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Gebetstag für die Kirche in China
Anregung Gebete und Fürbitten für die katholische Kirche in China
Gebete
Gebet von Papst Johannes Paul II. zur Jungfrau von Sheshan, Helferin der Christen, während des Angelus am 18. Juni 1989 nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking am 4. Juni 1989
Jungfrau von Sheshan, Helferin der Christen, begleite mit deinem gütigen Blick das geliebte chinesische Volk.
Wir, deine Kinder, solidarisch in allem, was im Herzen jedes Menschen echt und wahr ist, stehen von neuem vor dir, um zu dir von unserer Liebe, unserem Schmerz und Mitleiden zu sprechen und in diesen so traurigen und dramatischen Augenblicken in dein Mutterherz das Wehklagen derer zu legen, die als Opfer der Gewalt leiden, ebenso die Bitten derer, die Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit haben, und die Hoffnungen all derer, die das Wohl ihres Landes ersehnen.
Jungfrau von Sheshan, Mutter der Barmherzigkeit, bitte bei deinem Sohn, dem Erlöser der Menschen, damit alle, die leiden, Linderung und Trost finden und so viele Schmerzen nicht ohne Frucht bleiben.
Psalm 119
Eucharistie und Ehesakrament
In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar
Kathpedia – Theologe Leo Scheffczyk
12.08.2015
Eucharistie und Ehesakrament
In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar – Die Ausführungen des 2005 verstorbenen Kardinals sind auch heute aktueller denn je.
Leo Kardinal Scheffczyk wurde am 21. Februar 1920 in Beuthen, Oberschlesien geboren und starb am 8. Dezember 2005 in München. Papst Johannes Paul II. berief den renommierten Dogmatiker 2001 in das Kardinalskollegium. kna
Fünf Jahre Franziskus
Fünf Jahre Franziskus: Die eindrücklichsten Momente
Ein Papst mit vielen Überraschungsmomenten: Als am 13. März 2013 Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde, wussten viele noch nicht, was auf die Kirche zukommen wird. Wir haben die schönsten Bilder im Pontifikat für Sie zusammengestellt.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Mit Franziskus haben wir uns mittlerweile an einen neuen Stil des Pontifikats gewöhnt. Neben den schönsten und eindrücklichsten Momenten seiner immer wieder vorgelebten und besonderen Hinwendung zu seinen Mitmenschen gibt es eine lange Liste an Stichwörtern und prägnanten Aussagen, die er in seinem bisherigen Pontifikat vorgelegt hat. Angefangen von der „Kirche der Armen“ bei der Begegnung mit Journalisten am 16. März 2013. Oder dem „Geruch der Schafe“ bei der Messe am Gründonnerstag 2013, als er die Priester aufforderte, bei und mit den Gläubigen zu sein – ein Gedanke, den er immer wieder aufgreift.
“Lasst uns aufeinander achten”
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2012
„Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.“ (Hebr 10,24)
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Fastenzeit gibt uns wieder einmal die Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken: die Nächstenliebe. In der Tat ist dies eine günstige Zeit, um mit Hilfe von Gottes Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen Glaubensweg zu erneuern. Es ist ein Weg, der vom Gebet und vom miteinander Teilen geprägt ist, von Stille und Fasten, in der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.
Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 6,1-6.16-18
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Strassenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schliess die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht,
damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Gertrud die Grosse – Benedikt XVI.
Benedikt XVI. – Generalaudienz – Petersplatz, Mittwoch, 6. Oktober 2010
Gertrud die Grosse
Flammengebet der Hl. Getrud von Helfta zum hlgst. Herzen Jesu
Liebe Brüder und Schwestern!
Die hl. Gertrud die Grosse, über die ich heute sprechen möchte, führt uns auch in dieser Woche in das Kloster Helfta, wo einige der Meisterwerke der von Frauen verfassten lateinisch-deutschen religiösen Literatur entstanden sind. Zu dieser Welt gehört Gertrud, eine der berühmtesten Mystikerinnen und die einzige Frau in Deutschland, die den Beinamen »die Grosse« trägt, aufgrund ihres kulturellen und das Evangelium betreffenden Formats: Mit ihrem Leben und ihrem Denken hat sie auf die christliche Spiritualität in einzigartiger Weise Einfluss genommen. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau, ausgestattet mit besonderen natürlichen Begabungen und ausserordentlichen Gnadengaben, von tiefster Demut und brennendem Eifer für das Heil des Nächsten, in inniger Gemeinschaft mit Gott in der Betrachtung und stets bereit, den Notleidenden zu helfen.
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