Suchergebnisse für: Die Freiheit befreien

Gott sei Dank für diesen Papst

Mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. endet eine Ära, die weit vor dessen eigenes Pontifikat zurückreicht

Nicht zuletzt deshalb bedeutet diese Stunde eine gewaltige Zäsur für die katholische Kirche. Gemeinsam mit dem seligen Johannes Paul II. hat der deutsche Pontifex einen Weg bereitet, auf dem die Kirche sicheren Fusses in die Zukunft gehen kann.

Die Tagespost, 13.02.2013, Markus Reder

Ausgerechnet Aschermittwoch. Kann das ein Zufall sein? War das die heimliche Regie des Papstes? Oder hat hier der Himmel die Hand im Spiel? Was für ein Zeichen: Am Tag, da die Kirche die österlichen Busszeit beginnt, feiert Papst Benedikt XVI. seine letzte grosse öffentliche Eucharistie im Petersdom. Am 28. Februar wird er zurücktreten. Er wird sich zunächst nach Castel Gandolfo zurückziehen, ehe er in einem Kloster im Vatikan ein Leben des Gebetes führen möchte.

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Jede Suizid-Förderung ist zu verbieten

“Gesetz zur Strafbarkeit der gewerbsmässigen Förderung der Selbsttötung”

Der Bischof von Fulda zum geplanten “Gesetz zur Strafbarkeit der gewerbsmässigen Förderung der Selbsttötung”.

Die Tagespost, 11. Januar 2013, von Bischof Heinz Josef Algermissen

Am 29. November 2012 behandelte der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Regierungsentwurf des “Gesetzes zur Strafbarkeit der gewerbsmässigen Förderung der Selbsttötung”.

Nach einer sehr kurzen Sachverständigenanhörung im Rechtsausschuss des Parlaments am 12. Dezember 2012 wird das Gesetz am 30. Januar 2013 ein letztes Mal in diesem Gremium beraten, ehe tags darauf die zweite und die dritte Lesung im Bundestag folgen sollen, womit das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen wäre.

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Asien/Myanmar – Katholische Kirche in Myanmar:

“Ein Jubeljahr der Freiheit und der Aussöhnung für unser Land”

Yangon, Fidesdienst, 9. Januar 2013

Das neue Jahr ist für die katholische Kirche in Myanmar “ein Jubeljahr”: denn “nach 50 Jahren Finsternis erstrahlt wieder Licht in unserem schönen birmanischen Land”, heisst es in einer Botschaft des Generalsekretär der Bischofskonferenz von Myanmar, Erzbischof Charles Maung Bo von Yangon, der in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass 1962 die Zeit der Diktatur begann, während “heute an die Stelle des Leids langsam wieder die Hoffnung tritt”. “Diese Botschaft”, so der Erzbischof, “müssen wir in diesem Jahr der Neuevangelisierung mit neuer Glaubenskraft in allen Teile des Landes verkünden”. Der Erzbischof beschreibt die schmerzliche Vergangenheit mit folgenden Worten:

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Christmette

Fest der Geburt des Herrn

Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom, 24. Dezember 2012

Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangelium unser Herz an – Schönheit, die Glanz der Wahrheit ist. Immer wieder trifft es uns, dass Gott, damit wir ihn lieben können, damit wir wagen, ihn zu lieben, sich zu einem Kind macht, sich vertrauend als Kind in unsere Hände gibt. Er sagt gleichsam: Ich weiss, dass mein Glanz dich erschreckt. Dass du dich gegen meine Grösse zu behaupten versuchst. Nun, so komme ich als Kind zu dir, damit du mich annehmen, mich lieben kannst.

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Mea culpa: Glaubensbekenntnis 2012

Wohin soll ich mich wenden?

gk So überschreibt Dr. Hermann Schlapp seinen Vortrag anlässlich der Jahresversammlung der Bündnerinnen und Bündner für eine glaubwürdige Kirche am 28. April 2012 im Pfarreizentrum Heiligkreuz, Chur. Sehr lebhaft und in aller Deutlichkeit zeigt er die desolate Situation auf im Bistum Chur, seit dieses von Bischof Vitus Huonder geleitet wird.

Recht anschaulich schildert Schlapp die früheren Verhältnisse zurzeit als Christianus Caminada Bischof von Chur war. Damals hatte in den Räumlichkeiten des bischöflichen Schlosses noch eine Familie Platz, welcher daselbst Wohnraum geboten wurde. In seinem Buch Ums Himmels willen erzählt Schlapp, der im bischöflichen Schloss auf dem Hof aufgewachsen ist, wie da die Atmosphäre noch von menschlicher Wärme geprägt war.

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Die Glaubensnovene 9. Tag

Für die Religionsfreiheit, für die Bischofssynode, 7.-28.10.12 in Rom und Frieden in Venezuela

Der Text der Novenentage ist dem “Credo des Gottesvolkes” von Papst Paul VI. entnommen.

1. Tag: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, den Schöpfer der sichtbaren Dinge – wozu diese Welt gehört, auf der wir unser Leben verbringen – den Schöpfer der unsichtbaren Dinge- wozu die reinen Geister, die wir Engel nennen, gehören – den Schöpfer auch der geistigen und unsterblichen Seele in jedem einzelnen Menschen.

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“Die Hölle ist ein Zustand”

Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten

Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes

Die Welt, 2. Dezember 2005 von Paul Badde

Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

Die Welt: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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