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Enzyklika “Vix pervenit”
Papst Benedikt XIV.: Enzyklika “Vix pervenit”
vom 1. November 1745 über das Zinsnehmen oder den Wucher und andere ungerechte Gewinne
An die ehrwürdigen Brüder Patriarchen, Erzbischöfe, Bischöfe und Ordinarien Italiens.
Ehrwürdiger Bruder, Gruß und Apostolischen Segen.
Einleitung: Gegenstand und Vorbereitung der Enzyklika
Kaum war es Uns zu Ohren gekommen, daß sich wegen eines neuentbrannten Streites (ob nämlich ein gewisser Vertrag für rechtskräftig angesehen werden dürfe) Ansichten über Italien hin ausbreiten, die mit der gesunden Lehre nicht in Einklang zu stehen scheinen, da erachteten Wir es sogleich für Unseres Apostolischen Amtes Pflicht, ein wirksames Gegenmittel darzureichen, damit ein derartiges Übel nicht durch das Verstreichen der Zeit und durch Stillschweigen noch mehr erstarke, und so dem Übel die Möglichkeit zu nehmen, weiter fortzuwuchern und auch die bis dahin noch unversehrten Städte Italiens anzustecken.
Ansprache Benedikt XVI. Weihnachtsempfang 2005
Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Donnerstag, 22. Dezember 2005
Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!
“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.
Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
Interview mit Erzbischof G.L. Müller, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
Süddeutsche Zeitung, 12 Juli 2012 (S. 2)
SZ: Herr Erzbischof, vor drei Wochen waren Sie Bischof von Regensburg, jetzt sind Sie Präfekt der Glaubenskongregation. Fremdeln Sie noch in Rom?
Müller: Man ist als Priester öfter auf Wanderschaft, das weiss man. Natürlich ist das eine Umstellung: der Umzug, die neuen Mitarbeiter.
Muss ein Glaubenspräfekt in Rom eine Wohnung suchen?
Ich habe Glück: Der Heilige Vater hat mir seine frühere Wohnung angeboten.
6. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,17-37
Quelle
Hl. Helmward -Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Ein Kampfbegriff, der nicht weiterführt
Wer heute von „Rechtskatholiken“ spricht, will diffamieren, nicht unterscheiden. Dennoch hat der Ausdruck historische Wurzeln, die man kennen sollte
Zwischenzeitlich schien es so, als gehöre das alte “Rechts/Links”-Spiel endlich der Vergangenheit an. Der Zusammenbruch des links-ideologischen Blocks, die fortschreitende Globalisierung, Technisierung und Konsumisierung der Gesellschaft, die alles beherrschenden ökonomischen Fragestellungen – all das schien das Lagerdenken nach und nach aufzulösen. Es hatte den Anschein, als würden neue Realitäten die alten Fronten überlagern. Aber das war offensichtlich nur ein kurzes Zwischenspiel. Es ist wieder üblich geworden, die Gesellschaft in „links“ und „rechts“ zu unterteilen, auch in der Kirche.
Predigt von Papst Franziskus
Fest der Darstellung des Herrn, XXI. Welttag des geweihten Lebens
Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Donnerstag, 2. Februar 2017
Quelle
KathTube – Papst Franziskus feiert die Hl. Messe am Tag des Geweihten Lebens
Als die Eltern Jesu den Knaben brachten, um die Vorschriften des Gesetzes zu erfüllen, nahm Simeon, “vom Geist … geführt” (Lk 2,27), das Kind in seine Arme und begann einen dankerfüllten Lobgesang: “Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel” (Lk 2,30-32). Simeon hat die ersehnte Hoffnung nicht nur sehen können, sondern er hatte das Privileg, sie zu umarmen, und das lässt ihn vor Freude jubeln. Sein Herz freut sich, weil Gott inmitten seines Volkes wohnt; er empfindet ihn als Fleisch von seinem Fleisch.
Der rote Senat
Die Kardinäle der katholischen Kirche sind immer noch etwas ganz Besonderes
Quelle
Wohin steuert der ‘Senat’ der Kirche?
Jetzt ist Unruhe in diesen erlauchten Kreis gekommen. Vier Purpurträger haben „Zweifel“ an dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ geäussert und den entsprechenden Brief an Franziskus veröffentlicht, nachdem sie vom Papst keine Antwort erhalten hatten. Dafür wurden sie aus dem Kardinalskollegium attackiert, aber auch verteidigt. Ein Grund, nochmals zu fragen, was Kardinäle eigentlich sind.
Stark in der Sache, mild in der Methode
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