Suchergebnisse für: Sensus fidei

Synodalversammlung abrupt zu Ende gegangen *UPDATE

Synodalversammlung abrupt zu Ende gegangen – “Synodaler Weg” wird bis 2023 verlängert

Quelle
“Synodaler Weg” widmet sich der Frage, ob die Kirche überhaupt Priester braucht
Vulkanisches Brodeln
*Analyse zum “Synodalen Weg” in Frankfurt: Ein Stotterstart
“Worüber stimmen wir jetzt genau ab?”

Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 2. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Der “Synodale Weg” geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, bei der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt mit, die am heutigen Samstag zu Ende gegangen ist.

Der “Synodale Weg”, der am 1. Dezember 2019 mit dem Entzünden der Synodalkerze begonnen hatte und wegen der Coronavirus-Pandemie schon einmal verlängert wurde, wird somit auf die Gesamtdauer von über drei Jahren ausgedehnt.

Am Samstagnachmittag mussten die Beratungen gegen 15:15 Uhr abgebrochen werden, weil keine Beschlussfähigkeit mehr festgestellt wurde. Die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit von 154 Anwesenden wurde um genau fünf Personen verfehlt. Zuvor hatte Bischof Bätzing den Geschäftsordnungsantrag gestellt, die Beschlussfähigkeit überprüfen zu lassen, weil viele Teilnehmer die Versammlung bereits verlassen hatten.

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Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”?

Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”? – Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode

Quelle
Vatikan: Sensus fidei im Leben der Kirche
Kathpedia

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

Von Kardinal Paul Josef Cordes, 29. September 2021

“Glaube ja, Kirche nein!” formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend.  Was Wunder, dass allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen! 

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Medienmitteilung Pro Ecclesia

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Proecclesiazh
Do. Schweiz
Niemand kann zwei Herren dienen
Vademecum für die Zusammenarbeit von katholischer Kirche und staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz
Papstschreiben zum Amt des Katecheten

Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia
Fluhmattstasse 31, Postfach 42, 5401 Baden
Tel. 056 222 10 20, proecclesia@bluewin.ch, www.proecclesia.ch

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Ausgangslage

Der Zustand der römisch-katholischen Kirche in der deutschsprachigen Schweiz ist verwirrend und geprägt von einer tiefen Glaubenskrise. Die katholische Kirche ist in der Öffentlichkeit vor allem präsent mit Katholiken, welche ihrer Frustration an der Kirche Ausdruck verleihen und Kritik üben. Diese Meldungen werden insbesondere auch durch die bischöfliche Medienanstalt kath.ch verbreitet. Die Bischöfe äussern sich in der Öffentlichkeit wiederholt kritisch über Instruktionen des Vatikans und lehnen diese offen ab.

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Schreiben von Papst Franzikus an die Priester

160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars

Quelle
Hl. Pfarrer von Ars
Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe

An meine Mitbrüder im Priesteramt
 
Liebe Mitbrüder,

wir begehen den 160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, den Pius XI. zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt hat.[1]

An seinem Fest möchte ich Euch diesen Brief schreiben, nicht nur den Pfarrern, sondern auch Euch allen, meinen Mitbrüdern im Priesteramt, die Ihr ohne jedes Aufheben “alles verlasst”, um Euch im täglichen Leben Eurer Gemeinschaften einzusetzen. Ihr arbeitet wie der Pfarrer von Ars “an der Front”, tragt auf Euren Schultern die Last des Tages und der Hitze (vgl. Mt 20,12) und “haltet” in zahlreichen Situationen täglich “den Kopf hin”, ohne Euch wichtig zu nehmen, damit das Volk Gottes umsorgt und begleitet wird. Ich wende mich an jeden von Euch. Ihr nehmt – oft unbeachtet und unter Opfern, in Müdigkeit oder Mühen, in Krankheit oder Trostlosigkeit – Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk an und schreibt selbst in allen Schwierigkeiten des Weges die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens.

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Das Motu proprio “Summorum Pontificum” als ökumenische Brücke

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs *UPDATE

Tridentinische Messe im Petersdom
‘Ich mische mich nicht ein’

Summorum Pontificum – Weitere Beiträge
Kathpedia – Summorum Pontificum
*Das Hl. Messopfer – Sinn und Bedeutung

Rom, kath.net/as, 16. Mai 2011

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs. Hermeneutik der Reform in Kontinuität unterwegs zu einer “Neuen Liturgischen Bewegung”.

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Vollversammlung 2012 – Theologische Kommission

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die ‘Internationale Theologische Kommission’ zu deren Jahresvollversammlung

Saal der Päpste, Freitag, 7. Dezember 2012

Quelle
Vatikan – Internationale Theologische Kommission
Do.- Papstansprachen
Theologie heute – ‘Perspektiven, Prinzipien und Kriterien

Verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
sehr geehrte Herren Professoren und liebe Mitarbeiter!

Mit Freude begrüsse ich euch zum Abschluss der Arbeiten eurer alljährlichen Vollversammlung. Ich grüsse herzlich euren neuen Präsidenten, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er im Namen aller an mich gerichtet hat, und euren neuen Generalsekretär, Pater Serge-Thomas Bonino.

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Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Hetzendorf: und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

2016: Der Glaube in der Schweiz
Sensus Fidei: Diverse Beiträge

Unter Ikonoklasmus versteht man die Zerstörung heiliger Bilder und religiöser Denkmäler, beispielsweise den Byzantinischen Bilderstreit im 8. Jahrhundert oder den Reformatorischen Bildersturm im 16. Jahrhundert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, inwiefern und aus welchen Gründen man auch von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als einem „Zeitalter des Ikonoklasmus“ sprechen kann.

Die Autoren und Autorinnen beleuchten verschiedene Entwicklungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche seit den 1950er-Jahren. Sie gehen auf historische Bauten und die Sakralkunst ebenso ein wie auf das Erscheinungsbild der modernen Sakralarchitektur nach dem II. Vatikanischen Konzil und die damit in Zusammenhang stehenden problematischen Umgestaltungen, exemplarisch erläutert anhand der Renovierung der Rosenkranzkirche in Wien-Hetzendorf.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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