche kennenzulernen, wo er das Kirchenfest als Geburt des Herrn wiederfand.

Von Ingo Langner

Als Kind geht man ja einfach mit. Auch in die Kirche. Und zu Weihnachten sowieso. In den Fünfziger Jahren ist das ohnehin noch ganz und gar selbstverständlich. Darüber diskutiert man nicht. Und ironische, fragende, hinterfragende Zeitungsartikel, die den Weihnachtsfestkirchgang zu einem Problem erklären, dem man sich nur mit diversen und mehr oder weniger intellektuell redlichen Klimmzügen zu nähern wagt – und die heute den Medienmarkt überschwemmen – existieren damals nicht. Weiterlesen

Sieben Jahre Franziskus

Sieben Jahre Franziskus: Kardinal Tagle würdigt den Papst

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Sechs Jahre Franziskus: „Sein grosses Thema ist die Freude des Evangeliums”

Sieben Jahre Franziskus: am 13. März 2013 fand das Konklave statt, aus dem Jorge Mario Bergoglio als Papst hervorging. Vatican News hat anlässlich des Pontifikatsjubiläums mit dem neuen Präfekten der Missionskongregation, Kardinal Luis Antonio Tagle, gesprochen.

„Brüder und Schwestern, guten Abend!“ So stellte sich am 13. März 2013 Jorge Mario Bergoglio den Gläubigen in Rom und der Weltkirche vor. Einfache Worte mit grosser Wirkung: Viele Menschen fühlten sich angesprochen von diesem neuen Papst, der bescheiden lächelte und scherzte, er sei „vom anderen Ende der Welt“ gekommen.

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Blitz im Petersdom

Heute vor sieben Jahren schlug der Blitz im Petersdom ein

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Papst Benedikt XVI. beim Heiligen Antlitz von Manoppello
Vatikan: Papst Benedikt XVI.

Von Paul Badde, 11. Februar 2020

Rom, 11. Februar 2013: Ein ungeheurer Schlag erschütterte am Abend den schwarzen Winterhimmel über dem Papstpalast. Ein gigantischer Blitz fuhr in die Spitze der Peterskuppel. Es regnete aus Kübeln. Rom unter Schock. Als Johannes Paul II. starb, entlud sich die Ewige Stadt hier in spontanem Applaus auf dem dicht gedrängten Petersplatz. Jetzt fällt Trauer über die Menschen. Eine Trauer, die nicht weiss, wohin. Ratlosigkeit. Nichts hatte die Römer vorbereitet, und auch nicht die 1,2 Milliarden Katholiken auf allen Kontinenten. “Wie ein Blitz aus heiterem Himmel” hatte die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI. sogar die Kardinäle in der barocken Sala del Consistorio im päpstlichen Palast überrascht, sagte Kardinal Sodano in seiner ersten Reaktion auf die Rücktrittserklärung. Weil Benedikt XVI. das persönliche Schreiben gegen Ende der Sitzung mit seiner brüchigen Stimme leise auf Lateinisch verlas, hatten nicht wenige Kardinäle sich wohl auch gefragt, ob sie denn das soeben Gehörte auch richtig verstanden hatten. Der Papst tritt zurück! Unmöglich! Wie soll das gehen? Bei Benedikt XVI. ging vieles, was nicht ging, er war von Anfang an für Überraschungen gut.

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Brief von Benedikt XVI. an chinesische Katholiken

Brief von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken 27. Mai 2007  UPDATE

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Römisch katholische Kirche in China
China kath./Asien (529)

Erläuternde Anmerkung

Mit dem „Brief an die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“, der das Datum vom Pfingstsonntag trägt, möchte Papst Benedikt XVI. seine Liebe und seine Nähe zu den Katholiken in China zum Ausdruck bringen. Er tut dies zweifelsohne in seiner Eigenschaft als Nachfolger Petri und oberster Hirte der Universalkirche.

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Höhenwege der Menschheit

Der Kampf war begonnen, das Wort gesät: Campion in England

Quelle
Gott will uns nicht halbtags

Aus der Reihe “Höhenwege der Menschheit”: Über die Zeit der Katholikenverfolgung in England – und die mutigen Männer, die trotz Todesgefahr dort missionierten.

Von Phil Schulze Dieckhoff, 29. Dezember 2019

Meine Herrn, Sie reiten in die Höhle des Löwen. Das wissen Sie freilich, denn genau dafür sind Sie bis hierhergekommen. Ihr Opfer wird England nützen, auch das wissen Sie und Sie können sicher sein, dass der Herrgott es nicht bei einem Opfer im Geist belässt, sondern dass es auch im Blut vollzogen wird. Auch das war Ihnen nicht verborgen, als sie das Meer überquert hatten.

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Das Römische Martyrologium

Das Römische Martyrologium – Übersetzt von den Benediktinern der Erzabtei Beuron

Quelle/Bestellung

Das Römische Martyrologium ist ein Verzeichnis von Märtyrern und anderen Heiligen mit Angabe ihres Todestages, meist unter Benennung ihrer Lebensumstände und der Art ihres Martyriums. Für jeden Tag des Jahres gibt es eine entsprechende Auflistung – auch unter Berücksichtigung der Herrenfeste – die beim kirchlichen Morgengebet der Prim öffentlich vorgelesen wird (immer einen Tag voraus, quasi als Ankündigung). Es ist ein unerschöpflicher Schatz lebendiger Beispiele für heroisches Christentum. Die Kirche ist zu keiner Zeit ohne Heilige gewesen. Das Beispiel so vieler begnadeter Menschen aus allen Jahrhunderten seit der Frühkirche, die im Angesicht des Todes siegreich die Treue zum heiligen Glauben bewahrt haben, ist der beste Beweis für die ungebrochene Kraft der Kirche, Heiligkeit zu vermitteln. Im Anhang ein Verzeichnis für die Eigenfeste der Diözesen des deutschen Sprachraums. Diese Ausgabe ist einsprachig (deutsch).

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Vermeidet die EU den Begriff “Schutz von Christen”?

Scharfe Kritik aus Ungarn an Europäischer Union bei Spitzentreffen zum Thema “Gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz als Bedingung für Frieden und Stabilität zwischen den Religionen: Beistand für Christen und Mitglieder anderer Religionen”

Quelle

Von CNA Deutsch/EWTN News

Genf, 16. März 2017 (CNA Deutsch)

Das Thema der weltweit eskalierenden Christenverfolgung – im Nahen Osten etwa von den USA als Völkermord verurteilt – beschäftigt auch die Vereinten Nationen. Am Rand der 34. Versammlung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat sich nun ein Spitzentreffen mit dem Thema befasst. Dabei wurde auch Kritik am Verhalten der EU laut.

“Gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz als Bedingung für Frieden und Stabilität zwischen den Religionen: Beistand für Christen und Mitglieder anderer Religionen” war der offizielle Titel des Treffens.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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