Suchergebnisse für: Gebet Bischofssynode

Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie

Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie – Samstag, 22. Dezember 2001

Quelle

1. Prope est iam Dominus. Venite, adoremus!

Mit diesen Worten der Adventsliturgie empfange und begrüsse ich euch herzlich, meine Herren Kardinäle, verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt, Ordensleute und Laien der Römischen Kurie und des Vikariats von Rom. Ich danke dem geschätzten Kardinal-Dekan Bernardin Gantin für die Glück- und Segenswünsche, die er mir in eurem Namen übermittelt hat, und ich möchte euch allen meinerseits meine Freude darüber aussprechen, dass wir uns heute zu diesem traditionsreichen Familientreffen versammeln. Es ist eine Begegnung, die den Sinn tiefer Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, die eure Arbeit beseelt und unterstützt, gut zum Ausdruck bringt. Ich bin euch dankbar für die Ergebenheit, die ihr dem Apostolischen Stuhl entgegenbringt, und für den grossherzigen Einsatz, mit dem ihr in vielerlei Weise jeden Tag an meinen Bemühungen zur Erfüllung des mir übertragenen »ministerium petrinum« teilhabt. Euch allen gilt mein herzlicher Dank!

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Nebengebäude der Kathedrale St. Maryʼs (Yangon)

Begegnung mit den Bischöfen, Ansprache des Heiligen Vaters
Nebengebäude der Kathedrale St. Maryʼs (Yangon)

Quelle: Vatikan
Papst an Myanmars Kirche: Stimme der Gerechtigkeit sein

Mittwoch, 29. November 2017

Eminenz,
liebe Brüder im Bischofsamt,

für uns alle war es ein ausgefüllter Tag, der aber von grosser Freude geprägt war! Heute Morgen haben wir gemeinsam mit den aus allen Teilen des Landes kommenden Gläubigen die Eucharistie gefeiert und am Nachmittag sind wir den Verantwortungsträgern der buddhistischen Mehrheit begegnet. Ich wünsche mir, dass unsere Begegnung heute Abend ein Moment froher Dankbarkeit für diese Segnungen sowie eine Gelegenheit ruhiger Reflexion über die Freuden und Herausforderungen eures Dienstes als Hirten der Herde Christi in diesem Land sein wird. Ich danke Bischof Felix [Lian Khen Thang] für die Begrüßungsworte, die er in eurem Namen an mich gerichtet hat; ich umarme euch alle mit großer Herzlichkeit im Herrn.

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Papstbrief zum Missionsmonat Oktober 2019

Im Wortlaut: Papstbrief zum Missionsmonat Oktober 2019

Quelle
Päpstliche Dokumente
Apostolisches Schreiben ‘Maximum illud’
Papst Benedikt XV.
‘Missio ad gentes’

Hier lesen Sie den Brief des Papstes an den Präfekten der Evangelisierungskongregation, Kardinal Fernando Filoni, zum Monat der Missionen in einer offiziellen deutschen Übersetzung. (rv)

An den verehrten Bruder
Kardinal Fernando Filoni
Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker

Am 30. November 2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Promulgation des Apostolischen Schreibens Maximum illud, mit dem Papst Benedikt XV. der missionarischen Verantwortung, das Evangelium zu verkünden, neuen Schwung verleihen wollte. In jenem Jahr 1919, am Ende eines schrecklichen weltweiten Konfliktes, den er selbst als »unnötiges Blutbad«[1] bezeichnete, mahnte der Papst die Notwendigkeit an, die Weltmission auf der Grundlage des Evangeliums zu erneuern, damit sie von jeglicher kolonialer Verkrustung gereinigt würde und sich von den nationalistischen und expansionistischen Bestrebungen fernhielte, die so viel Unheil angerichtet hatten.

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Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2017

Quelle – Vatikan
Institut für Weltkirche und Mission
‘Unser Missions-Wille und unsere Missions-Kraft sind schwach geworden’

Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Liebe Brüder und Schwestern,

auch dieses Jahr lädt uns der Sonntag der Weltmission dazu ein, uns um die Person Jesu zu versammeln, dem »allerersten und größten Künder des Evangeliums« (Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi, 7), der uns fortwährend aussendet, das Evangelium der Liebe des Vaters mit der Kraft des Heiligen Geistes zu verkünden. Dieser Tag lädt uns ein, erneut über die Mission im Herzen des christlichen Glaubens nachzudenken. Denn die Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch; wäre sie dies nicht, dann wäre sie nicht mehr die Kirche Christi, sondern ein Verein unter vielen anderen, der sein Ziel bald erreicht hätte und dann verschwinden würde. Deshalb sollten wir uns einige Fragen stellen, die unsere christliche Identität betreffen und unsere Verantwortung als Glaubende in einer durch zahlreiche Illusionen verwirrten Welt, die durch große Unzufriedenheit verwundet und von vielen Bruderkriegen zerrissen ist, die ungerechterweise vor allem Unschuldige treffen. Was sind die Grundlagen der Mission? Was ist das Herz der Mission? Welches sind die für die Mission lebensnotwendigen Haltungen?

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Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, 2. Oktober 2005

Petersplatz, Sonntag, 2. Oktober 2005

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Soeben ist in der Peterskirche die Eucharistiefeier zur Eröffnung der Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode zu Ende gegangen. Die Synodenväter aus allen Teilen der Welt, mit Experten und anderen Delegierten, werden in den kommenden drei Wochen zusammen mit dem Nachfolger Petri eine besondere Zeit des Gebets erfahren und über folgendes Thema nachdenken:

»Die Eucharistie – Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche«. Warum dieses Thema? Ist es nicht ein selbstverständliches Thema, das wir uns schon vollständig angeeignet haben? In Wirklichkeit erfordert die katholische Lehre über die Eucharistie, die das Konzil von Trient massgeblich definiert hat, von der kirchlichen Gemeinschaft auf immer neue und den Zeiten angemessene Weise aufgenommen, gelebt und weitergegeben zu werden.

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Eucharistie und Mission UPDATE

Eucharistie und Mission: „Brot, das gebrochen wird für das Leben der Welt“

virgendelpilar“Die Eucharistie als Quelle der Mission”: Diverse Beiträge
Vatikan – Jahr der Eucharistie

Papstworte zum Abschluss der Bischofssynode und des „Jahres der Eucharistie“

Rom, 24. Oktober 2005, Zenit.org, Redaktion

Im Anschluss an die Heilige Messe auf dem Petersplatz, in deren Rahmen Benedikt XVI. am Sonntag die erste Heiligsprechung seines erst sechs Monate währenden Pontifikats vorgenommen hat, verwies der Heilige Vater in seiner Ansprache zum Angelusgebet vor rund 100.000 Pilgern aus aller Welt auf die tiefe eucharistische Frömmigkeit der neuen Heiligen aus Italien, der Ukraine und Chile.

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Der Ehebandverteidiger

Moraltheologe, Gelehrter und leidenschaftlicher Seelsorger: Zum Tod von Kardinal Carlo Caffarra

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 8. September 2017
Giacomo Biffi – ‘Der Antichrist verwässert Glaubenswahrheiten’
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge

Schon früh hat Carlo Caffarra damit begonnen, sich Fragen der Ehe und Familie zu widmen. Am 1. Juni 1938 in der Provinz Parma geboren und am 2. Juli 1961 in seinem Heimatort Samboseto geweiht, hat der junge Priester damals seine Studien an der Gregoriana-Universität in Rom fortgesetzt und das Doktorat in Kirchenrecht mit einer Arbeit über die Eheziele erworben. Als ihn schliesslich Johannes Paul II. im Januar 1981 beauftragte, an der Lateran-Universität das nach dem polnischen Papst benannte Institut für Ehe und Familie zu gründen, hatte Caffarra dieses Thema bereits immer wieder vertieft: als Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät in Mailand – eine Zeit, in der er Freundschaft schloss mit dem bekannten italienischen Konzilstheologen Carlo Colombo und dem Gründer von „Comunione e Liberazione“, Luigi Giussani –, als Spezialist für Ehefragen in den Jahren nach der Veröffentlichung von „Humanae vitae“, seit 1974 als Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission des Vatikans – es waren die Jahre, in denen der erste im Reagenzglas gezeugte Mensch geboren wurde – und schliesslich als Experte auf der römischen Bischofssynode von 1980 über Ehe und Familie.

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