Suchergebnisse für: Der Zerfall

Schockiert vom Nichtstun des Westens

Irakischer Patriarch: Schockiert vom Nichtstun des Westens

Der chaldäische Patriarch von Babylon, Louis Raphaël Sako, sieht im Irak einen Bürgerkrieg heraufziehen. Das sagte er am Mittwochnachmittag in einem Interview mit Radio Vatikan. Erzbischof Sako leitet die derzeit am stärksten gefährdete christliche Gemeinschaft des Nahen Ostens; er residiert in Bagdad.

Das Land erlebt einen chaotischen Moment, es stolpert auf die Teilung zu. Kurdistan ist längst autonom, die sunnitischen Gebiete werden nicht mehr von der Zentralregierung kontrolliert, nur der Süden ist ruhig, weil er im wesentlichen von Schiiten bewohnt wird. Und wir Christen? Wir wissen nicht mehr, wo wir hingehören. Wir haben Angst, und alles ist zerbrechlich geworden, alles wartet auf den grossen Knall. Das Risiko eines Bürgerkriegs ist hoch, vielleicht zwischen Sunniten und Schiiten und anderen, und am Schluss kann dann als einzige Lösung der Zerfall des Landes in drei Kantone stehen.”

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Pfarrer Depperschmidt aus Sibirien in der Schweiz

Heilige Messen und Vorträge über die Situation der katholischen Kirche in Sibirien

Kirche in Not

Der 36jährige Pfarrer, Alexander Depperschmidt, reist zwischen dem 1. und  16. September 2012 durch verschiedene Regionen in der Deutschschweiz. Er liest heilige Messen und berichtet in Vorträgen über die Situation der katholischen Kirche in Sibirien. Der Pfarrer wirkt in der westsibirischen Stadt Nowosibirsk. Ganz am Ende des Textes und hier finden Sie die Orte, die Pfarrer Depperschmidt besucht.

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt immer wieder Geistliche in die Schweiz ein. Im September besucht uns Alexander Depperschmidt, Pfarrer in der westsibirischen Diözese “Verklärung des Herrn”. Er wird über die Menschen, das Land und die Kirche berichten und wie die Hilfsgelder von Kirche in Not im Bistum eingesetzt werden. Im Jahr 2011 stellte das Hilfswerk rund 3 Millionen Franken für Projekte in Russland zur Verfügung.

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Unser Sonntag: Sie streiten schon wieder!

Aber man kennt das ja. Dieses Streiten hat sich gehalten von den Tagen Jesu bis in unsere Zeit. Streit um alles Mögliche, auch im Raum der Kirche: Einfluss, Macht, Geld u.sw., meint Prof. Dr. Dr. Peter Beer in diesem Kommentar – dabei geht es um eine tiefgreifende Verwandlung auch bei uns

Quelle
In der Eucharistie begegnen wir Christus auf dem Höhepunkt seines Lebens (catholicnewsagency.com)

Prof. Dr. Dr. Peter Beer

20. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B

Joh 6,51-58

Meine Herren! Sie tun es schon wieder! Sie streiten, sie streiten um die Worte Jesu. Sie streiten darüber, was sie bedeuten könnten und streiten wahrscheinlich auch darüber, wer der Beste ist unter ihnen, was das Verstehen der Worte Jesu angeht.

Die Streitereien nerven. Verdecken sie nicht, um was es eigentlich geht und widersprechen sie nicht dem, was Jesus wichtig ist? Aber man kennt das ja. Dieses Streiten hat sich gehalten von den Tagen Jesu bis in unsere Zeit. Streit um alles Mögliche, auch im Raum der Kirche: Einfluss, Macht, Geld, Ansehen, Anhänger, Ehre – die Liste kann man noch lange weiterführen.

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Franziskus gedenkt der Opfer des Weltkriegs *UPDATE

Der Papst reist Mitte September an den Ort der Isonzo-Schlachten

Quelle
Schlachten am Isonzo
*A Soldier’s Journey – Sabin Howard – BBC Points West – 29th February 2024 (youtube.com)
Die Reise eines Soldaten, ein Denkmal in der Kunst – Realismus heute (realismtoday.com)

Von Franz Morawitz

Triest, kath.net/KNA, 30. August 2014

Bei einem dreistündigen Kurzbesuch am Isonzo-Fluss an der italienisch-slowenischen Grenze gedenkt Papst Franziskus am 13. September der Gefallenen der sogenannten Isonzo-Schlachten im Ersten Weltkrieg. Zunächst wird der Papst den österreichischen Soldatenfriedhof in Fogliano aufsuchen, dort ein Gebet sprechen und einen Kranz niederlegen.

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Wie der Teufel die Welt beherrscht *UPDATE

Wie der Teufel die Welt beherrscht (Band 1-3) – Das Autorenteam besteht aus Historikern und Wissenschaftlern

Wie der Teufel die Welt beherrscht
Die Globalisierungsfalle
Predigtreihe “Der Teufel” | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May
Gibt es das Böse in der Welt?
Neun Kommentare über die Kommunistische Partei – GoodSpirit Verlag · Fachbereich Falun Gong (goodspirit-verlag.eu)
China in der Krise: Warum sich die Kommunistische Partei an der Macht hält (nzz.ch)

Die 36 Strategien zur Zerstörung der Menschheit – Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen. Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich – einer zehrenden Krankheit gleich – an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

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Befreiende Autoritäten

Der Begriff “postliberal” wird heutzutage verwendet

Quelle
R. R. Reno – Wikipedia
Das Wichtigste – Wikipedia

R.R. Reno 10.6.2024

Der Begriff “postliberal” wird heutzutage verwendet. Zum größten Teil wird es in politischen Debatten verwendet. Aber meines Wissens wurde das Wort zuerst in einem theologischen Kontext geprägt. 1984 veröffentlichte George Lindbeck The Nature of Doctrine: Religion and Theology in a Postliberal Age. Das Buch endet mit einem Aufruf zur Entwicklung einer “postliberalen Theologie”.

Die liberale Theologie hat eine besondere Bedeutung. Seine Ursprünge liegen in der deutschen protestantischen Theologie im frühen 19. Jahrhundert, als das universitäre Studium der Philosophie und Geschichte von der kirchlichen Autorität unabhängig wurde. Gelehrte beanspruchten die Freiheit (daher der Begriff “liberal”), christliche Behauptungen mit den Werkzeugen dieser neuen Wissenschaften zu bewerten.

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Was ist der Zweck einer katholischen Universität?

Kardinal Sarah: Was ist der Zweck einer katholischen Universität?

Quelle
Kardinal R. Sarah (102)

Ansprache an die Priester, Ordensleute und Laien der Theologischen Schule Saint-Cyprien in der Diözese Obala (Kamerun) im April 2024 zum Thema: “Die Berufung einer katholischen Universität im Lichte der Lehre von Benedikt XVI.”

Liebe Studenten der Theologischen Schule St. Cyprian der Diözese Obala,

Heute möchte ich mit euch über die Berufung einer Universität, insbesondere einer katholischen Universität, im Licht der Lehre Benedikts X. VI. nachdenken.

Benedikt XVI. hat dies wiederholt betont: “Die ursprüngliche Berufung der Universität ist die Suche nach der Wahrheit, nach der ganzen Wahrheit unseres Seins. Und mit ihrem Gehorsam gegenüber der Wahrheit und den Anforderungen ihres Wissens wird die Universität zu einer Schule der Menschlichkeit, in der lebenswichtiges Wissen kultiviert, hohe Persönlichkeiten geschmiedet und wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten weitergegeben werden”[1].

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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