Suchergebnisse für: Die Identität des Katholischen
Allein den Betern *UPDATE
„Allein den Betern kann es noch gelingen / Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten / Und diese Welt den richtenden Gewalten / Durch ein geheiligt Leben abzuringen.“
Allein den Betern kann es noch gelingen
Reinhold Schneider
Fatima: Diverse Beiträge
von Guido Horst
Wenn der Fussball das letzte zu sein scheint, das den europäischen Kontinent noch eint, wenn die orthodoxe Welt es nicht schafft, nach 55 Jahren der Vorbereitung ein gemeinsames Konzil abzuhalten, wenn man sieht, dass auch in der katholischen Kirche die Gräben immer tiefer werden – man streitet über die Flüchtlingsfrage, über das Papstschreiben „Amoris laetitia“, über Diakoninnen und mehr Synodalität (Kreta lässt grüssen!) –, dann darf man wohl fragen, warum es in diesem so postchristlich gewordenen Abendland einfach nicht mehr gelingt, hehre und edle Projekte in die Tat umzusetzen und weiter zu entwickeln.
Das armenische Volk
….und sein felsenfester christlicher Glaube (Erster Teil)
Armenische Kirche in der Schweiz
Interview mit Pater Tovma Khachatryan, Verantwortlicher der armenischen apostolischen Kirche in Italien
Rom, 10. Januar 2014, zenit.org, Federico Cenci
Als erstes Land der Welt, das das Christentum zur Staatsreligion erhob, erlebte Armenien im Laufe der Jahrhunderte Vorfälle, durch die die nationale Identität und der christliche Glaube dieses Volkes im Leiden gestärkt wurden. Dieses Leid geht bis in eine sehr nahe Vergangenheit zurück.
‘Europa finde zu dir selbst’
Wortlaut: Papst Franziskus und sein Brief über und an Europa
Papst Franziskus rät Europa, den „Weg der Geschwisterlichkeit“ neu zu entdecken. Hier sein Brief, den wir in voller Länge sowie in offizieller Übersetzung aus dem Vatikan präsentieren. „Europa, finde zu dir selbst!“, so der lateinamerikanische Papst an den Alten Kontinent.
An den verehrten Bruder
Herrn Kardinal Pietro Parolin
Staatssekretär Seiner Heiligkeit
In diesem Jahr feiern der Heilige Stuhl und die Kirche in Europa einige bedeutende Jubiläen. Vor fünfzig Jahren wurde die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Zusammenarbeit zwischen dem Heiligen Stuhl und den europäischen Institutionen durch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit den damaligen Europäischen Gemeinschaften und die Anwesenheit des Heiligen Stuhls als Ständiger Beobachter beim Europarat konkret. Im Jahre 1980 wurde die Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) ins Leben gerufen, an der alle Bischofskonferenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit einem eigenen Delegierten teilnehmen, mit dem Ziel, »hinsichtlich der pastoralen Fragen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung der Kompetenzen und Aktivitäten der Union stehen, eine engere Zusammenarbeit zwischen diesen Bischofskonferenzen« zu fördern.[1] In diesem Jahr wurde auch der 70. Jahrestag der Schuman-Erklärung begangen, ein Ereignis von grösster Bedeutung, das den langen Weg der Integration des Kontinents inspiriert hat, sodass eine Überwindung der durch die beiden Weltkriege entstandenen Feindschaften möglich wurde.
Warum ich mich nicht als schwul bezeichne
Warum ich mich nicht als schwul bezeichne: Wie ich meine sexuelle Identität entdeckte und Frieden fand
Daniel C. Mattson wuchs in einer christlichen Familie auf und spürte seine Neigung zu Jungs schon im Alter von sechs Jahren. Sein späteres Leben war gekennzeichnet von den Turbulenzen zwischen seiner Gottesbeziehung und seiner sexuellen Neigung. Als er den Konflikt zwischen seinen sexuellen Bedürfnissen und der Lehre der Kirche als zu gross empfand, kehrte er Gott den Rücken und begann eine Beziehung mit einem anderen Mann.
In diesen sehr persönlichen Erinnerungen beschreibt Mattson seinen Weg der Abstürze und Erfolge, bis er schliesslich den Frieden fand und seine wahre Identität entdeckte: als Mann und als geliebter Sohn Gottes.
Kardinal Zen
Kardinal Zen: Vatikan-China-Deal schadet Evangelisierung
Von Ed Condon (*)
Washington, D.C., 22. September 2020 (CNA Deutsch)
Laut dem ehemaligen Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, schaden die Bemühungen der Kirche um eine Verlängerung des vorläufigen Abkommens mit China der Evangelisierung dieses Landes.
In einem Interview mit CNA sagte Kardinal Zen, das Schweigen der Kirche zu kommunistischen Menschenrechtsverletzungen, darunter die Inhaftierung von mehr als 1 Million Uiguren in einem Netz von Konzentrationslagern in der Provinz Xinjiang, schade der Fähigkeit der Kirche, die Zukunft des Landes mitzugestalten.
“Das lautstarke Schweigen wird die Arbeit der Evangelisierung beeinträchtigen”, sagte der Kardinal. “Morgen, wenn die Menschen zusammenkommen, um das neue China zu planen, wird die katholische Kirche vermutlich nicht willkommen sein”.
Fragen der Relevanz?
Fragen der Relevanz? Der “Synodale Weg” setzt seine Diskussionen fort
Von Rudolf Gehrig
Berlin, 4. September 2020, (CNA Deutsch)
An fünf verschiedenen Orten wurde heute über die Fortsetzung des “Synodalen Weges” diskutiert. In Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München trafen sich am Freitag die Teilnehmer, um nach der langen Coronavirus-Pause über erste Zwischenergebnisse aus den einzelnen Synodalforen zu sprechen. Dabei war auch das Verhalten der Kirche in Deutschland während der Hochphase der Covid-19-Pandemie ein Thema.
Nach der ersten Synodalversammlung Ende Januar in Frankfurt am Main (CNA Deutsch hat berichtet), sollte die zweite Versammlung ursprünglich vom 3. bis 5. September 2020 wieder in Frankfurt stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Teilnehmer auf die fünf Regionenkonferenzen verteilt.
In Dortmund brachte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, seine Hoffnung darüber zum Ausdruck, dass “der gute Geist von Frankfurt” seine Fortsetzung finde. “Manche glaubten bereits ein Versanden des ‘Synodalen Weges’ festgestellt zu haben”, berichtete der Gremienvorsitzende. Dies sei jedoch nicht der Fall. Stattdessen herrsche unter den Mitwirkenden ein “Geist des Miteinander”, trotz gegenteiliger Presseberichte gebe es “keine zwei Lager” innerhalb der jeweiligen Arbeitsgruppen.
Ein christlicher Spaziergang durch Syrien UPDATE
Sind die Freunde von gestern Feinde geworden?
Das Heiligtum von Saydnaya in Syrien: VIDEO
Bahira-Basilika
Omajjaden-Moschee
Heiliger Jakobus der Perser
Maalula
Thekla Kloster
Ein Kloster mitten im Islam
*Eindrücke aus dem zerstörten Maalula
Die Tagespost, 29.02.2012, von Stephan Baier
Während Syrien im Bürgerkrieg versinkt und der Westen immer massiver auf einen Regimewechsel drängt, wächst unter den Christen in Syrien die Angst. “Was zählt, ist das Gefühl der Syrer, dass die Freunde von gestern die Feinde von heute geworden sind”, schrieb der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Gregorios Yohanna Ibrahim, vor wenigen Tagen. (Februar 2012, Red.)
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