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Kardinal Brandmüller räumt auf….
Kardinal Brandmüller räumt auf mit Legenden um Galileo Galilei und die Kirche
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Weitere Beiträge zu ‘Der Fall Galilei’
Von Martin Bürger, 10. Juli 2021
Der einstige Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft Brandmüller stellt die „Frage nach dem Verhältnis von Galileis Person und Werk zu den kirchlichen Autoritäten“.
Im Januar 2021 schrieb Kardinal Walter Brandmüller in seinem Vorwort zur Neuauflage seines Buches „Der Fall Galilei und die Kirche“, es sei für die historische Wahrheit schwer gewesen, „sich Geltung zu verschaffen, wird doch ‚Galilei‘ immer wieder beschworen, wenn aus ideologischer Voreingenommenheit mit diesem Fall Argumente gegen die wissenschaftsfeindliche Kirche gewonnen werden sollen“. Es geht also im jüngsten Buch des mittlerweile 92-jährigen Kirchenhistorikers und ehemaligen Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft um Galileo Galilei, der auch heute – nach Jahrhunderten – als Inbegriff des Gegensatzes zwischen fortschrittlicher und moderner Welt einerseits und der Vergangenheit verhafteter Kirche andererseits gilt.
Gesammelte Werke: Das Buch meines Lebens
Einblick in inneren Werdegang
Teresianischer Karmel
Weg der Vollkommenheit amazon
Seelenburg oder: Die sieben inneren Wohnungen der Seele: aktuell
In ihrer Autobiographie gibt Teresa von Avila Einblick in ihren inneren
Werdegang, ihre ausserordentlichen geistigen Erfahrungen und ihren Weg in einer von Männern beherrschten Gesellschaft und Kirche.
Rezension amazon (14)
‘Ausgezeichnete Neuübersetzung!’
Von Helga
Als Erstleserin der Werke von Teresa von Avila bin ich sehr begeistert von dem Buch. Durch die sehr kompakte und gute Einleitung sowie die zahlreichen Anmerkungen, die zu einfacheren Handhabung seitenweise direkt unter dem Text stehen, ist das Buch nicht nur ein echter Gewinn, Teresas Leben und ihren Weg zum inneren Beten nachzugehen, sondern gleichzeitig auch ein hervorragendes Zeitdokument.
Viva Benedetto! *UPDATE
Der Atheismus wird immer geistloser, die Papstkritik immer peinlicher
Ein Bekenntnis zum Katholizismus ist – sogar für einen gottlosen Nichtchristen – inzwischen eine Frage des guten Geschmacks
Friede den Gemeinplätzen – Krieg den Moden!
Von Michael Klonovsky, 2012
Eigentlich hat mich die katholische Kirche nie sonderlich interessiert. Aber wenn ich mir die Zusammensetzung ihrer Gegner ansehe und das “kritische” Geplärr registriere, das den Papstbesuch begleitete, komme ich nicht umhin, die Kurie zu bewundern. Wer den Zorn dieser Leute auf sich zieht, muss vieles richtig machen. Wobei der Begriff “Gegner” etwas zu hochgestochen ist. Papstgegner waren Männer wie Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VIII., Luther, Calvin, Voltaire, Robespierre, Napoleon, Bismarck, Nietzsche oder Stalin; eine Institution, die dergleichen überstanden hat, muss sich vor Claudia Roth und Volker Beck nur in Massen fürchten. Zumal die Einlassungen von Nichtkatholiken über die Moralauffassungen des Papstes ungefähr so bedeutend sind, als wenn sich der Papst über die Trainingsmethoden des AC Mailand äusserte.
Der Skandal der Skandale
Der Skandal der Skandale: Die geheime Geschichte des Christentums
Was ist dran an der Skandalgeschichte des Christentums, deren üppige filmische Inszenierungen nur so von Sperma, Blut und Gift triefen? Was ist mit Kreuzzügen, Inquisition und Hexenverfolgung? Stand das Christentum bei der Durchsetzung der Menschenrechte auf der Bremse oder auf dem Gaspedal – oder auf beidem? Was ist mit Frauenemanzipation, sexueller Revolution und vor allem: Wie steht das Christentum wirklich zum Holocaust? Manfred Lütz erzählt die spannende Geschichte des Christentums, wie sie nach Erkenntnissen der neuesten Forschung wirklich war. Dabei geht es letztlich um eine entscheidende gesellschaftliche Frage: Taugt das Christentum noch als geistiges Fundament Europas?
Der international renommierte Historiker Arnold Angenendt hatte schon 2007 ein gewaltiges Werk vorgelegt: “Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert” (41), das die Ergebnisse der internationalen Forschung zusammenfasst und seitdem ein Standardwerk ist für alle, die sich ernsthaft mit Christentum und Kirche auseinandersetzen wollen. Allerdings hat eine breitere Öffentlichkeit von den wirklich erstaunlichen Ergebnissen bisher kaum Notiz genommen.
“Aufklärung ist dringend nötig”
Trotz Kreuzzügen und Inquisition: Das Christentum hat die Toleranz erfunden, ist Manfred Lütz überzeugt. Ein Gespräch über Glaube, Gewalt und Geschichte
Quelle
Nachruf auf Manfred Christ
In dubio pro reo
Skandal
Herr Lütz, Ihr Buch „Skandal der Skandale“ war bis vor kurzem auf der Bestsellerliste des Spiegel, zeitweise sogar auf Platz 1. Offensichtlich kann man mit Apologetik der Kirchengeschichte auch in glaubensschwacher Zeit ein Massenpublikum erreichen. Verraten Sie uns Ihren Trick?
‘Erinnern und Versöhnen’
Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit
Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit
Der Aschermittwoch des Heiligen Jahres 2000 der Menschwerdung des Sohnes Gottes wird die Welt in Erstaunen versetzen. In Rom, dem Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus, will Papst Johannes Paul II. als universaler Hirte der Kirche Gott öffentlich um Vergebung bitten für die Schuld ihrer Söhne und Töchter.
Ist diese Vergebungsbitte Ausdruck ungebrochener Glaubensstärke der katholischen Kirche, oder meldet sich ein Zweifel an ihrer Sendung? Kapituliert sie vor kirchenfeindlicher Polemik, oder handelt es sich gar um einen Propagandatrick, um ihre Kritiker zu beschwichtigen?
Diesen Akt der Vergebungsbitte kann man in seinem Sinn und Ziel nur verstehen, wenn man sich einlässt auf das Selbstverständnis der Kirche. Sie versteht sich nicht als eine von Menschen organisierte Gesellschaft, die mit einem von Menschen ausgedachten religiösen und ethischen Programm vor die Welt tritt.
Licht und Schatten **UPDATE
Kardinal Walter Brandmüller: Kirchengeschichte zwischen Glaube, Fakten und Legenden
Rezension/Bestellung
*„Wer erinnert sich da nicht an die schicksalsschweren Stunden?“
**Hat Corona mit Gott zu tun?
Ostern 2020 in der Zeit der Pandemie, ein Drama
Kardinal Walter Brandmüller stellt sich in diesem Buch als ausgewiesener Kirchenhistoriker der verbreiteten Kritik an Papsttum, finsterem Mittelalter, Inquisition und Kreuzzügen. Dabei geht es ihm nicht um die Schönfärbung dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sehr wohl aber um ihre Aufhellung im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses. Brandmüllers ehrliche Aufklärung über die Kirchengeschichte in 17 brillanten Essays zeigt auch den gewaltigen Kulturbeitrag der katholischen Kirche zur Geschichte und Identität Europas.
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