Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

1. Januar 2019 – Weltfriedenstag

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

Die Papstbotschaft zum Weltfriedenstag im Wortlaut
Vatikan-Off. – Papstbotschaft zum Weltfriedenstag Fussnoten
Papst zum Weltfriedenstag: Politik kann Nächstenliebe werden
Weltfriedenstag – kathpedia

Hier lesen Sie die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag, der jeweils am 1. Januar begangen wird. Es handelt sich um eine offizielle deutsche Übersetzung.

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

1. „Friede diesem Haus!“

Als Jesus seine Jünger aussandte, sagte er zu ihnen: »Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren« (Lk 10,5-6).

Frieden zu bringen steht im Mittelpunkt der Sendung der Jünger Christi. Und dieses Angebot richtet sich an alle, Männer und Frauen, die inmitten der Dramen und Gewalttaten der Menschheitsgeschichte auf Frieden hoffen.[1] Das „Haus“, von dem Jesus spricht, ist jede Familie, jede Gemeinschaft, jedes Land, jeder Kontinent, mit der jeweiligen Einzigartigkeit und Geschichte; gemeint ist insbesondere jeder Mensch, ohne Unterschiede und Diskriminierungen. Es geht dabei auch um unser „gemeinsames Haus“, um den Planeten, den Gott uns als Lebensraum zugewiesen hat und für den wir achtsam Sorge tragen sollen.

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Erster Friedensnobelpreis für einen Priester

Wir erinnern uns: Erster Friedensnobelpreis für einen Priester

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Dominique Pire
Kolumbien: Grenzbistum betreut täglich 45.000 Migranten

Vor 60 Jahren erhielt der Dominikaner Georges Pire als erster katholischer Priester den Friedensnobelpreis. Der belgische Kleriker war einer der Visionäre, der sich für eine neue Friedensära im Nachkriegseuropa einsetzte – heute ist er fast vergessen.

Pire, auch „Vater der Flüchtlinge“ genannt, erhielt am 8. Dezember 1958 im Rathaus von Oslo den Friedensnobelpreis. Heutzutage erinnern sich nicht mehr viele an den Dominikanerpater, obwohl dieser als einer der ersten im Nachkriegseuropa eine Chance für eine Völkergemeinschaft sah. Pire ging es um ein „Europa des Herzens“, ein Europa ohne Grenzen zwischen den Mensch.

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Papst Franziskus betet um Frieden in Syrien

Papst Franziskus hat einmal mehr seine Hoffnung auf einen Frieden in Syrien geäussert

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Syrien/Irak: „Der Islamische Staat ist noch lange nicht besiegt

Papst Franziskus hat einmal mehr seine Hoffnung auf einen Frieden in Syrien geäussert. Vor allem die Kinder in Syrien würden „schon seit acht Jahren vom Krieg gequält“, sagte er am Sonntag bei seinem Angelusgebet am Petersplatz.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Franziskus schloss sich einer Aktion von „Kirche in Not“ an. Das weltweite katholische Hilfswerk hat dazu aufgerufen, beim Anzünden der ersten Kerze am Adventskranz speziell an die Kinder in Syrien zu denken, die unter dem blutigen Konflikt leiden.

„Diese Flammen der Hoffnung mögen die Dunkelheit des Krieges vertreiben“, sagte der Papst. „Lasst uns beten und den Christen helfen, als Zeugen der Barmherzigkeit, Vergebung und Versöhnung in Syrien und im Nahen Osten zu bleiben!“

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Benedikt XVI. – Botschaft zum Weltfriedenstag 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

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Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages – 1. Januar 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

1. Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich den Regierenden und den Verantwortlichen der Nationen sowie allen Menschen guten Willens meinen Friedenswunsch übermitteln. Ich richte ihn besonders an alle, die sich in Schmerz und Leid befinden, die unter der Bedrohung durch Gewalt und bewaffnete Auseinandersetzungen leben oder deren Würde mit Füssen getreten wird und die auf ihre menschliche und gesellschaftliche Befreiung warten. Ich richte ihn an die Kinder, die mit ihrer Unschuld die Menschheit reicher an Güte und Hoffnung werden lassen und durch ihren Schmerz uns alle anregen, uns zu Wegbereitern der Gerechtigkeit und des Friedens zu machen. Gerade im Gedanken an die Kinder, besonders an diejenigen, deren Zukunft gefährdet ist durch die Ausbeutung und Schlechtigkeit skrupelloser Erwachsener, wollte ich, dass sich anlässlich des Weltfriedenstages die allgemeine Aufmerksamkeit auf das Thema “Der Mensch – Herz des Friedens” konzentriere. Ich bin nämlich überzeugt, dass durch die Achtung der Person der Friede gefördert wird und dass mit der Herstellung des Friedens die Voraussetzungen geschaffen werden für einen authentischen “ganzheitlichen Humanismus”. Auf diese Weise wird eine unbeschwerte Zukunft für die folgenden Generationen vorbereitet.

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D: Gedenken an Kriegsende

An das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren haben Spitzenvertreter von Kirchen in Europa am Sonntag im Berliner Dom erinnert

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Novemberpogrom-Gedenken: Bischof Glettler in Israel
Papst gedenkt des 100. Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs mit Friedensbotschaft

An das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren haben Spitzenvertreter von Kirchen in Europa am Sonntag im Berliner Dom erinnert.

In einem ökumenischen Gottesdienst riefen sie die Christen angesichts eines wachsenden Nationalismus zum verstärkten Engagement für Frieden und Versöhnung auf.

Der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge mahnte zur steten Erinnerung daran, „wohin es führt, wenn die Nationen anfangen, sich auf sich selbst zurückzuziehen und nur von eigener Grösse zu träumen“. Er plädierte dafür, den Bildern von den Schlachtfeldern des Krieges die ermutigenden Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte entgegenzustellen, „die aus dem gegenseitigen Kennenlernen und Zusammenarbeiten schon entstanden sind“.

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CARE zu Jemen-Krieg

CARE zu Jemen-Krieg: Jeder Tag ohne Waffenstillstand ist ein Tag zu viel

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Weitere Beiträge zum Thema

Die Welt horcht auf an diesem Dienstag: Die US-Regierung fordert einen Waffenstillstand im Jemen. Alle Konfliktparteien sollten „auf Grundlage eines Waffenstillstands“ an den Verhandlungstisch kommen, so US-Verteidigungsminister Mattis in Washington. Dazu gehörten auch Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die an dem Jemenkonflikt ebenfalls beteiligt sind.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Bereits seit Jahren ist aufgrund des Krieges die Situation im Jemen katastrophal, doch mittlerweile sind 14 Millionen Menschen durch Hunger und Mangelernährung bedroht, ganz zu schweigen von den unaufhörlichen Kämpfen, die zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung fordern. Eine Situation, in der jeder Tag ohne Waffenstillstand ein Tag zu viel ist, meint im Gespräch mit Vatican News Karl-Otto Zentel, der Generalsekretär des humanitären Hilfswerkes Care. Er ist gerade von einer Reise in den Jemen zurückgekehrt. Wir haben ihn gefragt, was er von dem politischen Vorstoss der Vereinigten Staaten hält.

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‘Im 21. Jahrhundert für den Frieden arbeiten’

Ansprache von Johannes Paul II. an die Teilnehmer des Internationalen Hochschulkongreses “UNIV” 2003
Montag, 14. April 2003

Quelle
‘UNIV’ 2004
Die Spur des Sämanns

Liebe Jugendliche!

1. Mit Freude empfange ich auch dieses Jahr euch alle, die ihr an den Initiativen christlicher Bildung teilnehmt, die von der Prälatur des Opus Dei in zahlreichen Ländern der Welt angeboten werden. Ihr seid nach Rom gekommen, um hier die Karwoche zu verbringen und am internationalen Kongress »UNIV 2003« teilzunehmen: Ich heisse euch herzlich willkommen und wünsche allen, dass diese Tage in Rom die Gelegenheit zu einer erneuten Begegnung mit Jesus und zu einer intensiven kirchlichen Erfahrung bieten mögen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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