Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Syrien: „Bitte habt Mitleid!“

Karmelitinnen berichten aus dem umkämpften Aleppo

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„Die Meldungen über Zerstörungen und vermeintliche Eroberungen sind widersprüchlich. Die einzige Wahrheit ist: Tag für Tag leiden und sterben hier Menschen.“ Das berichtet die Oberin der Unbeschuhten Karmelitinnen in Aleppo, Schwester Anne-Françoise, in einem dramatischen Bericht an Kirche in Not.

Seit Wochen toben erneut schwere Kämpfe zwischen Regierungs- und Oppositionstruppen um die nordsyrische Stadt. „Die Armee versucht, die Rebellentruppen am Nachrücken zu hindern. Die Kämpfe sind ganz nah bei uns. Wir hören ständig die Granaten über unseren Köpfen. Gott sei Dank wurden wir bislang noch nicht getroffen“, berichtet Schwester Anne-Françoise.

Das Kloster der Karmelitinnen liegt am Stadtrand. Die sechs Ordensfrauen haben mehrere Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Daneben versuchen sie, auch andere Familien so gut es geht zu unterstützen. „Wir haben kein Wasser, keinen Strom und tagtäglich wird gekämpft. Wer hält es unter diesen Umständen aus? Nur die Ärmsten bleiben“, erklärt die Oberin.

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Krakau: Botschaft des Friedens aus Syrien

Beim Weltjugendtag in Krakau: Botschaft des Friedens aus Syrien

„Im täglichen Leben erfahren wir, was 355 Mal in der Bibel steht: Habt keine Angst“

Krakau, Zenit.org,

Seit Montagabend gehört Krakau Gruppen junger Menschen, die singend, lachend, trötend, Fahnen schwenkend, mit ihren bunten T-Shirts, über das mittelalterliche Pflaster der Altstadt spazieren. Rund 360.000 Weltjugendtagsteilnehmer haben sich angemeldet, wie die Weltjugendtagssprecherin Paulina Guzik bei der Pressekonferenz am Dienstagmorgen über die weltweite Beteiligung der Pilger bekanntgab. Einige unter ihnen kommen Krisengebieten dieser Erde – mit einer Botschaft des Friedens.

Die junge Elisabeth, die der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche angehört, erhofft sich von der Begegnung mit jungen Katholiken aus aller Welt eine Erfahrung der Gemeinschaft in der Vielfalt. Schon zum Auftakt erfuhr sie die Aufnahme durch die polnischen Gastgeber als besonders gastfreundlich. Sie berichtete von ihrer Begegnung mit jungen russischen Gläubigen: „Auf der menschlichen, der persönlichen Ebene haben wir uns verstanden.“ Das gemeinsame Gespräch habe ihr sehr geholfen. Auf der politischen Ebene gebe es selbstverständlich Differenzen. Die junge Pilgerin warnte davor, die militärischen Auseinandersetzung als Bürgerkrieg zu bezeichnen.

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„Durch und durch katholisch”

Geschäftsführerin von Kirche in Not zur Barmherzigkeitskampagne

40682Quelle
Kirche in Not verzeichnet Spendenrekord
Die neue Prayerbox “Barmherzigkeit”

Unter dem Leitwort „Be God’s Mercy“ („Sei Gottes Barmherzigkeit“) hat Kirche in Not eine Spendenkampagne gestartet. Auslöser war eine Videobotschaft von Papst Franziskus.

Dieser hatte bei einem Besuch einer Delegation von Kirche in Not die Arbeit des Hilfswerks gewürdigt und aufgerufen, „mit Kirche in Not auf der ganzen Welt Werke der Barmherzigkeit zu tun.“

Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, berichtet im Interview über die Inhalte der Kampagne und den Rückenwind durch die Worte des Papstes. Tobias Lehner hat mit ihr gesprochen.

Tobias Lehner:  Fussballvergleiche haben in diesen Tagen Hochkonjunktur. Könnte man sagen, Papst Franziskus ist ein Fan von Kirche in Not?

Karin Maria Fenbert: Ich würde es so sagen: Der Papst ist ein „Fan“ jeder Initiative, die Gottes Barmherzigkeit erfahrbar macht. Dazu zählt er auch Kirche in Not. Darüber freuen wir uns. Unser Präsident, Mauro Kardinal Piacenza, hat von einer „Enthusiasmus-Spritze“ für unsere Arbeit gesprochen. So ist es.

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Text der ökumenischen Erklärung

Text der ökumenischen Erklärung: Weg der Brüderlichkeit

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Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien

Gemeinsame Erklärung von Papst Franziskus und Katholikos Karekin II. anlässlich der Armenienreise des Papstes.

Wir, Papst Franziskus und der Katholikos aller Armenier Karekin II., erheben heute im heiligen Etschmiadsin unseren Geist und unser Herz zum Allmächtigen und sagen Dank für die beständige und wachsende Nähe in Glaube und Liebe zwischen der Armenisch-Apostolischen Kirche und der Katholischen Kirche in Bezug auf ihr gemeinsames Zeugnis für die Heilsbotschaft des Evangeliums in einer von Unfrieden erschütterten Welt, die sich nach Trost und Hoffnung sehnt. Wir preisen die Allerheiligste Dreifaltigkeit – den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist –, dass sie uns ermöglicht hat, in dem biblischen Land des Ararat zusammenzukommen, der daran erinnert, dass Gott immer unser Schutz und unser Heil sein wird.

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Zur Feier des Weltfriedenstages 2011

Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI.   UPDATE

Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden

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Weltgebetstag für den Frieden

1. Zu Beginn eines neuen Jahres will mein Glückwunsch alle und jeden einzelnen erreichen; es ist ein Wunsch für ein frohes Wohlergehen, vor allem aber ist es ein Friedenswunsch. Auch das Jahr, das seine Türen schliesst, war leider von Verfolgung, von Diskriminierung, von schrecklichen Gewalttaten und von religiöser Intoleranz gezeichnet.

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Zum Frieden erziehen

Eine stets aktuelle Aufgabe: Zum Frieden erziehen

FriedenQuelle
1979 Botschaft zum Weltfriedens-Tag, Papst Johannes Paul II
Weltfriedenstag: kathpedia

Botschaft seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. zur Feier des Weltfriedenstages, 1. Januar 2004

Eine stets aktuelle Aufgabe: Zum Frieden erziehen.

Ich wende mich an euch, Lenker der Nationen, die ihr die Pflicht habt, Frieden zu stiften!

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„Wir haben genug vom Krieg”

Tausende Kinder in Syrien beteten für den Frieden

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Kindergebets-Tag

Auf Englisch und Arabisch drückt dieses Mädchen seinen Friedensappell bei der Prozession in Tartus aus.

In mehreren syrischen Städten haben sich am 1. Juni tausende Kinder versammelt, um für den Frieden in ihrer Heimat zu beten. Anlass war der „Welttag des Kindes“.

In Homs beteiligten sich mehr als 700 Kinder an der Gebetsaktion. Zusammen mit katholischen und orthodoxen Bischöfen zogen sie in einer Prozession durch die Stadt und machten an verschiedenen Kirchen Station, um dort zu beten und Kerzen zu entzünden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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