Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Benedikt XVI. macht zwei Wochen Urlaub in Castel Gandolfo

Papst Franziskus hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu seinem Urlaub nach Castel Gandolfo verabschiedet und ihm “einen guten Aufenthalt” in der päpstlichen Sommerresidenz gewünscht

Benedikt ferienQuelle

Das Treffen fand an diesem Dienstag um 10 Uhr am Wohnsitz des emeritierten Papstes statt. Franziskus sei zum ehemaligen Klausurkloster Mater Ecclesiae gefahren, kurz bevor Benedikt in die Albaner Bergen abreiste. Dort wird er zwei Wochen verweilen, bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi. Am 14. Juli wird Papst Benedikt wieder in den Vatikan zurückkehren. Das Abschiedstreffen der beiden Päpste dauerte rund eine halbe Stunde.

Castel Gandolfo ist der traditionelle Sommersitz der Päpste, die sich dort gewohnheitsmässig die heissesten Monate des Jahres von Juli bis September aufhielten. Franziskus hatte beschlossen, den Palast in den Albaner Bergen südlich Roms nicht zu nutzen.

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In den Schuhen des Fischers

‘Nichts, aber auch gar nichts deutet daraufhin, dass Papst Franziskus Abstriche bei der Lehre vornehmen oder auch nur dulden würde’

gnadenquelle xpStefan Rehder

Die Tagespost, 01. Juni 2015

Auch im dritten Jahr seines Pontifikats tun sich viele Katholiken, zumal in Deutschland, immer noch schwer mit Papst Franziskus. Man kann das verstehen. Richtig wird das dadurch nicht. Auf die Lichtgestalt Johannes Paul II. folgte mit Benedikt XVI. der “Mozart der Theologie”. Generationen von Katholiken erschlossen diese beiden Professoren auf dem Stuhl Petri den Reichtum und die Schönheit des mehr als zwei Jahrtausende währenden Nachdenkens über Gott. Auf Du und Du mit den Grossen der Kirchengeschichte machten sie uns bekannt mit Thomas von Aquin und Augustinus und erschlossen uns nahezu die Tiefen des Universums des menschlichen Geistes. Sie führten uns ein in Welten, wie die eines Bonaventura oder einer Edith Stein. Welten, deren Glanz Menschen näher zu Gott bringen können. Welten, in denen man sich aber auch derart häuslich einrichten kann, dass man den Kontakt zu unserer, von Säkularismus und Relativismus geschlagenen Welt nach und nach verliert, bis man sich am Ende angewidert von ihr abwendet.

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Das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche

Papst Franziskus: Das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche

Wechsel oder Kontinuität? Mit dem “Kardinal der Armen”, Jorge Mario Bergoglio, als neuen Papst hatte niemand gerechnet. Doch wer ist dieser bescheidene Argentinier, der lieber mit dem Bus fährt als in der Limousine? Und wird der Verfechter einer “armen Kirche” den Kurs seines Vorgängers Benedikt XVI. fortsetzen, dessen Rücktritt die Welt in Erstaunen versetzt hat? In dieser Doppelbiografie beleuchtet der Journalist und Historiker Michael Hesemann Herkunft, Werdegang und Leitgedanken von Papst Franziskus. Als Vertrauter von Georg Ratzinger stellt er die wahren Hintergründe von Papst Benedikts Amtsverzicht dar und würdigt das Pontifikat des Deutschen.

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Glaube als Waffe gegen Aberglaube

Rückblick auf das Podium über den Freitag, den Dreizehnten

Pater Hans BuobQuelle

“Sind Sie wahnsinnig, den Kongress an einem Freitag, den Dreizehnten zu eröffnen?” André Stiefenhofer, der Moderator des Podiums “Aberglaube im aufgeklärten Europa und die christliche Sicht”, hatte dies vor Beginn des Kongresses “Treffpunkt Weltkirche” in Würzburg häufiger gehört.

Doch offenbar hatte dies die Planer des Kongresses nicht weiter bekümmert – zu Recht, wie die Gäste des Podiums bestätigten. “Der Freitag ist der Tag, an dem wir des Erlösertodes des Herrn gedenken. Das ist immer ein guter Tag”, meinte Pater Hans Buob, Leiter des Exerzitienhauses Sankt Ulrich in der Nähe von Nördlingen.

Der Historiker Michael Hesemann ergänzte mit dem Hinweis auf den Fatimatag, der in der katholischen Welt an einem 13. eines jeden Monats begangen werde, “und das ist immer ein segensreicher Tag. Ausserdem wurde heute vor zwei Jahren Papst Franziskus gewählt. Das ist ja wohl auch ein freudiges Ereignis für einen Katholiken.”

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Der Herr ruft mich, den “Berg hinaufzusteigen”

 Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz, Sonntag, 24. Februar 2013

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsBerg Tabor Quelle
Gänswein: Benedikt XVI. geht es gut

Liebe Brüder und Schwestern!

Danke für eure Zuneigung!

Heute, am zweiten Sonntag der Fastenzeit, haben wir ein besonders schönes Evangelium, das Evangelium von der Verklärung des Herrn. Der Evangelist Lukas betont besonders die Tatsache, dass Jesus verklärt wurde, während er betete: seine Erfahrung ist die einer tiefen Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art geistlicher Einkehr, die Jesus auf einem hohen Berg in der Begleitung von Petrus, Jakobus und Johannes verbringt, der drei Jünger, die in den Augenblicken des göttlichen Offenbarwerdens des Meisters immer zugegen sind (Lk 5,10; 8,51; 9,28). Der Herr, der kurz zuvor seinen Tod und seine Auferstehung angekündigt hatte (9,22), schenkt den Jüngern eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit. Und auch bei der Verklärung erklingt wie bei der Taufe die Stimme des himmlischen Vaters: “Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!” (9,35).

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Die Antwort des Menschen auf die Offenbarung Gottes

Jahr des Glaubens   ADVENT  2012

Papst-Benedikt-XVI_-der-Papst-aus-Bayern1Quelle

Benedikt XVI. Generalaudienz, Aula Paolo VI, Mittwoch 5. Dezember 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Zu Beginn seines Briefes an die Christen von Ephesus (vgl. 1,3–14) erhebt der Apostel Paulus ein Lobgebet zu Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, das uns einführt die Adventszeit im Jahr des Glaubens zu leben.

Thema dieses Lobpreises ist der Plan Gottes für den Menschen, der mit Worten voll Freude, Staunen und Dankbarkeit als ein “gnädiger Ratschluss” (vgl. V. 9) der Barmherzigkeit und der Liebe dargelegt wird.

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“Ich würde gerne in den Irak reisen”

Fliegende Pressekonferenz: “Ich würde gerne in den Irak reisen”

“Ja, ich würde gerne in den Irak reisen”: Das hat Papst Franziskus bei einer improvisierten Pressekonferenz am Sonntagabend erklärt. Leider sei eine solche Visite im Moment aus Sicherheitsgründen nicht möglich, bedauerte der Papst vor Journalisten auf dem Rückflug von der Türkei nach Rom. Franziskus hat von Freitag bis Sonntag die Türkei besucht – seine sechste Auslandsreise bisher –, und im Flugzeug stellte er sich, wie üblich, den Fragen der mitreisenden Medienleute. Dabei ging es um Ökumene, Islamophobie oder die Beziehungen zum Moskauer Patriarchat: Eine dreiviertel Stunde lang beantwortete der Papst Fragen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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