Suchergebnisse für: Die Identität des Katholischen

G. K. Chesterton: Der Literat Gottes

Viele sehen in ihm ein Vorbild im Glauben, manche einen Heiligen

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Der Rätsellöser
G.K.Chesterton – Div. weitere Beiträge
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G. K. Chesterton: Der Literat Gottes

Viele sehen in ihm ein Vorbild im Glauben, manche einen Heiligen. Dennoch wird der zuständige Bischof kein Seligsprechungsverfahren für Gilbert Keith Chesterton eröffnen.

José García, 03. August 2019

Er gilt als einer der grössten Literaten seiner Zeit: scharfsinnig, unkonventionell, provokant, humorvoll, wortgewaltig. Einen „Propheten mit spitzer Feder“ nennt ihn Gisbert Kranz, der mit seiner Schriftkunst für den Glauben gekämpft habe. Zur Ehre der Altäre wird Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) nun vorerst trotzdem nicht erhoben. Am 12. Juni 2018 berichtete „Die Tagespost“ unter Berufung auf die britische Zeitung „Daily Mail“ vom Abschluss des von Bischof Peter Doyle in Auftrag gegebenen kirchenamtlichen Vorverfahrens im Hinblick auf eine mögliche Seligsprechung des Autors in seiner Diözese Northampton.

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Aus Gewissensgründen die Kirchensteuer verweigern?

Aus Gewissensgründen die Kirchensteuer verweigern? – CNA Deutsch-Interview mit dem Kirchenrechtler und Theologen Gero Weishaupt

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Von Rudolf Gehrig

Köln, 30. Januar 2020 (CNA Deutsch)

Das Kirchensteuer-System in Deutschland steht immer wieder in der Kritik. Auch innerhalb der Katholischen Kirche kritisieren manche Gläubige, dass mit der verpflichtenden Abgabe beispielsweise auch Aktionen finanziert würden, die dem katholischen Glauben widersprechen. Bislang ist der Kirchenaustritt die einzige Möglichkeit, die Zahlung der Kirchensteuer zu verweigern. Nach der jetzigen Regelung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) erfolgt auf den Austritt jedoch der Ausschluss von den Sakramenten – eine Art “automatische Exkommunikation”.

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Kirchenkrise

Kirchenkrise: Papst emeritus Benedikt XVI. und Kardinal Sarah legen gemeinsames Buch vor

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“Je ne peux pas me taire.” – Benedikt XVI. meldet sich zu Wort
Auch Tosatti kommentiert

Von AC Wimmer

Denver, 13. Januar 2020 (CNA Deutsch)

“Aus der Tiefe unserer Herzen” heisst das Buch, das Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah gemeinsam über die Kirchenkrise und das priesterliche Weiheamt geschrieben haben.

Das Werk des emeritierten Papstes und des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentendisziplin”handelt nicht nur vom priesterlichen Zölibat, so wichtig das an sich ist”, so Pater Joseph Fessio, Gründer und Herausgeber von “Ignatius Press”.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Lehrmässige Note zu einigen Aspekten der Evangelisierung

I. Einführung

Hl. Franz Xaver

1. Vom Vater gesandt, das Evangelium zu verkünden, ruft Jesus Christus alle Menschen zur Bekehrung und zum Glauben (vgl. Mk 1,14-15), indem er den Aposteln nach seiner Auferstehung die Fortführung seiner Sendung zur Evangelisierung anvertraut (vgl. Mt 28,19-20; Mk 16,15; Lk 24,4-7; Apg 1,3): “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21; vgl. 17,18). Durch die Kirche möchte er jede Epoche der Geschichte, jeden Ort der Welt und jedes gesellschaftliche Umfeld erreichen und zu jedem Menschen kommen, damit alle eine Herde und ein Hirte werden (vgl. Joh 10,16): “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden” (Mk 16,15-16).

Die Apostel also “luden, bewegt vom Heiligen Geist, alle zur Änderung des Lebens, zur Bekehrung und zum Empfang der Taufe ein”,[1] weil die “pilgernde Kirche zum Heil notwendig” ist.[2] Der Herr Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche gegenwärtig ist, geht dem Werk der Verkünder des Evangeliums voraus, begleitet es und folgt ihm, und lässt so ihre Arbeit fruchtbar werden: Was sich am Anfang ereignet hat, setzt sich durch die ganze Geschichte hindurch fort.

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Wenn die Kirche sich von Kirchen trennt

Tagung in Rom erörterte die Umwidmung von Gotteshäusern

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Liste der profanierten Kirchen im Bistum Münster
Jesus von Nazareth

Tagung in Rom erörterte die Umwidmung von Gotteshäusern – Wenn die Kirche sich von Kirchen trennt

Der Gläubigenschwund stellt die katholische Kirche vor ein Problem: nicht benötigte Kirchengebäude. Auch nach einem Verkauf soll es eine würdige Nutzung geben. Aber vielfach ist das ist nur ein frommer Wunsch.

Von Burkhard Jürgens (KNA), Rom – 02.12.2018

Davon träumt mancher Pfarrer: Eine Kirche, in der die Leute um ein Plätzchen Schlange stehen und grossherzig ihre Geldbörsen öffnen. So geschieht es allabendlich unweit dem römischen Trevi-Brunnen. Nur dass die Kapelle in der Via dei Maroniti kein Gotteshaus mehr ist, sondern ein Restaurant. “Sacro e Profano” sein Name, “Heilig und profan”. Der Schlemmertempel macht das Thema einer Expertentagung in Rom handgreiflich: “Wohnt Gott nicht mehr hier?” Es geht um die Umnutzung nicht mehr benötigter Kirchen.

Stocknüchtern fällt die Diagnose von Kardinal Gianfranco Ravasi vom Päpstlichen Kulturrat aus, der zu der Veranstaltung einlud: Weiterlesen

Gebe ich in meinem Leben dem Gebet genügend Raum

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 3. Oktober 2012

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Liebe Brüder und Schwestern!

In der letzten Katechese habe ich begonnen, über eine der bevorzugten Quellen des christlichen Gebets zu sprechen: die heilige Liturgie. Sie ist, wie der Katechismus der Katholischen Kirche sagt, »auch Beteiligung am Gebet, das Christus im Heiligen Geist an den Vater richtet. In der Liturgie findet alles christliche Beten seine Quelle und seinen Abschluss« (Nr. 1073). Heute wollen wir uns fragen: Gebe ich in meinem Leben dem Gebet genügend Raum, und vor allem, welchen Platz nimmt das liturgische Gebet in meiner Beziehung zu Gott ein, besonders die heilige Messe als Beteiligung am gemeinsamen Gebet des Leibes Christi, der Kirche?

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Neunzig Jahre Sonntag der Weltmission 2016

Vatikan – Neunzig Jahre Sonntag der Weltmission

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Päpstliche Missionswerke
Papst Johannes Paul II. – 1980

Vatikanstadt, Fidesdienst, 21. Oktober 2016

Am kommenden Sonntag, den 23. Oktober (2016) wird zum 90. Mal der Sonntag der Weltmission begangen. Bei der Vollversammlung im März 1926 beschloss der Oberste Rat des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, in einer Anfrage an Papst Pius XI. Diesen, die Einführung eines solchen “Sonntags der Weltmission” zu billigen, der “am vorletzten Sonntag im Oktober als Tag des Gebets und der Verbreitung des Missionsbewusstseins in der katholischen Welt gefeiert werden soll”.
Einen Monat später, am 14. April 1926, stimmte Papst Pius XI. dem Vorschlag zu.

Seit Papst Paul VI. wird jedes Jahr auch einem päpstliche Botschaft zum Sonntag der Weltmission veröffentlicht. In Deutschland wird der Sonntag der Weltmission im Unterschied zu den übrigen Ländern allerdings wegen des Kirchweihfests, das auf dritten Sonntag im Oktober fällt, in der heutigen Zeit jeweils am vierten Sonntag im Oktober begangen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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