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“Nur der Glaube leuchtet”
“Nur der Glaube leuchtet” – Joseph Ratzingers “Predigten”
Von Thorsten Paprotny, 7. Dezember 2019
Joseph Ratzinger strebte nie danach, eine neue, persönlich kolorierte Theologie vorzulegen. Auch ein Prediger, der das Wort Gottes besonders zeitgemäss und zielgruppengerecht auslegen und verkünden möchte, mag trotz bester Absichten und allem guten Willen vollständig mit seinen ziselierten, emphatischen oder feierlichen Darlegungen den Schrifttext verfehlen, wenn er eine Homilie vorträgt. Der Theologe Ratzinger hat behutsam und mitunter deutlich an den so oft vergessenen oder ignorierten inneren Zusammenhang von Exegese und Systematischer Theologie erinnert. Wer die Schrift auslegt, sollte das bedenken. Für Gelehrte gilt dasselbe. Von welcher Hermeneutik wir inwendig geleitet sind, daran denken wir zumeist nicht. Wir kennen alle möglichen Predigt- und Verkündigungsstile. Eine Theorie der Homiletik hat der emeritierte Papst nie vorgelegt. Gleichwohl könnte seine Art, das Wort Gottes auszulegen, wenn nicht nachahmenswert, so doch in positivem Sinne beispielhaft sein und als Orientierung dienen.
Treue bis zum Ende – 2. Thimotheus 4
So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der richten wird die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich
Quelle
Wo sind all die Katholiken zur Verteidigung ihrer Kirche und ihres Glaubens?
So würde es jedem x-beliebigen Verein ergehen, wenn sich die zahlenden Mitglieder einen Deut um die internen Vorgänge kümmern.
Treue bis zum Ende
1 So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der richten wird die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich:
2 Predige das Wort, stehe dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken,
4 und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.
Der theologische Ort der Pfarrei UPDATE
Ein dogmatischer Kommentar
Instruktion: Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde: Kongregation für die Glaubenslehre
Die Messbesuche sinken, doch die “Aktionen” und “Initiativen” der Pfarreien hingegen werden eher mehr: irgendetwas läuft schief. Ein dogmatischer Kommentar von Michael Gurtner
Linz, kath.net, 21.02.2012
Die Zahl der Priester sinkt, die Zahl der Gläubigen ebenso. Die Pfarren bleiben (noch) und werden für die einzelnen Priester immer mehr bei dennoch abnehmender Zahl der Messebesuche, die “Aktionen” und “Initiativen” der Pfarreien hingegen werden eher mehr. Irgendwas läuft schief, und vieles kann nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Hochschule Johannes Paul II. *UPDATE
Wie kann die Kontroverse um das Institut für Ehe und Familie gelöst werden? Ein Gespräch
Quelle
„Cui bono? Welche ‚List der Idee‘ steckt hinter dem Ganzen?“
Kompromissvorschlag zur Beendigung der Krise des Instituts Johannes Paul II.
*Erzbischof Paglia spricht auf Konferenz die Kontroverse um Institut Johannes Paul II. an
Wie kann die Kontroverse um das Institut für Ehe und Familie gelöst werden? Ein Gespräch
Professor Stephan Kampowski im Interview mit CNA Deutsch über Schadensbegrenzung und Lösungen der Krise an der Hochschule Johannes Paul II.
Von AC Wimmer
Rom, 30. August 2019 (CNA Deutsch)
Wie kann die Kontroverse um das Päpstliche Institut “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie gelöst werden? Wie wird weiterer Schaden für die Betroffenen und die Hochschule verhindert – vor dem dieser Tage erneut gewarnt worden ist? Ist das Schreiben Amoris Laetitia dazu ein Schlüssel? CNA Deutsch fragte nach bei Professor Stephan Kampowski, der sowohl die Hochschule als auch die involvierten Fragen und Personen bestens kennt: Der deutsche Autor und Theologe lehrt dort philosophische Anthropologie.
Das Drama hinter der Statistik UPDATE
Der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, über die vielen Kirchenaustritte, deren tiefere Ursachen und die Suche nach der geeigneten Therapie
Von Markus Reder
Bischof Heinz Josef Algermissen rät zu einer gründliche Analyse der Austrittszahlen: “Auf dass wir die Medizin zur Therapie des eigentlichen Grundes der Krise in der Kirche finden und uns nicht immer wieder nur in der Behandlung der Symptome erschöpfen.”
Die Kirchenaustritte haben Rekordhöhe erreicht. Viele sind erschrocken angesichts der neuen Zahlen. War die aktuelle Statistik auch für Sie ein Schock?
Ja, die Kirchenaustrittszahlen sind schockierend. Aber wir werden in den vergangenen Jahren geradezu von einem Schock zum anderen getrieben. Immer wieder fragen wir uns: Was ist da eigentlich los? Mit vordergründigen Erklärungen ist es jedenfalls nicht getan. Eine gründliche Analyse der deprimierenden Austrittszahlen auf der Ebene der einzelnen Diözesen und der Bischofskonferenz ist mehr als angesagt, auf dass wir die Medizin zur Therapie des eigentlichen Grundes der Krise in der Kirche finden und uns nicht immer wieder nur in der Behandlung der Symptome erschöpfen.
Sorge um Institut Johannes Paul II
Sorge um Institut Johannes Paul II: Akademiker schreiben Offenen Brief
Quelle
Familieninstitut: Kritische Stimmen mehren sich
Die Wahrheit und Freiheit des Glaubens
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 16. August 2019 (CNA Deutsch)
Eine Gruppe von 49 Akademikern – darunter mehrere deutschsprachige Gelehrte – fordern die Wiedereinstellung der entlassenen Professoren am Päpstlichen Institut Johannes Paul II. in Rom.
In einem Brief an die Hochschulleitung würdigen die Unterzeichner die bisherige “professionelle wissenschaftliche Zusammenarbeit” und das “hervorragende akademische Profil” der Hochschule sowie insbesondere die Leistungen von Professor José Noriega, mit dem die Unterzeichner an einer wissenschaftlichen Reihe über Sexualität, Liebe und Fruchtbarkeit zusammengearbeitet haben.
Päpstliches Jahrbuch
Päpstliches Jahrbuch – ein Fenster auf Kirche und Welt
Quelle
Päpstliches Jahrbuch 2019 jetzt erhätlich
Annuario Pontificio
Welchen Sinn Statistiken haben
Bei der Vorstellung des Päpstlichen Jahrbuchs 2011 erläutert der Dekan des Kardinalskollegiums in diesem für unsere Zeitschrift geschriebenen Artikel die Aspekte der Präsenz der Kirche in der Welt: von der Zahl der Bischöfe und Gläubigen bis den Aufgaben der Römischen Kurie.
Von Kardinal Angelo Sodano
„Ich glaube an die Heilige Katholische Kirche“: so lautet das Glaubensbekenntnis, das der Christ oft mit den Worten des Apostolischen Symbols wiederholt.
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