Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Aachener Reliquien historisch ‘authentisch’?

“Sorge um den ‘fragilen Zustand’ der Reliquien”

Quelle: VIDEOS
Maria von Nazareth | Sarto Verlag

Der Historiker und Fachautor Michael Hesemann in Interview zur noch immer ungeklärten Frage nach der “Echtheit” der Aachener Reliquien, die in diesen Tagen wie alle sieben Jahre Zehntausende Pilger in die Domstadt locken. Von Yuliya Tkachova

Rom, kath.net, 22. Juni 2014

Historiker und Fachautor Michael Hesemann fordert die wissenschaftliche Untersuchung der Aachener Reliquien und äussert: “Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.” Allerdings kann Hesemann “den Verantwortlichen die Sorge um den ‘fragilen Zustand‘ der Reliquien nicht ganz abnehmen“. Denn “wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.” Es stelle sich die Frage, “wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen”.

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Die Zweideutigkeit des “Aggiornamento”

Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom

Christus Pantokrator Quelle
Vatikan: Dokumente des II. Vatikanischen Konzils

Von Robert Spaemann

Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur.

In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.

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Sternstunden statt dunkles Mittelalter

Die katholische Kirche und der Aufbau der abendländischen Zivilisation

Bestellung

Autor Thomas E. Woods

Kurzbeschreibung

Keine Institution hat die abendländische Zivilisation mehr geformt als die 2000 Jahre alte katholische Kirche – und das durch Leistungen, von denen wir vielleicht nie etwas gewusst oder die wir vergessen haben. “Sternstunden statt dunkles Mittelalter” ist ein durch und durch positives Buch, ohne Irrungen und Irrtümer zu beschönigen. Es ist Pflichtlektüre für alle, die verlorene oder verdrängte Wahrheiten wiederentdecken möchten. Sie werden u.a. erfahren: Wie die moderne Wissenschaft in der Kirche entstanden ist. Wie katholische Priester die Idee der Marktwirtschaft entwickelt haben und wie die westliche Gesetzgebung aus dem kanonischen Recht entstanden ist. Weiterlesen

Vermögenstipps eines Geistlichen

Aktuelles Buch über Christentum und Geld

Quelle

Der ehemalige Top-Manager und spätere Abt des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz, Gregor Henckel-Donnersmarck, hat ein aktuelles Buch über Christentum und Geld. Vermögenstipps eines Geistlichen. Ein interessantes und kurzweiliges Buch!

Heiligenkreuz, kath.net, 7. April 2014

Die christliche Glaubenslehre ist nicht dazu da, Menschen reich zu machen, meint der ehemalige Top-Manager und spätere Abt des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz, Gregor Henckel-Donnersmarck. Vielmehr ist sie dazu da, Menschen den Weg zu Gott zu zeigen.

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950 Jahre dem Pferd treu geblieben

Die Pferdezucht im Kloster Einsiedeln

Quelle

Kavallo,von Thomas Frei

Zahlenmässig mag sie wohl an Bedeutung verloren haben, die Pferdezucht im Kloster Einsiedeln. Doch was sie an Hippogeschichte ausweisen kann, ist weltweit einzigartig. Und der Pferde wegen reisen heute noch Tausende nach Einsiedeln.

Friedliches Schnauben, zickiges Wiehern, hier und dort ein verhaltenes metallisches Tack, Tack, Tack – vertraute Pferdegeräusche. Zum Kloster Einsiedeln gehören sie seit 950 Jahren. Nur einmal in der fast 1000-jährigen Geschichte waren die Ställe leer, als die Franzosen 1798 unter General Schauenburg die Klosterstallungen bis auf den letzten Fohlenschwanz als Kriegsbeute räumten und sich die schönsten Pferde gegenseitig zum Geschenk machten.

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Lassen Sie sich nicht entmutigen …

“Solesmes und Beuron. Briefe und Dokumente. 1862-1914“

Erzabtei St. Ottilien

Ordensmänner widmeten sich der Neuaufrichtung des daniederliegenden religiösen Lebens und des Mönchslebens. Eine Rezension von Hans Jakob Bürger

St. Ottilien, kath.net, 28. Januar 2014

Im Jahr 2013 erschien im EOS-Verlag Band 6 der Reihe “Studien zur monastischen Kultur” unter dem Titel “Solesmes und Beuron. Briefe und Dokumente. 1862-1914”. Und tatsächlich erfährt der Leser sogleich etwas von der Kultur des Schreibens.

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Die ganze Wahrheit im Paket

Die Vorherrschaft der Dogmen des Nihilismus bröckelt

Hochschule Heiligenkreuz

Auch Naturwissenschaftler öffnen sich für die Transzendenz. Es spricht viel dafür, dass gläubige Katholiken den spirituellen und philosophischen Standpunkt der Kirche mit etwas mehr Selbstwertgefühl kultivieren.

Die Tagespost, 20.01.2014, von Wolfgang Buchmüller OCist

Man befindet sich in Paris im “Institut de France”, der intellektuellen Hochburg des europäischen Laizismus. Der Mathematiker Alain Connes berichtet den Berufskollegen von der atemberaubenden Entdeckung einer zweiten Form von Unendlichkeit, die sich im Kontext der Erforschung der Quantenphysik ergeben habe. Es fallen die aufsehenerregenden Worte: Es scheint, als gäbe es keine Barriere mehr zwischen science et transcendence, zwischen Wissenschaft und Transzendenz.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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