Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Wie die Bischöfe des Südsudan versuchen, Frieden zu stiften
Frieden im Südsudan ist möglich – aber der Weg dorthin bedarf grosser Geduld und auch der Demut
Quelle
Nach fast 10 Jahren: Bistum Rumbek erhält neuen Bischof
Von Alejandro Bermudez und Perry West
Yambio, 4. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Frieden im Südsudan ist möglich – aber der Weg dorthin bedarf grosser Geduld und auch der Demut: Das hat der Vorsitzende der sudanesischen Bischofskonferenz gegenüber CNA gesagt.
Bischof Eduardo Kussala von Tombura-Yambio sagte, die Konferenz sei dankbar und ermutigt durch das Treffen des Papstes mit den Führern der gegnerischen Gruppen im Südsudan.
Zehn Jahre Krieg in Syrien
10 Jahre Krieg in Syrien: CARE-Report warnt vor Hungerkrise
Quelle
Syrien: Die grausamste Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg
10 Jahre Krieg in Syrien: CARE-Report warnt vor Hungerkrise
Knapp zehn Jahre nach Ausbruch des Kriegs in Syrien liegt das Land in Trümmern und elf Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Die Hilfsorganisation CARE weist zudem auf eine dramatische Nahrungskrise hin.
Lebensmittelpreise in Syrien sind allein im vergangenen Jahr um 236 Prozent gestiegen und heute 29-mal höher als vor Beginn des Kriegs. Darunter leiden Frauen, die inzwischen jedem fünften Haushalt in Syrien alleine vorstehen, besonders. Dies belegt auch der aktuelle CARE-Report “If we don´t work, we don´t eat”, der diesen Mittwoch veröffentlicht wurde. CARE fordert daher, dass vor allem Frauen in Syrien Unterstützung erhalten. Nur so können sie sich und ihrer Familie in Zukunft eine unabhängige Lebensgrundlage schaffen.
Krieg und Liebe: Essays
Die Essays von Lukas Bärfuss sind ein Ereignis
Die Essays von Lukas Bärfuss sind ein Ereignis. Scharf beobachtet, scharf gedacht, scharf formuliert. Ob er über grosse geschichtliche und politische Themen nachdenkt oder über ganz konkrete Fragen einfacher Leute – Lukas Bärfuss ist ein Autor und Denker von europäischem Format. Er schafft es, auch komplizierte Sachverhalte so zu erzählen, dass man seine scharfsinnigen Argumentationen nachvollziehen kann, dass man sich eingeladen fühlt, an seinen Gedankengängen teilzunehmen. Mit Überraschung, Staunen und immer mit Genuss und Gewinn.
Sei es, wenn er über die Schweiz spricht oder über Erfahrungen in Afrika und Südamerika, ob er über Autoren von Goethe, Nietzsche und Tolstoi bis Nicolas Born nachdenkt oder über Ovid, Stendhal und Sakurai, immer erfährt man Erhellendes. Bärfuss schreibt über Religion und Glauben, über die Moral im Journalismus und über das Leben eines Vertreters für Geräteentkalker. Es zeigt sich, dass es keine kleinen oder grossen Fragen gibt, stets ruft der Autor die grossen Zusammenhänge und ethischen Dimensionen auf, macht sie sinnfällig sichtbar. Er hütet sich vor vorschnellen Antworten, und zuweilen ist die präzise Beschreibung eines Dilemmas gerade das Leistbare, das weiterbringt. Freude und Notwendigkeit können ganz nah beieinander liegen, oder auch himmelweit voneinander entfernt.
Leopold – Mann des Glaubens, Helfer der Armen, Friedensstifter
Hochfest des heiligen Leopold, Markgraf von Österreich A (15.11.2020) – Leopold – Mann des Glaubens, Helfer der Armen, Friedensstifter
L1: Spr 3,13-20; L2: Röm 8,26-30; Lk 19,12-26
Lesungen/Evangelium – Von der Menschenwürde und den Talenten
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
An diesem 33. Sonntag im Jahreskreis wird das Hochfest des hl. Leopold gefeiert. Der heilige Leopold ist der Landespatron von Niederösterreich sowie der zweite Patron von Oberösterreich (neben dem hl. Florian) und Wien (neben dem hl. Klemens Maria Hofbauer).
