Suchergebnisse für: Christen in der Türkei
Syrien – Westliche Medien
Syrien- Chaldäischer Bischof beklagt Manipulierung der Information durch westliche Medien
Aleppo, Fides – Dienst, 7. Oktober 2016
Mehrer Hundert Kinder und Jugendliche aus Aleppo baten am gestrigen 6. Oktober im Rahmen einer gemeinsamen Initiative mit ihrem Gebet und mit ihren Gesängen um den Frieden in ganz Syrien. Sie waren vor dem Gebäude einer ehemaligen Schule der Franziskaner im Heiligen Land zusammen gekommen. Ähnliche Initiativen sollen heute auch in den Schulen in Damaskus, Homs Yabroud und Tartus stattfinden. Bei den Treffen werden die Kinder und Jugendlichen eine Petition unterschreiben, die
Papst in Georgien gelandet
Um 13 Uhr römischer Zeit ist Papst Franziskus am Flughafen von Tiflis in Georgien gelandet
Quelle
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Georgien und Aserbaidschan
Programm – Papstreise
Um 13 Uhr römischer Zeit ist Papst Franziskus am Flughafen von Tiflis in Georgien gelandet. Es ist seine 16. Auslandsreise in seinem Pontifikat. An Bord des Airbus A321 der Alitalia befanden sich neben rund zwei Dutzend Vatikanmitarbeitern etwa 70 Journalisten. Gut drei Monate nach seiner Armenien-Reise bricht Papst Franziskus an diesem Freitag erneut in den Kaukasus auf: Neben Georgien wird er am Sonntag Aserbaidschan besuchen.
„Zu sagen, wir schaffen nicht alles, ist nicht herzlos”
Kapellari: „Zu sagen, wir schaffen nicht alles, ist nicht herzlos”
Österreichs langjähriger „Europabischof“ Egon Kapellari warnt die Kirche vor Naivität im Umgang mit der Flüchtlingskrise. Die Bergpredigt mit ihrer Einladung zu bedingungsloser Nächstenliebe sei zwar ein „unverzichtbarer Zielhorizont“ christlichen und politischen Handelns, könne aber nicht „eins zu eins auf die Ebene einer Staatsverfassung heruntergebrochen werden“, sagte Kapellari im Gespräch mit Radio Vatikan. Realistisch zu sagen, „wir schaffen nicht alles“, sei nicht herzlos, „sondern eine Synthese von Glaube und Vernunft“. Zugleich forderte der Bischof von den Christen „Engagement, bis es wehtut“. Nur wer hier an seine Grenzen gehe, habe das Recht, in der Frage von Migration und Integration mitzureden.
Die Lage ist zusehends aussichtslos
Pfarrer von Aleppo: Die Lage ist zusehends aussichtslos
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Gebet für den Nahen Osten: Diverse Beiträge
Königstein/Aleppo, 19.07.2016
Ein syrisches Sprichwort sagt: „Wer Aleppo regiert, regiert Syrien“. Tatsächlich liegt die zweitgrösste Stadt Syrien, die vor dem seit mehr als fünf Jahren andauernden Krieg rund 3,5 Millionen Einwohner zählte, strategisch wichtig. Wer die nordsyrische Stadt kontrolliere, „kontrolliert das Zentrum das Landes bishin zu den Grenzen, von Osten nach Westen“, bestätigt der lateinische Pfarrer von Aleppo, Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh. Der Franziskanerkonvent im Stadtteil Er-Ram sowie von den Franziskanern betreute Einrichtungen sind seit Kriegsbeginn wiederholt bombadiert worden. Zuletzt starb bei dem Raketenbeschuss auf die als Altenheim genutzte Franziskanerschule eine Bewohnerin, zwei weitere wurden schwer verletzt.
Weiterbildung für Caritas-Verantwortliche aus Syrien
Premiere: Weiterbildung für Caritas-Verantwortliche aus Syrien
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Päpstlicher Rat “Cor Unum”: Vatikan
Die Konflikte in Syrien, dem Irak und angrenzenden Ländern sind „weiter eine der Hauptsorgen des Heiligen Stuhls“, so das päpstliche Hilfswerk „Cor Unum“. Mehr als zwölf Millionen Menschen in Syrien und mehr als acht Millionen im Irak seien derzeit auf Hilfe angewiesen; die Zahl der Binnenflüchtlinge liege bei sechs Millionen in Syrien und über drei Millionen im Irak. Mindestens vier Millionen Syrer seien vor dem Konflikt in ihrer Heimat in die unmittelbaren Nachbarländer geflohen, die meisten von ihnen – fast zwei Millionen – in die Türkei. Eine Weiterbildung für Caritas-Verantwortliche aus Syrien hat das Päpstliche Hilfswerk Cor Unum in den letzten Tagen durchgeführt. Schauplatz war Beirut, die Hauptstadt des Libanon. Stefan Kempis sprach darüber mit Giampietro Dal Toso, Sekretär von Cor Unum.
Fest der heiligen Petrus und Paulus
Türkei- Katholische und orthodoxe Christen feiern gemeinsam das Fest der heiligen Petrus und Paulus
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Armenien-Resolution
Anatolien katholisch
Die Bedeutung Antiochias
Antakya, Fides – Dienst, 27. Juni 2016
Auch dieses Jahr werden Katholiken und Orthodoxe am kommenden 29. Juni in Antakya (Türkei) das Fest der heiligen Petrus und Paulus in der so genannten “Petrus-Grotte”auf dem Berg Silpius, die seit 2015 nach langjährigen Restaurierungsarbeiten wieder geöffnet ist, gemeinsam feiern. Der Apostolische Vikar von Anatolien, Bischof Paolo Bizzeti SJ, und der Entsandte des griechisch-orthodoxen Patatriarchats von Antiochien, werden gemeinsam mit den einheimischen christlichen Gemeinden am kommenden Mittwoch einen Gottesdienst feiern, an dem auch der Apostolische Nutius in der Türkei, Erzbischof Paul Fitzpatrick Russell teilnimmt, der den Vatikan seit dem vergangenen März in der Türkei vertritt.
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