Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Erzbischof von Moskau: “Hoffen wir auf Wege des Friedens” *UPDATE

Die Mission des päpstlichen Gesandten in Russland könnte helfen, was mögliche humanitäre Aktionen wie den Austausch von Gefangenen oder die Hilfe für Flüchtlinge betrifft: Das sagt der katholische Moskauer Erzbischof, Paolo Pezzi, der auch Vorsitzender der russischen Bischofskonferenz ist, in einem Interview mit Radio Vatikan

Quelle
Heikle Mission: Kardinal Zuppi in Moskau – Vatican News
Paolo Pezzi – Wikipedia
Papst-Gesandter spricht in Moskau mit Kyrill – Vatican News
Ukrainischer Bischof: Russen lassen unsere Priester arbeiten (kathpress.at)
*Papst-Gesandter trifft Russlands Kinderrechtsbeauftragte

Federico Piana und Mario Galgano – Vatikanstadt

Diesmal habe er mehr Hoffnungen als Sorgen, sagte Pezzi in dem am Mittwoch geführten Gespräch. Sein Landsmann, der italienische Kardinal Matteo Zuppi, hält sich am Mittwoch und Donnerstag in Moskau auf; er soll im Auftrag des Papstes Wege zu einem gerechten Frieden im Ukraine-Krieg sondieren. Pezzi hofft, dass die Verantwortlichen “zum Frieden bereit sind und diejenigen akzeptieren können, die anders sind als sie”. “Es ist wichtig, sich nicht dem Vorurteil hinzugeben, dass der andere ein Feind ist und bleiben wird”, fügt der Erzbischof hinzu.

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Kardinal Zuppi reist als Papstgesandter nach Moskau

Kardinal Matteo Maria Zuppi wird morgen als Gesandter von Papst Franziskus nach Moskau reisen. Das teilte der Vatikan am heutigen Dienstag mit. Die Reise ist für den 28. und 29. Juni geplant

Quelle
Was Kardinal Zuppi in der Ukraine macht – Vatican News
Ukraine (480)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Dienstag, 27. Juni 2023

Kardinal Matteo Maria Zuppi wird morgen als Gesandter von Papst Franziskus nach Moskau reisen. Das teilte der Vatikan am heutigen Dienstag mit. Die Reise ist für den 28. und 29. Juni geplant.

Der 66 Jahre alte Zuppi ist Erzbischof von Bologna und Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz. Er gehört nicht zur Römischen Kurie, wurde jedoch von Papst Franziskus beauftragt.

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“Den Frieden wagen”: Friedenstreffen im September in Berlin

Gegen alle Resignation Visionen des Friedens entwickeln – das ist Anliegen eines interreligiösen Friedenstreffens, das die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio für den 10. bis 12. September 2023 in Berlin organisiert. Der Sant’Egidio-Präsident stellte die Konferenz mit dem Titel “Den Frieden wagen. Religionen und Kulturen im Dialog” gemeinsam mit Kirchenvertretern in Berlin am Montagnachmittag vor

Quelle
Vorstellung des Internationalen Friedenstreffens “Den Frieden wagen”, Religionen und Kulturen im Dialog
Gebetstag für Weltfrieden in Assisi – 24. Januar 2002 (vatican.va)

“In einer Zeit, in der der Krieg in Europa auf tragische Weise wieder aufgeflammt ist und das Drama so vieler anderer Konflikte in zu vielen Teilen der Welt anhält, wird es dringend notwendig, eine Vision für die Zukunft des Friedens zu entwickeln und gemeinsam aufzubauen”, betonte der Präsident der Gemeinschaft Sant’Egidio, Marco Impagliazzo, mit Blick auf die Veranstaltung. “Wir müssen dies gegen alle Resignation mutig wagen, indem wir auch andere große Herausforderungen für die Zukunft der Welt angehen wie Ungleichheit und Armut, die weiter zunehmen, oder die Umweltkrise.”

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Contra Spem Spero: Wie der Krieg die Ukrainer verändert *UPDATE

Mehr als ein Jahr dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nun schon an. Wie sich die Menschen im Land mit der ständigen Bedrohung verändert haben, und woraus sie trotz allem ihre Hoffnung schöpfen, das ist Thema einer Ausstellung, die in Rom mit Unterstützung der deutschen und ukrainischen Botschaft in Italien gezeigt wird

Quelle
Friedensmission: Kardinal Zuppi Ende Juni in Moskau – Vatican News
Serbisch-orthodoxe Kirche setzt Mitgliedschaft in der KEK aus – Vatican News
Newsletter Woche 2 DE | sg.ch
*Ukraine: Freiwillige der Katholischen Universität versorgen Frontsoldaten

“Contra Spem Spero” – “gegen jede Hoffnung hoffe ich”: Unter diesem Titel steht die Ausstellung, die von der Ukrainerin Kateryna Radchenko kuratiert wurde und die vor allem mit Fotos arbeitet, um den Transformationsprozess nachzuzeichnen, den die Menschen in der Ukraine seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges mitmachen mussten.

