Suchergebnisse für: Rosenkranz Monat

Papstreisen auf die Philippinen

Papstreisen auf die Philippinen: Historische O-Töne

Manila: Vorbereitungen auf die “once-in-a-lifetime-experience”

Franziskus ist der dritte Papst in der Kirchengeschichte, der die Philippinen besucht. Als erster reiste Papst Paul VI. vor 45 Jahren in das Land.

27. November 1970: Paul VI. trifft in Manila ein, für einen dreitägigen Besuch. Er kommt aus dem Iran und Westpakistan, dem heutigen Bangladesh. Am Flughafen kommt es zu einem Zwischenfall: Ein offenbar geistesgestörter Maler aus Bolivien, als Priester verkleidet, sticht auf den Papst ein. Der Reporter Alex Alan steht in der Nähe, er erzählt dem Sender ABC News: “Es ging alles sehr schnell; ein Priester war offenbar der Attentäter. Ich griff nach ihm und hielt ihn fest, andere halfen mir dabei. Der Papst blieb sehr gefasst.” Das vorgesehene Programm wird ungerührt fortgesetzt, dabei ist Paul verletzt; sein blutbeflecktes Hemd wird Jahrzehnte später, im Oktober 2014, bei seiner Seligsprechung in Rom gezeigt, als Reliquie.

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Franziskus als Missionar des Friedens

In Sri Lanka stärkte der Papst eine Ortskirche, die viel zur Versöhnung in dem einst vom Bürgerkrieg zerrissenen Land beitragen kann

Colombo, Die Tagespost, 14. Januar 2015

Von Guido Horst

Bunt und farbenfroh, mit viel Gesang, Tänzen, natürlich auch geschmückten Elefanten und vor allem ausgelassener Begeisterung hat Colombo bei tropischen Temperaturen Papst Franziskus empfangen. Dabei ist Sri Lanka kein christliches Land. Unter der mehrheitlich buddhistischen Bevölkerung stellen die Katholiken und Angehörigen anderer christlicher Konfessionen eine Minderheit von etwa acht Prozent dar. Aber das alte Ceylon ist zutiefst religiös. Wer morgens englische Fernsehnachrichten sucht, dem kann es passieren, dass er sich zunächst einen buddhistischen Mönch, dann einen muslimischen Prediger und schliesslich einen katholischen Priester bei ihrer morgendlichen Betrachtung anhören muss – und das hintereinander auf ein und demselben Sender.

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Missionieren mit Liebe und Verstand

Der heilige Oratorianerpater Joseph Vaz (1651-1711), der grösste einheimische christliche Missionar Asiens

Wien, 13. Januar 2015, zenit.org, Edoardo Aldo Cerrato, C.O., Paul Bernhard Wodrazka, C.O.

Am 14. Jänner 2015 wird der Oratorianerpater Joseph Vaz durch Papst Franziskus in Colombo heiliggesprochen. Doch wer ist dieser neue Heilige wirklich, der der gesamten Kirche nun zur Verehrung vorgeschlagen wird? Der bis heute bedeutendste einheimische, aus Indien stammende, christliche Missionar ist der erste Heilige Sri Lankas, der Insel, die sein eigentliches Wirkungsfeld wurde.

Die Geschichte der katholischen Kirche auf Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, korrespondiert mit der Entdeckung des Landes durch die Portugiesen im Jahre 1505. Zu Beginn wurde dort nur sporadisch missionarische Arbeit geleistet. Erst 1543 traf eine Gruppe von Franziskanern ein, die ein Apostolat systematisch aufnehmen konnte. Im Jahre 1602 traten die ersten Jesuiten auf, vier Jahre später folgten die Augustiner und Dominikaner.

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Papst wird bei Neapelreise auch Pompeji besuchen

Besuch der kampanischen Regionalhauptstadt und des Marienheiligtums wird am Samstag, dem 21. März 2015, stattfinden

Weitere Beiträge zu Pompeji

Rom, 30. Dezember 2014, zenit.org

Papst Franziskus wird seinen Pastoralbesuch in der kampanischen Regionalhauptstadt Neapel und Umgebung mit dem Marienheiligtum in Pompeji beginnen. Dies teilte das direkt unter vatikanischer Verwaltung stehende Heiligtum “Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz” in Pompeji mit.

“Der Besuch des Papstes ist ein grosses Geschenk“, erklärte Msgr. Tommaso Caputo, Titularerzbischof und Päpstlicher Delegat in einer auf der Webseite des Heiligtums veröffentlichten Mitteilung. Msgr. Caputo sprach von einem Ereignis von “aussergewöhnlicher kirchlicher Bedeutung“.

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Hoffnung stirbt nicht

Trotz Papstbesuch: Christen im Heiligen Land blicken auf ein schwieriges Jahr

Israels Mauer und ihr Verlauf betreffen auch christliche Familien und kirchliche Einrichtungen.Israel: Netanjahu versichert Christen seiner Unterstützung

Die Tagespost, 23. Dezember 2014

Von Oliver Maksan

Müssig steht Ronny im Türrahmen. Hinten in seinem Laden hängen dutzendweise Kreuze und zahllose Rosenkränze, stapeln sich Krippen, stehen Madonnenfiguren in kleinen Gruppen. “Es ist nichts los. Dieses Jahr war fürs Geschäft sehr schlecht. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Gewalt in Jerusalem im Herbst: Die Leute haben Angst und bleiben weg. Ich habe in dieser Weihnachtssaison bisher kaum die Hälfte von dem eingenommen, was wir normalerweise vor Weihnachten umsetzen.” So wie Devotionalienhändler Ronny vom Krippenplatz klagen derzeit viele Ladenbesitzer, Taxifahrer und Fremdenführer rings um Bethlehems Geburtskirche. Die Stimmung ist keine gute in der Geburtsstadt Christi.

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7. Oktober Maria vom Sieg

Rosenkranz als Bittgebet, durch das Maria um ihre Hilfe und ihren Schutz angefleht wird

Guido Reni der Hl. Dominikus empfängt den RosenkranzRosenkranzfest
Rosenkranzfest 1938: Sternstunde des Widerstands
Erinnerung an himmlischen Beistand in ausweglosen Situationen

Rosenkranzfest 7. Oktober   

Erinnerung an die Türkenkriege

Das Fest wurde 1572 von Pius V., ein Jahr nach dem Sieg über die Türken am 7. Oktober 1571 in der Seeschlacht von Lepanto, eingeführt. Es sollte in allen Kirchen, die einen Rosenkranzaltar hatten, gebetet werden.

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Der Herz-Mariä-Samstag

Maria spricht in Fatima:

Quelle

“Ich meinerseits verspreche allen jenen, die am ersten Samstag von fünf aufeinanderfolgenden Monaten beichten, kommunizieren, den Rosenkranz beten und mir während einer Viertelstunde Gesellschaft leisten, indem sie die Rosenkranzgeheimnisse betrachten mit der Absicht, mir Genugtuung zu leisten, in der Todesstunde mit allen für ihr Heil notwendigen Gnaden beizustehen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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