Suchergebnisse für: Die Menschenwürde ist unantastbar

Papst Benedikt XVI. – UN-Vollversammlung in New York (18. April 2008)

Apostolische Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika und Besuch bei der Organisation der Vereinten Nationen

Quelle
Apostolische Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika und Besuch der UNO – Programm (15.-21. April 2008) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
“Der Glanz des Guten” – Warum die christliche Moral ihre Zukunft noch vor sich hat
Hayek – Club Salzburg
Studientage | Neuer Anfang
Aufbau der Vereinten Nationen – Auswärtiges Amt (diplo.de)

Besuch bei der UN-Vollversammlung im Glaspalast – Ansprache von Benedikt XVI.*

New York, Freitag, 18. April 2008

Herr Präsident,
meine Damen und Herren!

Zu Beginn meiner Ansprache an diese Versammlung möchte ich vor allem Ihnen, Herr Präsident, meine aufrichtige Dankbarkeit für Ihre freundlichen Worte aussprechen. Mein Dank gilt auch dem Generalsekretär, Herrn Ban Ki-moon, für die Einladung zum Besuch des Hauptsitzes der Organisation und für den Empfang, den er mir bereitet hat. Ich grüße die Botschafter und Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten und alle Anwesenden. Durch Sie grüße ich die Völker, die Sie hier repräsentieren. Sie erwarten von dieser Institution, daß sie ihre Gründungsinspiration fortführe, nämlich “ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden”, der Ziele des Friedens und der Entwicklung (vgl. Charta der Vereinten Nationen, Artikel 1.2–1.4).

Weiterlesen

Die Zeit der Gottesfinsternis

Die Zeit der Gottesfinsternis – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 25

Quelle
Nur jeder vierte Deutsche will stärkere Besinnung der EU auf die christliche Religion

Von Thorsten Paprotny, 17. Juli 2021

In der grossen Moralenzyklika “Evangelium vitae” erläutert Johannes Paul II. den engen Zusammenhang, der zwischen der “Entstellung des Subjektivitätsbegriffs” und der Glorifizierung der Autonomie des Menschen einhergeht. Manches Bekenntnis zu den Menschenrechten, gerade zur Freiheit der Person, basiert darauf, dass die Würde des Menschen verbunden wird mit dessen Fähigkeit zur Kommunikation:

“Es ist klar, dass unter solchen Voraussetzungen in der Welt kein Raum für den ist, der, wie das ungeborene Kind oder der Sterbende, ein von seiner physischen Konstitution her schwaches Wesen ist, auf Gedeih und Verderb anderen Menschen ausgeliefert und radikal von ihnen abhängig ist und mit dem Kommunikation nur durch die stumme Sprache einer tiefen Symbiose liebender Zuneigung möglich ist. Damit wird die Stärke zum Entscheidungs- und Handlungskriterium in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im sozialen Zusammenleben. Doch das ist das genaue Gegenteil von dem, was den Rechtsstaat historisch als Gemeinschaft bestätigt hat, in der an die Stelle des ‘Rechts der Stärke’ die ‘Stärke des Rechts’ tritt.”

Weiterlesen

Benedikt XVI.- Besuch des Deutschen Bundestages

‘Nimm das Recht weg – was ist ein Staat dann noch anderes als eine grosse Räuberbande’

*UPDATE

Quelle
Augustinus von Hippo
Räuber
*Papst Benedikt war der tiefste Denker
Nur der Glaube leuchtet

Apostolische Reise nach Deutschland: 22.-25. September 2011

Besuch des Deutschen Bundestages – Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Berliner Reichstagsgebäude
Donnerstag, 22. September 2011

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!
Herr Bundestagspräsident!
Frau Bundeskanzlerin!
Frau Bundesratspräsidentin!
Meine Damen und Herren Abgeordnete!

Es ist mir Ehre und Freude, vor diesem Hohen Haus zu sprechen – vor dem Parlament meines deutschen Vaterlandes, das als demokratisch gewählte Volksvertretung hier zusammenkommt, um zum Wohl der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten.

Weiterlesen

Brief von Johannes Paul II.

Brief von Johannes Paul II. – An die Deutschen Bischöfe

Quelle
Evangelium vitae

Den verehrten Brüdern im Bischofsamt in Deutschland Gruss und Apostolischen Segen.