Leopold III. von Österreich lebte von 1075–1136 und lenkte 41 Jahre lang die Geschicke seines Landes, der „marcha orientalis“ („Ostarrichi“). Leopold heiratete nach dem Tod seiner ersten Frau, deren Namen nicht bekannt ist, nochmals, und zwar hiess diese zweite Frau Agnes. Sie war die Schwester Kaiser Heinrichs V. und war selber bereits Witwe geworden. Mehr als elf Kinder hatte sie ihrem ersten Mann, dem Herzog Friedrich von Schwaben geboren. Mit Leopold hatte Agnes dann noch zehn weitere Kinder, darunter die beiden Herzöge Heinrich II. Jasomirgott und Leopold IV. sowie die berühmten Bischöfe Otto von Freising und Konrad von Passau, später von Salzburg. Leopold wurde am Dreikönigstag des Jahres 1485 von Papst Innozenz VIII. heiliggesprochen.
Bruder Klaus / Frieden
Wochenthema 20. – 26. September Bruder Klaus / Frieden
Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur
Texte zum Wochenthema:
Hirsauer Annalen:
In der christlichen Lebensmoral war er (Bruder Klaus) ein scharfsinniger, sicherer und ganz mit dem heiligen Evangelium übereinstimmender Berater, der durch Wort und Beispiel viele vom Unrecht auf den Pfad eines besseren Lebens brachte; denn er hatte eine besondere Gnade, nicht nur einfache Seelen zu ermahnen, sondern auch die Trauernden und Schwermütigen zu trösten, eine Gnade, die ihm die göttliche Kraft erteilt hatte wegen der allseitigen Reinheit seines Gemütes.
Hl. Bruder Klaus:
Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede, und Friede mag nicht zerstört werden, Unfrieden aber wird zerstört. Darum sollt ihr schauen, dass ihr auf Frieden stellet.
Weltweite Friedensappelle zeigen erste Wirkungen
Mehrere bewaffnete Gruppen haben positiv auf den Aufruf des UN-Generalsekretärs und von Papst Franziskus zu einem globalen Waffenstillstand angesichts der Covid-19-Pandemie reagiert
Quelle
Kirche in Not – Jemen
Wortlaut: Papst Franziskus beim Angelus
Weltweite Friedensappelle zeigen erste Wirkungen
Mehrere bewaffnete Gruppen haben positiv auf den Aufruf des UN-Generalsekretärs und von Papst Franziskus zu einem globalen Waffenstillstand angesichts der Covid-19-Pandemie reagiert.
Das katholische Kirchenoberhaupt hatte sich am Sonntag dem Appell von Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, angeschlossen. Franziskus forderte alle Kämpfer in den verschiedenen Konflikten der Welt dazu auf, „jede Art von kriegerischer Handlungen einzustellen“ und stattdessen einen „gemeinsamen Kampf” gegen die Corona-Pandemie zu führen. Kriege lösen keine Konflikte, unterstrich der Papst.
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Gebet und Einsatz für den Frieden
Quelle
Irak: „Grosse Angst vor dem, was passieren wird“
Papst zu Iran-USA-Krise: „Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft“
Weihbischof in Bagdad: Gebetsaufruf für den Frieden
Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA ist im irakischen Volk die Angst vor einem neuen Krieg wieder wach geworden. Das berichtet im Interview mit Radio Vatikan der Iraker Slemon Warduni. Der Weihbischof in Bagdad bittet die Welt um Einsatz und Gebet für den Frieden.
Marco Guerra und Anne Preckel – Vatikanstadt
„Alle haben Angst, dass wir uns in Richtung eines Krieges bewegen. Das wäre schrecklich, denn die irakische Familie ist in der ganzen Welt verstreut: ein Teil in diesem Land, ein anderer in jenem und so weiter. Wir haben keinen Frieden, wir wollen aber nur Frieden und Ruhe. Wir hoffen, dass die Staatschefs darauf hinarbeiten, denn die ganze Welt ist in Aufruhr: statt Frieden zu säen, wird Hass gesät! Wir danken dem Papst für seine Worte und rufen die ganze Welt zum Gebet: das ist das Wichtigste, denn wenn man sich von Gott entfernt, macht man jedes erdenkliche Übel. Wir bitten Sie also, für den Frieden zu beten.“
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