Suchergebnisse für: Der Primat des Nachfolgers Petri

Benedikt XVI. – Generalaudienz

Benedikt XVI.  Generalaudienz – Audienzenhalle, Mittwoch , 5. März 2008

Der Hl. Leo der Grosse

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Während wir unseren Weg durch die Reihe der Kirchenväter – wahre Sterne, die aus der Ferne strahlen – fortsetzen, nähern wir uns in unserer heutigen Begegnung der Gestalt eines Papstes, der 1754 von Benedikt XIV. zum Kirchenlehrer erklärt wurde: Es handelt sich um den hl. Leo den Grossen. Wie der ihm schon bald von der Tradition zuerkannte Beiname zeigt, war er wirklich einer der grössten Päpste, die den Römischen Stuhl mit Ehre bekleidet haben, hat er doch sehr viel zur Stärkung von dessen Autorität und Ansehen beigetragen.

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22. Februar 2006

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Quelle
‘Kathedra Petri’
Petrus – Cathedra Petri – Petri Stuhlfeier – 22. Februar

Liebe Freunde,

meinen herzlichen Willkommensgruss richte ich an euch alle, die ihr euch hier in der Basilika St. Peter versammelt habt, deren Apsis am heutigen Fest der Kathedra des Apostels Petrus besonders schön geschmückt und beleuchtet ist. Vor allem grüsse ich euch, liebe Schüler und Lehrer des “Collegio San Francesco” aus Lodi, die ihr den 400. Jahrestag eurer von den Barnabiten gegründeten Schule feiert, sowie euch, liebe Schüler und Lehrer des Instituts “Maria Immacolata” in Rom.

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Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Kardinal Koch: Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Quelle: Fussnoten

Wir halten hier den Vortrag von Kardinal Koch fest vom 05. Dezmebr 2015

1. Einladung zum ökumenischen Gespräch über das Papstamt

“Der Papst ist, wir wissen es wohl, ohne Zweifel das schwerwiegendste Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus.” Dieses ehrliche Bekenntnis, dass die Frage des Papstamtes eines der wichtigsten ökumenischen Probleme darstellt, hat der selige Papst Paul VI. bei seinem Besuch im Sekretariat für die Einheit der Christen im Jahre 1967 in sehr freimütiger Weise ausgesprochen[2]. Auf dieses ehrliche Bekenntnis hat der heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika über den Einsatz für die Ökumene “Ut unum sint” zurückgegriffen, indem er erklärt hat, dass das Amt des Bischofs von Rom “eine Schwierigkeit für den Grossteil der anderen Christen” darstellt, “deren Gedächtnis durch gewisse schmerzliche Erinnerungen gezeichnet ist”[3].

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Diese Revolution fällt aus!

Die Bischofssynode ist keine “Volkskammer”

Quelle

– “Brennt nur Eure Feuerwerke ab über dem Petersplatz. Die Karawane zieht weiter.”

Gastkommentar von Franz Norbert Otterbeck

Köln, kath.net, 27. Oktober 2014

Nostalgiker der vor bald 25 Jahren untergegangenen “demokratischen Republik” auf deutschem Boden wissen noch, wie in der Diktatur von Ost-Berlin die Gesetzgebung der Volkskammer vor sich ging: Immer einmütig, angeleitet vom Führungsanspruch der “Partei”. Scheindemokratismus, sozusagen Synodalismus. Auch in der Evangelischen Kirche deutscher Nation gilt seit ca. 1517 immer nur nahezu eine Meinung, die politisch angesagte.

Die Bischofssynode hingegen ist ein völlig anderes Instrument. Schon der Kirchenrechtler Hans Barion bemerkte zu Konzilszeiten einen genialen Zug daran, dass der selige Papst Paul VI. die Idee des Bischofsrats, mit der einige Konzilsväter eine Art “kollektive Führung” der Catholica ins Spiel brachten, ins Gegenteil befahl und als Mittel der Ausübung des päpstlichen Primats konstruierte. Sie entwickelt sich schon seit 1967 in dieser Struktur fort, überdies: reversibel, wie auch die Bischofskonferenzen, deren Befugnisse vom Primat Petri her definiert sind, nicht aus der sogenannten “Kollegialität”. Der Papst strukturiert das Kollegium der Bischöfe, die ihm ihrerseits nichts nehmen können (vgl. “Nota praevia” zu Lumen gentium, 1964). Weiterlesen

‘Separatistische Tendenzen’ schaden der Kirche

Erzbischof Müller: ‘Separatistische Tendenzen’ schaden der Kirche

Quelle: Video
Befreiungstheologie: Keinerlei Kritik an Vatikan

Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre warnt Ortskirchen vor “separatistischen Tendenzen” und regionalen Sonderwegen. Bischofskonferenzen könnten niemals eigenmächtige Erklärungen abfassen, die die Dogmen der Kirche relativieren.

Vatikanstadt, kath.net/KNA, 31. Januar 2014

Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat die Ortskirchen vor regionalen Sonderwegen gewarnt. “Separatistische Tendenzen” nationaler Bischofskonferenzen würden der Kirche schaden, schreibt Müller in einem Beitrag für die Vatikanzeitung “Osservatore Romano” (Freitag). Einzelne Bischofskonferenzen könnten niemals eigenmächtige Erklärungen abfassen, die die “definitiven Dogmen” der Kirche oder ihre sakramentalen Strukturen relativierten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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