Suggestiv ist bereits der Ort, der ausgewählt wurde, um die Ausstellung zu beherbergen, nämlich die zu einem Kulturzentrum umgebauten Hallen des ehemaligen Schlachthofes im römischen Trendviertel Testaccio. “Es besteht eine Beziehung zwischen der Geschichte dieses Ortes, an dem Vieh geschlachtet wurde, und der heutigen Realität in der Ukraine, die hier auf Bildern dargestellt wird”, erläutert Kateryna Radchenko bei der Presse-Preview an diesem Montag. Ab Dienstag ist die Ausstellung für das Publikum zugänglich.

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Die Aachener Heiligtumsfahrt: Ein Public Viewing der Heilsgeschichte

Seit mehr als einem halben Jahrtausend werden bei der Aachener Heiligtumsfahrt besondere Reliquien öffentlich gezeigt *UPDATE

Quelle
Die Aachener Heiligtumsfahrt | EWTN.TV – Dokumentation – YouTube
D: 110.000 Pilger bei Aachener Heiligtumsfahrt – Vatican News
*”Viele Menschen haben hier Kraft geschöpft”
Wie das Licht des Glaubens nicht unter den Scheffel kommt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Guido Rodheudt / Corrigenda

20. Juni 2023

Seit mehr als einem halben Jahrtausend werden bei der Aachener Heiligtumsfahrt besondere Reliquien öffentlich gezeigt. Warum gerade sie ein wichtiges Zeichen in einer Zeit sind, die sich mit der Realität schwertut, erklärt der Aachener Priester und promovierte Philosoph Guido Rodheudt in diesem Beitrag für Corrigenda, den CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung veröffentlicht.

Unter den vielen Bereichen des menschlichen Lebens, die in der Corona-Zeit auf Eis gelegt waren, hat sich unter anderem das Public Viewing als offenbar resistent erwiesen. Trotz aller Propaganda, wie gesund und nützlich es doch ist, zu Hause zu bleiben und gemeinsame Zusammenkünfte für unzeitgemäß zu halten, so sehr spüren wir derzeit, wie es die Menschen wieder nach draußen drängt – auf die Straßen und Plätze, in die Stadien und an andere Orte der Kommunikation.

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Die Schlacht an der Brücke

Wie ein einziger Tag den Lauf des Christentums veränderte. Der 28. Oktober 312 als Ausgangspunkt der Konstantinischen Wende

Quelle
Diokletian: Ein Machthaber, der loslassen konnte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das Leben des Hl. Augustinus

20.06.2023

Christoph Münch

In kaum einer Stadt auf der Welt ist der katholische Glaube derart intensiv spürbar wie in Rom. Hier befinden sich die Apostelgräber des heiligen Petrus und des heiligen Paulus. Im Apostolischen Palast neben dem imposanten Petersdom lebt und wirkt bis heute der Nachfolger Petri (sofern er nicht vorzieht, im benachbarten Gästehaus zu residieren).

Unzählige Kirchen und christliche Gebäude prägen das Stadtbild genauso wie pagane Bauwerke aus römischer und späterer Zeit. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen neben dem Petersdom sicherlich das Pantheon und die Engelsburg mit der vorgelagerten Engelsbrücke. Ja, auch den über den Tiber führenden Brücken in Rom kommt zuweilen große historische Bedeutung zu. Zu diesen Brücken zählt unter anderem auch die Milvische Brücke. Wenngleich sie äußerlich eher unscheinbar daherkommt, ist ihre Geschichte untrennbar mit der Ausbreitung des Christentums verbunden. Denn genau hier wurden am 28. Oktober 312 die Weichen für den Siegeszug der noch jungen Religion unter dem Banner Jesu Christi gestellt.

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“Bete jeden Tag zu St. Johannes Paul”

“Bete jeden Tag zu St. Johannes Paul”: Ukrainische Flüchtlinge in Residenz des Papstes

Quelle
Marek Jędraszewski

Von Solène Tadié

Krakau – Donnerstag, 24. März 2022

In dem Monat, der seit der russischen Invasion in der Ukraine vergangen ist, haben mehr als zwei Millionen Menschen die Grenze zu Polen überquert und Zuflucht gesucht.

In der polnischen Stadt Krakau hat der dortige Erzbischof Marek Jędraszewski seine Unterstützung für die geschundene ukrainische Bevölkerung bekundet, indem er zunächst die Neuankömmlinge am Hauptbahnhof begrüßte und dann die Flüchtlinge persönlich in seiner Residenz willkommen hieß.

Jędraszewski wohnt im Bischofspalast, im Zentrum der Stadt, die als Polens Kulturhauptstadt gilt. Dort lebte auch der spätere Papst Johannes Paul II. in den 1960er und 70er Jahren, bevor er zum Papst gewählt wurde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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