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2002 “Ad-Limina” – Besuch der Bischöfe Venezuelas
Ansprache des Heiligen Vaters Johannes Paul II. anlässlich des “Ad-Limina” – Besuches der Bischöfe Venezuelas
Dienstag, 11. Juni 2002
Quelle
Apostolische Reise nach in Guatemala, Nikaragua, El Salvador und Venezuela – (5. – 12. Februar 1996)
Liebe Brüder im Bischofsamt!
1. Am Ende meiner ersten Reise in euer Land verabschiedete ich mich in der Hoffnung, dass “die Kirche in Venezuela wahrhaft Zeugnis von der Gegenwart Jesu Christi geben und den Herausforderungen des bevorstehenden Jahrtausends mit Mut begegnen wird” (Ansprache zum Abschied, 29. Januar 1985). Jetzt, da das neue Jahrtausend begonnen hat und die mitunter schweren und unvorhergesehenen Herausforderungen nicht auf sich warten liessen, heisse ich euch anlässlich dieses “Ad-limina”-Besuches herzlich willkommen, und ich möchte euch in eurem Dienst als Hirten, Führer und Lehrer des Volkes Gottes auf dem Pilgerweg in dieser lieben Nation von neuem ermutigen.
7. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 6,27-38
Quelle
Die Logik der Liebe: Wie Gott mir, so ich dir – 7. Sonntag im Jahreskreis C (24.02.2019)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen.
Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.
Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd.
Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück.
Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.
Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden.
Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder.
Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen.
Gerichtshof der Römischen Rota
Ansprache von Papst Benedikt XVI. anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres des Gerichtshofes der Römischen Rota
Sala Clementina, Samstag, 21. Januar 2012
Quelle
Gericht der römischen Rota – Vatikan
1994 – Jahr der Familie – Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien
‘Gratissimam sane’ – Apostolischer Brief zum Internationalen Jahr der Familie
Sapienti consilio
Liebe Mitglieder des Gerichtshofes der Römischen Rota!
Ich freue mich, euch heute zur alljährlichen Begegnung anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres zu empfangen. Mein Gruss ergeht an das Kollegium der Prälaten-Auditoren, angefangen beim Dekan, Bischof Antoni Stankiewicz, dem ich für seine Worte danke. Mein herzlicher Gruss gilt auch den Beamten, den Anwälten, den übrigen Mitarbeitern sowie allen Anwesenden. Bei dieser Gelegenheit bringe ich erneut meine Anerkennung zum Ausdruck für den schwierigen und wertvollen Dienst, den ihr in der Kirche durchführt und der immer wieder einen erneuerten Einsatz erfordert aufgrund der grossen Bedeutung, den er für die »salus animarum« des Gottesvolkes hat.
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen: Die Papstpredigt
Quelle
Papst Franziskus: „Gesellschaft spaltet sich, wenn Reichtum nicht geteilt wird“
Kardinal Koch – „Gebet begleitet alle ökumenischen Bemühungen“
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen: Die Papstpredigt
An diesem Freitag hat Papst Franziskus die Vesper in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern zum Beginn der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ gebetet. Mit der Woche bestärkt er die christlichen Konfessionen in ihrer Gemeinschaft. Wir dokumentieren hier seine Predigt in Sankt Paul vor den Mauern in einer offiziellen Übersetzung.
Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen
Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen – Predigt von Johannes Paul II.
Mittwoch, 27. Juni 2001
Quelle
Enzyklika ‘Redemptoris mater’
Enzyklika ‘Orientales Ecclesias’
Joh. 15,13
1. “Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt” (Joh 15,13).
Diese feierlichen Worte Christi erklingen am heutigen Tag, an dem wir einige Söhne und Töchter dieser ruhmreichen Kirche von Lemberg der Ukrainer zu Seligen erklären, mit besonderem Nachdruck. Der überwiegende Teil von ihnen wurde aus Hass gegen den christlichen Glauben getötet. Einige erlitten das Martyrium in jüngerer Vergangenheit, und unter den Teilnehmern an der heutigen Göttlichen Liturgie befinden sich nicht wenige, die sie persönlich kannten. Diese Erde von Halytchyna, die im Laufe der Geschichte die Entwicklung der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine miterlebte, wurde – wie der unvergessliche Metropolit Josyf Slipyi sagte – “von Bergen von Leichen und Strömen von Blut” bedeckt.
Vater unser: Das Gebet Jesu neu gelesen
Papst Franziskus gibt neue Einsichten in das beliebteste Gebet der Christen und bietet damit eine Anleitung zu einem sinnhaften und starken Leben
Weitere Literatur: Papst Franziskus
Papst Franziskus gibt neue Einsichten in das beliebteste Gebet der Christen und bietet damit eine Anleitung zu einem sinnhaften und starken Leben. Vers für Vers befragt er das “Vater unser” und schlüsselt uns auf diese Weise die tiefgründigsten Worte Jesu auf, die auch für den Papst von grösster Bedeutung sind. Denn es geht in diesem Gebet auch um die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Vergebung. So entdecken wir durch die Deutung des Papstes einen hoch aktuellen und inspirierenden Text.
»Wenn wir Hilfe brauchen, sagt Jesus uns nicht, wir sollten uns beruhigen und sehen, wie wir selbst damit zurechtkommen. Er lehrt uns, wie wir uns an den Vater wenden und Ihn vertrauensvoll um Hilfe bitten können. Alles, was wir brauchen, von den offensichtlichen und täglichen Bedürfnissen wie Brot, Gesundheit, Arbeit bis hin zu den seelischen wie Vergebung und Halt in der Versuchung, findet hier Berücksichtigung und zeigt uns, dass wir nicht einsam sind: Unser Vater ist für uns da, passt liebevoll auf uns auf und lässt uns ganz sicher nicht allein.«
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