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Die Anfänge der Nikolaus-Verehrung im Westen
Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe
Quelle
Die in Köln begrabene Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe: St. Nikolaus und St. Pantaleon. Von Michael Hesemann
Düsseldorf, kath.net, 6. Dezember 2013
Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses grossen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.
Schweiz: Der heilige Nikolaus kommt nicht ins Museum!
Die Reliquien dienten einer religiösen Verehrung, nicht Ausstellungszwecken
Der Propst der Nikolaus-Kathedrale von Fribourg in der Schweiz hat eine Rückgabe von Reliquien des heiligen Nikolaus an die Türkei kategorisch abgelehnt.
Sie gehörten dem Kapitel und der Bevölkerung Fribourgs, sagte Propst Claude Ducarroz der Tageszeitung La Liberte. Die Reliquien dienten einer religiösen Verehrung, nicht Ausstellungszwecken. Die türkische Regierung hatte sich zum Jahreswechsel erneut um eine Rückkehr der Reliquien in seine kleinasiatische Heimat bemüht. Der Archäologe Nevzat Celik, der für die Ausgrabungen im heutigen Myra zuständig ist, stellte dem Vatikan im Auftrag der türkischen Regierung eine entsprechende Anfrage.
Nikolaus: Märchengestalt oder heiliger Konzilsbischof ?
Was es hinter einem christlichem Brauchtum alles zu entdecken gibt
Ein Hintergrundbericht von P. Robert Bösner OSB
St. Pölten, kath.net, 05.12.2011
Vom ersten Konzil nach der 300jährigen Verfolgungszeit der Kirche, dem Konzil von Nicäa (325), ist auch die Liste der Konzilsväter erhalten. Sie haben die Beschlüsse der Beratungen über die wahre Gottheit des Weltenerlösers Jesus Christus mit ihrer Unterschrift sanktioniert. Unter ihnen (ca. 380 an der Zahl) ist auch in griechischer Schrift ein “nikolaos episkopos Myriootees” (Nikolaos, Bischof von Myra) zu finden. Myra war eine antike Küstenstadt in Lykien; heute heisst diese Stadt Demre, nahe bei Attalia, einer modern ausgebauten Touristenstadt im Süden der Türkei. Von seiner Bischofsstadt zog Bischof Nikolaus (wahrscheinlich per Schiff) mehrere hundert Kilometer zur Teilnahme am Konzil nach Nikaia (Nizäa), einer kleinen Stadt nahe Byzanz, der Hauptstadt des Oströmischen Reiches.
6. Dezember Der Heilige Nikolaus, Bischof von Myra
Gibt es einen Weihnachtsmann?
Ja es gibt ihn!
Quelle: heiligenlegenden.de
Der heilige Nikolaus, Bischof von Myra
* unbekannt, † am 6. Dezember 342
„Wo ist wohl ein Christ aus dem altkatholischen Volke, der den lieben heiligen Nikolaus nicht kennt mit seinen goldenen Äpfeln und Nüssen, die er den guten, braven Kindern mitbringt, und mit seiner Rute, die er den bösen Kindern zeigt?”” — Weit und breit in Stadt und Land ist der heilige Nikolaus bekannt, diese “Zierde der heiligen katholischen Kirche, dieses Muster heiliger Bischöfe,” wie ihn ein frommer Geschichtsschreiber nennt. Er wurde zu Patara, einer Stadt in Lyzien, geboren. Seine Eltern reich, vornehm und, was bei Gott mehr gilt, recht fromm und gottesfürchtig, aber lange unfruchtbar, haben ihn mit Tränen, Almosen, Fasten und anhaltendem Gebet von Gott erfleht. Weiterlesen
Libanon: Sterbliche Überreste von Kardinal Gregory Peter XV. Agagianian erwartet
Am 12. September sollen die sterblichen Überreste des Dieners Gottes, Kardinal Gregory Peter XV. Agagianian, im Libanon ankommen und ihren Platz am Ende in der Patriarchalkathedrale der armenisch-katholischen Kirche, der Kathedrale des Heiligen Elias und des Heiligen Gregors des Erleuchters, in Beirut finden. Das Ereignis ist von großer Bedeutung für die armenisch-katholische Gemeinschaft in der ganzen Welt und für das libanesische Volk *UPDATE
Quelle
Beginn des Seligsprechungsprozesses für Patriarch Agagianian, der den Armeniern nach dem Völkermord zum Aufstand verhalf
Armenisch-katholische Kirche – Australien (armeniancatholic.org.au)
Gregorio Pietro Agagianian – Wikipedia
St. Elias und St. Gregor – Wikipedia
Libanon
*Libanon: Ein Kardinal kehrt zurück – Vatican News
Gregory Peter XV. Agagianian (18. September 1895 – 16. Mai 1971) war ein armenischer Kardinal der katholischen Kirche. Er war von 1937 bis 1962 Oberhaupt der armenisch-katholischen Kirche (als Patriarch von Kilikien) und beaufsichtigte mehr als ein Jahrzehnt lang die Missionsarbeit der Katholischen Kirche, bis er 1970 in den Ruhestand ging. Er wurde am 23. Dezember 1917 zum Priester geweiht. Am 11. Juli 1935 wurde er von Papst Pius XI. zum Bischof ernannt und am 30. November 1937 von der Synode der armenisch-katholischen Kirche zum Patriarchen von Kilikien der katholischen Armenier mit dem Namen Krikor Bedros (Gregor Peter) XV. gewählt.
Auf der Suche nach Traditionen
Religiöse Traditionen in Deutschland schwinden seit Jahrzehnten. In kirchlichen Einrichtungen der Begabtenförderung galten religiöse Traditionen lange als “out”. Doch junge Menschen fragen nach Form und Frömmigkeit
Quelle
Die Tradition als Selbstläufer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Cusanuswerk: Startseite
Ein Tempel – Ein Ursprung – Zwei Traditionen: Warum der jüdische Tempel für das Christentum wichtig ist – Katholische Akademie in Berlin e.V. (katholische-akademie-berlin.de)
Aktuelle Veranstaltungen – Katholische Akademie in Berlin e.V. (katholische-akademie-berlin.de)
Avicenna (Beck Paperback) : Strohmaier, Gotthard: Amazon.de: Bücher
14.09.2024
Das Zitat ist so bekannt wie abgedroschen: “Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.” Doch wo lodert noch das Feuer, was ist längst schon zu Asche verglüht? Die Weitergabe der Tradition ist in Verruf geraten, besonders im Westdeutschland der Nachkriegszeit. Zu stark war der Traditionsbruch nach den verheerenden Kriegsjahren. Besonders relevant wird die Frage, wie Traditionen von Generation zu Generation weitergegeben werden, in der Begabtenförderung.
Peter Seewald: “Wir haben den Himmel verloren”
Das Leben vom Ende her denken: Im Wortlaut der Vortrag des Benedikt-Biografen anlässlich der Ehrenpromotion durch die STH Basel
Quelle
Papstbiograph Peter Seewald im Gespräch – Perspektiven – SRF
Seewald Peter (27)
18.05.2024
Peter Seewald
Die Universitäre Theologische Hochschule Basel (STH Basel) hat dem Publizisten und Biografen von Benedikt XVI., Peter Seewald, am 13. Mai die Ehrenpromotion verliehen. Seewald erhielt den Doctor honoris causa der Hochschule zufolge für seine publizistischen Leistungen, beispielsweise eine Biografie über Jesus Christus. Die “Tagespost” dokumentiert den Vortrag mit freundlicher Genehmigung Seewalds.
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