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Warum?

Warum – Ein Gastkommentar zum EWTN-Interview mit Erzbischof Gänswein

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Kirchenrechtler: Münchner Missbrauchsgutachten ist “Anklageschrift” gegen Benedikt XVI.

Von Thorsten Paprotny, 16. Februar 2022

In dem ersten Band seiner Jesus-Bücher hat Papst Benedikt XVI. zu Beginn um den “Vorschuss an Sympathie” gebeten für seine Darlegungen, ohne den jedes Verständnis unmöglich bleibt. Nach dem medialen Kreuzfeuer, den Anschuldigungen und so vielen Einlassungen von Meinungsmachern, Laienfunktionären wie Klerikern in Deutschland hat Erzbischof Dr. Georg Gänswein dem katholischen Fernsehsender EWTN ein Interview gegeben.

Über den Fehler, der öffentlich so breit diskutiert und für den Benedikt XVI. scharf, polemisch und in jeder Weise ungnädig attackiert wurde, sagt sein Privatsekretär: “Sie kennen ja die Geschichte, dass nach der Veröffentlichung des Gutachtens von München ein Fehler unterlaufen ist. Dieser Fehler ist nicht Papst Benedikt unterlaufen, das hat er ja auch in seinem Brief angedeutet. Im Faktencheck wird eindeutig dargelegt, wie es dazu gekommen ist. Es war ein Versehen, das leider passiert ist. Das hätte nicht passieren sollen und dürfen. Aber es ist passiert.”

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Eine Lanze für Papst Benedikt XVI.

Joseph Ratzinger hat im Missbrauchsskandal Fehler gemacht. Aber ist deshalb sein Lebenswerk zerstört?

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‘Für Jakobiner mag es genügen’
Missbrauch – Professor Georg May
“Vater der Transparenz” – Privatsekretär Gänswein im EWTN-Interview über Benedikt XVI.
Galater 1.6

Joseph Ratzinger hat im Missbrauchsskandal Fehler gemacht. Aber ist deshalb sein Lebenswerk zerstört?

Joseph Ratzinger gilt als einer der bedeutendsten Intellektuellen unserer Zeit. Er ist mit seinen Millionenauflagen der meistgelesene Theologe der Neuzeit. Seine Anhänger sehen in ihm den Kirchenlehrer der Moderne. Um 12 Uhr mittags des 20. Januar jedoch war er der Falschaussage überführt. Ein Papst, der lügt? Ein “Mitarbeiter der Wahrheit”, wie sein Bischofsmotto lautet, dem die Wahrheit schnuppe ist?

Es sei Zeit für die Wende in der Wahrnehmung des früheren Papstes, forderte die Theologin Doris Reisinger: “Wir wissen jetzt, dass Ratzinger bereit ist, öffentlich zu lügen, um sich seiner Verantwortung zu entledigen.” Für den Berliner “Tagesspiegel” ist Ratzinger “jetzt völlig diskreditiert”. Der Emeritus werde “sein Leben in Schande beschliessen”.

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Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister

Über ihren Bruder Joseph hatte sie weltkirchliche Kontakte wie wenige andere

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Mein Bruder der Papst
Wie Papst Benedikt als Kind Weihnachten feierte
Benedikt XVI. – Ein Leben

Als “die stille, betende und dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister” bezeichnete der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview die bisher eher weniger beachtete Maria Ratzinger

Rom, kath.net/pl, 10. Januar 2012, von Petra Lorleberg

Maria Ratzinger, die Schwester von Papst Benedikt XVI., war “die stille, betende und auch dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister”. Das sagt der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview über die bisher eher weniger beachtete Papstschwester. Maria Ratzinger mit ihrem “offenen, neugierigen, klugen Blick einer intellektuellen Frau” habe aus ihrem tiefen Glauben gelebt, “dem, bei aller Intellektualität, das Ländlich-Bodenständige nie abhanden kam.”

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

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Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode

50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus

Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015

Quelle
Vatikan: Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche
Vatikan: Bischofssynode

Bischofssynode am 17. Oktober 2015

Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,

während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des “gemeinsamen Vorangehens” erfahren.

Bei diesem frohen Anlass möchte ich einen herzlichen Gruss richten an den Generalsekretär, Kardinal Lorenzo Baldisseri, an den Untersekretär Bischof Fabio Fabene, an die Sachbearbeiter, die Konsultoren und die anderen Mitarbeiter des Generalsekretariats der Bischofssynode – jene Verborgenen, die die alltägliche Arbeit bis in den späten Abend hinein verrichten. Gemeinsam mit ihnen grüsse ich die Synodenväter und die anderen Teilnehmer an der aktuellen Versammlung sowie alle, die in dieser Aula zugegen sind, und danke für ihre Anwesenheit.  

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Benedikt XV. wollte den Wahnsinn des Krieges stoppen

Benedikt XV. versuchte den Selbstmord der Nationen Europas aufzuhalten. Doch seine Friedensinitiative zur Beendigung des Ersten Weltkriegs scheiterte. Klein von Gestalt war er dennoch ein großer Papst in schwersten Zeiten

Quelle
Moralische Kraft versus Gewalt
Vor 100 Jahren wählt das Konklave Benedikt XV. zum Papst
Vatikan: Papst Benedikt XV.

Michael Feldkamp, 22. Januar 2022

Vor 100 Jahren, am 22. Januar 1922 starb Benedikt XV., der, klein von Statur, zeitlebens auch als kleines Männlein (“piccoletto”) verspottet wurde. Dennoch war Benedikt XV., mit dem Geburtsnamen Giacomo della Chiesa, nicht als Übergangspapst gedacht, sondern war gleich nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) mit grosser Hoffnung im zehnten Wahlgang in das Petrusamt gewählt worden. Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. (1914–1922) stand ganz im Schatten des Ersten Weltkriegs. Benedikt, der schon fast der Vergessenheit anheimgefallen war, stand erst wieder im Fokus des Interesses, als der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger den Papstnamen Benedikt XVI. annahm.

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Hl. Irenäus “Kirchenlehrer der Einheit”

Papst Franziskus erklärt den heiligen Irenäus zum “Kirchenlehrer der Einheit”

Quelle
Papst Franziskus will St. Irenäus zum Kirchenlehrer der Einheit ernennen
Hl. Irenäus von Lyon
Papst ernennt Irenäus von Lyon zum Kirchenlehrer

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 21. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Freitag den heiligen Irenäus von Lyon offiziell zum 37. Kirchenlehrer erklärt und ihm den Titel “Doctor Unitatis” (“Doktor der Einheit”) verliehen.

“Möge die Lehre eines so großen Meisters den Weg aller Jünger des Herrn zur vollen Gemeinschaft immer mehr fördern”, schrieb der Papst in einem am 21. Januar unterzeichneten Dekret.

Der Papst unterzeichnete das Dekret in der Gebetswoche für die Einheit der Christen, die vom 18. bis 25. Januar stattfindet.

“Der heilige Irenäus von Lyon, der aus dem Osten stammte, übte sein bischöfliches Amt im Westen aus: Er war eine geistliche und theologische Brücke zwischen den Christen des Ostens und des Westens”, schrieb Papst Franziskus.

“Sein Name, Irenäus, drückt jenen Frieden aus, der vom Herrn kommt und der versöhnt und die Einheit wiederherstellt.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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