1. Am 27. Mai 1997 haben wir entsprechend der Bitte von Herrn Bischof Karl Lehmann, dem Vorsitzenden Eurer Bischofskonferenz, miteinander die Fragen über die rechte Zuordnung der katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen zur staatlich geregelten Beratung gemäss dem Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz vom 21. August 1995 besprochen und vertieft. Noch einmal danke ich Euch für diese Begegnung, in der Ihr Euer lebendiges Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Evangelium des Lebens sowie Eure Bereitschaft, in Einheit mit dem Nachfolger Petri die richtige Entscheidung zu finden, zum Ausdruck gebracht habt.

Weiterlesen

Gänswein

Gänswein: Dürfen nicht noch angepasster an den Zeitgeist werden

Quelle
Erzbistum Köln: In 40 Jahren nur noch halb so viele Katholiken

Gänswein: Dürfen nicht noch angepasster an den Zeitgeist werden

Christen müssten in der Gesellschaft wieder lauter und mutiger Position beziehen, fordert Erzbischof Georg Gänswein. Weniger Anpassung an den Zeitgeist, mehr Konzentration auf den Heilsauftrag will er für die Kirche – und verweist auf Benedikt XVI. Er äusserte sich beim Jahresempfang des Foyers Kirche und Recht am Dienstagabend.

Erzbischof Gänswein sieht darüberhinaus Staat und katholische Kirche mit Blick auf das Verständnis der Menschenwürde an einem „Scheideweg“.  Kirche und Staat sprächen im Unterschied zur Gründungsphase der Bundesrepublik heute von etwas anderem, wenn sie den Artikel 1 des Grundgesetzes zitierten, nach dem die Würde des Menschen unantastbar ist.

Weiterlesen

EXKLUSIV: Am Scheideweg

EXKLUSIV: Am Scheideweg. Erzbischof Gänswein über das Alpha und Omega der Menschenwürde

Quelle

Karlsruhe, 5. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht als Staat und Gesellschaft die katholische Antwort auf die Frage nach der Würde des Menschen: Das hat Erzbischof Georg Gänswein postuliert.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. rief beim gestrigen Vortrag zum Jahresempfang des Foyers “Kirche und Recht” die Christen auf, “wieder stärker und mutiger Position zu beziehen”. Auf dem Spiel stehe nichts Geringeres als ein rechtes Verständnis der Menschenwürde als Ebenbildlichkeit Gottes, betonte Gänswein.

Der Mensch ist als Abbild Gottes letztlich nicht identifizierbar über “akzidentielle” Fragen wie etwa seine sexuelle Neigung oder seinen Beruf, unterstrich der Erzbischof: Fragen, mit denen sich das Bundesverfassungesgericht jedoch in letzter Zeit beschäftigt habe, etwa der Homo-“Ehe”.

“Die homosexuellen Partner sind – Ehe hin, Ehe her – auch einmal alt und stehen vor dem letzten Schritt des Lebens – und dann kommt es auf die sexuelle Orientierung nicht mehr an. Krankenschwester oder homosexuell sein ist akzidentiell, es gehört nicht wesentlich zum Menschsein. Alle Homosexuellen, Geschiedenen, Atheisten und so weiter werden einmal vor Gott stehen und vor seinem Gericht”, so Gänswein.

Weiterlesen

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest auf dieser Welt’

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’

Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

Quelle

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’
Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

Von Erzbischof Georg Gänswein

24. Dezember 2018

Das Jahr 2018 wird vielleicht einmal als “annus horribilis” in die Geschichte eingehen, als das Jahr, in dem es in China mit der Generation eines “Designer-Babys” erstmals gelungen ist, entscheidend in die Schöpfungsordnung Gottes einzugreifen. Dennoch wird am Heiligabend auch jeder Atheist seine Mails automatisch mit der Jahreszahl 2018 versehen, womit die Jahre seit jenem Tag abgezählt werden, an dem in Bethlehem der Schöpfer des Himmels und der Erde als ein Säugling das Licht der Welt erblickte. Die Geburt Christi ist der Referenzpunkt unserer Geschichte schlechthin. 

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel