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Petersplatz, Sonntag, 5. November 2006
Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, Sonntag, 5. November 2006
Liebe Brüder und Schwestern!
In diesen Tagen, die auf den liturgischen Gedenktag Allerseelen folgen, wird in vielen Pfarreien die Allerseelenoktav begangen. Dies ist eine günstige Gelegenheit, um im Gebet unserer Lieben zu gedenken und über die Wirklichkeit des Todes nachzudenken, die die sogenannte »Wohlstandsgesellschaft« oft aus dem Bewusstsein der Menschen zu verdrängen sucht, die ganz von den Sorgen des täglichen Lebens in Anspruch genommenen sind. In Wirklichkeit gehört jedoch das Sterben zum Leben, und zwar nicht nur am Ende, sondern, wenn man es recht betrachtet, in jedem Augenblick.
Kenia
Kenia – Katholiken beklagen Ungewissheit und mangelnde Dialogbereitschaft der Politiker
Nairobi, Fidesdienst, 19. Oktober 2017
Kenia: Schafft Ordnung vor den Wahlen
“Es gibt viele Dinge, die schlecht laufen in unserem Land, während die Medien ihren Fokus auf die Politiker richten” so die katholische Medienschaffende Rose Achiego, “Zum Beispiel hat der Streik der Krankenpfleger die Aktivitäten der Krankenstation in Uthiru gelähmt, wo viele Kinder darunter leiden und sogar an behandelbaren Krankheiten sterben”
“Fortschritte, die im Laufe der Jahre errungen wurden, werden zunichte gemacht”, so Achiego weiter, die “die politischen Führungskräfte um einen Ausweg aus dem derzeitigen Stillstand und Bemühungen um die Einheit des Landes“ bittet.
Donnerstag der 3. Osterwoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 6,44-51
Hl. Florian – Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Bei den Propheten heisst es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Niemand hat den Vater gesehen ausser dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
Papst kondoliert zum Tod von Schimon Peres
Papst Franziskus hat Israel zum Tod des ehemaligen Staatspräsidenten Schimon Peres kondoliert
In einem Beileidstelegramm an den aktuellen Staatspräsidenten Israels, Reuven Rivlin, schrieb er an diesem Mittwoch: „Ich erinnere mich sehr gern an meine Zeit mit Herrn Peres im Vatikan zurück und möchte meine grosse Wertschätzung für seinen unermüdlichen Einsatz für den Frieden hiermit erneuern.”
Seine Arbeit solle Israel und alle Menschen inspirieren, sich für den Frieden und die Versöhnung zwischen den Völkern zu engagieren. „Auf diese Weise wird sein Erbe wirklich geehrt und das Gemeinwohl, für das er sich so emsig einsetzte, kann einen neuen Ausdruck finden, indem die Menschheit auf dem Weg zu dauerhaftem Frieden voranschreitet.” Franziskus versicherte seine Gebete besonders für die Familie von Schimon Peres und wünschte der ganzen israelischen Nation Trost und Kraft.
Unterwegs im wahren Syrien
Lachanfälle und Tränen der Trauer liegen in Syrien oft nahe beieinander – Ein Reisetagebuch
Von Andrea Krogmann
Syrien: Diverse Beiträge
Youtube: Syrisch Katholische Kirche
Tag 1 Beirut – Damaskus – Homs – Zaidal
Die Tagespost, 01. Juli 2016
Meinen ursprünglichen Plan, für die Zeit in Syrien kein Arabisch zu sprechen, muss ich noch bei Abfahrt aus Beirut über den Haufen werfen: Mein Fahrer Elie, Christ aus Damaskus, spricht weder Englisch noch Französisch, und auch an den diversen Kontrollpunkten bleibt mein bisschen Arabisch die einzige gemeinsame Sprachbasis. Nach einer halben Stunde Aufwärmphase und einem ersten Kaffee wechsle ich von der Rückbank auf den Beifahrersitz. Elie fährt sicher, wenn auch etwas schnell. Die Musik wird lauter, die Konversation beginnt. „Hast Du keine Angst?“, fragt Elie, und ich habe keine Antwort.
Im Land der Verzweiflung
Zwanzig Stunden im Gaza-Streifen – nicht bei Flüchtlingen, sondern bei Gefangenen
Von Johannes Zang
März 2016. Wird es vielleicht wie im Januar 2015 sein? Damals durften trotz Anmeldung nur drei der Bischöfe gleich passieren, während der grösste Teil der internationalen Bischofsdelegation, darunter der Trierer Bischof Ackermann, fast acht Stunden am Grenzübergang Erez betend und singend ausharrte, bis die israelischen Grenzer sie nach Gaza einreisen liessen. Nach Erez fährt man immer mit Bauchweh.
Harmonie mit Missklang
Die Osterfeiern in Jerusalem verliefen friedlich – Begonnen haben sie indes mit Störungen jüdischer Fanatiker
Jerusalem, Die Tagespost, 29. März 2016
Das Leiden Jesu damals, das Leiden seiner Jünger heute: Jerusalems Lateinischer Patriarch Fuad Twal zog diese Linie während des Osterhochamts in der Jerusalemer Grabeskirche. In seiner Predigt am Sonntagmorgen betonte er, dass auch heute noch in vielen Ländern Männer und Frauen wegen ihrer Zugehörigkeit zu Christus als Märtyrer stürben. Besonders erinnerte er an den Nahen und Mittleren Osten, vor allem den Jemen, wo Anfang März Islamisten vier Ordensfrauen und acht ihrer Mitarbeiter ermordeten. „Hoffen wir stark und fest und beten wir unablässig, dass endlich der Friede im Heiligen Land, im Nahen Osten und in der ganzen Welt einkehren möge“, so Twal. Die Anwesenheit des belgischen Generalkonsuls von Jerusalem verlieh der feierlichen, direkt vor der Grabesädikula zelebrierten Messe zusätzliche Aktualität. Anteilnehmend kondolierte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche im Heiligen Land dem diplomatischen Vertreter des vom islamistischen Terror schwer gezeichneten Königreiches.
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