Suchergebnisse für: Evangelii Gaudium
Das panorthodoxe Konzil nimmt seine Arbeit auf
Zweiter Sitzungstag des Panorthodoxen Konzils auf Kreta
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Experte: “Konzil ist Belastungsprobe für Ökumene”
Orthodoxes Konzil: Hoffnung nach erstem Sitzungstag
Orthodoxes Konzil: Erstes Dokument einstimmig angenommen
KathTube: Ausserordentliches Gebet aller Kirchen für Versöhnung, Einheit und Frieden aus Jerusalem, Heiliges Land – Mit Übersetzung
Zweiter Sitzungstag des Panorthodoxen Konzils auf Kreta: Trotz des Fernbleibens von vier eigenständigen Landeskirchen ziehen die auf der Insel versammelten Kirchenführer die „Grosse und Heilige Synode“ der orthodoxen Kirche durch.
Schreiben Iuvenescit Ecclesia UPDATE
Das Schreiben Iuvenescit Ecclesia zum Nachlesen
Quelle: Vollständiges Dokument
“Iuvenescit Ecclesia” über die notwendige Harmonie von hierarchischen und charismatischen Gaben
Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Hier lesen Sie das gesamte Schreiben Iuvenescit Ecclesia an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Beziehung zwischen hierarchischen und charismatischen Gaben im Leben und in der Sendung der Kirche. (rv)
Nach dem synodalen Prozess: Kontinuität oder Bruch?
„Amoris laetitia“: Für wen aber gilt der „neue Weg“
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, hat Anfang Mai das nachsynodale Papstschreiben „Amoris laetitia“ bei einem Vortrag im spanischen Oviedo im Sinne einer Hermeneutik der Kontinuität interpretiert. Da wo Franziskus irreguläre Situationen im Allgemeinen beschreibe – so etwa in der Fussnote 351 –, also jemanden, der objektiv nicht nach den Geboten Gottes lebt, dies aber subjektiv noch nicht in vollem Umfang erfassen kann, widerspreche das noch nicht der Lehre der vergangenen Päpste, die in einem ganz konkreten Einzelfall, eben dem der zivilen Wiederverheiratung, im Einklang mit der Tradition der Kirche eine ganz präzise Feststellung getroffen haben.
Schweizer Bischofskonferenz/Mediencommuniqué
Abschluss des Besuchs “ad limina apostolorum” in Rom
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UPDATE: Der Papst, die Bischöfe und das Bistum Zürich
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) haben am Freitag den periodisch stattfindenden Ad-Limina-Besuch in Rom abgeschlossen. Die Wallfahrt zu den Apostel-Gräbern in Rom und das Zusammentreffen mit Papst Franziskus und seinen Mitarbeitern standen im Zentrum der Reise, die vom 1. bis 5. Dezember 2014 stattfand. Letztmals fand der Besuch “ad limina apostolorum” der Schweizer Bischöfe 2005/2006 statt.
Die spirituelle Bedeutung Roms ist unerreicht durch das bis heute fortdauernde Wirken der beiden Apostel Petrus und Paulus, an deren Gräbern die Schweizer Bischöfe je eine Heilige Messe feierten.
Was ist mit dir los, Europa?
Die Papst-Ansprache im Wortlaut: Was ist mit dir los, Europa?
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KathTube: Papst Franziskus wird der Karlspreis verliehen
Sehr verehrte Gäste,
herzlich heisse ich Sie willkommen und danke Ihnen, dass Sie da sind. Ein besonderer Dank gilt den Herren Marcel Philipp, Jürgen Linden, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Donald Tusk für ihre freundlichen Worte. Ich möchte noch einmal meine Absicht bekräftigen, den ehrenvollen Preis, mit dem ich ausgezeichnet werde, Europa zu widmen: Wir wollen die Gelegenheit ergreifen, über dieses festliche Ereignis hinaus gemeinsam einen neuen kräftigen Schwung für diesen geliebten Kontinent zu wünschen.
Die Kreativität, der Geist, die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten und aus den eigenen Grenzen hinauszugehen, gehören zur Seele Europas. Im vergangenen Jahrhundert hat es der Menschheit bewiesen, dass ein neuer Anfang möglich war: Nach Jahren tragischer Auseinandersetzungen, die im furchtbarsten Krieg, an den man sich erinnert, gipfelten, entstand mit der Gnade Gottes etwas in der Geschichte noch nie dagewesenes Neues. Schutt und Asche konnten die Hoffnung und die Suche nach dem Anderen, die im Herzen der Gründerväter des europäischen Projekts brannten, nicht auslöschen. Sie legten das Fundament für ein Bollwerk des Friedens, ein Gebäude, das von Staaten aufgebaut ist, die sich nicht aus Zwang, sondern aus freier Entscheidung für das Gemeinwohl zusammenschlossen und dabei für immer darauf verzichtet haben, sich gegeneinander zu wenden. Nach vielen Teilungen fand Europa endlich sich selbst und begann sein Haus zu bauen.
Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch
Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch (von Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur)
Ich danke dem Blog von zh.kath.ch, dass mein Artikel aus dem „Schweizer Monat“Herr Benno Schnüriger stellt mir in einem Beitrag dazu verschiedene Fragen, auf deren zugrundeliegende Problematik ich hier gern eingehe.
Den Präsidenten des Synodalrats der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich und mich unterscheidet, dass ich kein klerikalistisches Kirchenbild habe. Das heisst: Für mich ist die Kirche mehr als die Hierarchie. Die Kirche handelt nicht nur amtlich, sondern auch durch die einzelnen Gläubigen, die im eigenen Namen als Christen gesellschaftliche Akteure sind, ganz ohne institutionelle kirchliche Funktion. Und selbstverständlich hat die Kirche nicht nur einen Auftrag für die Ungeborenen, sondern auch für die Geborenen. Die Frage ist nur, wie sie diesen Auftrag in einer pluralistischen Gesellschaft wahrnehmen soll. Das II. Vatikanische Konzil, für dessen getreuen Interpreten ich Papst Franziskus halte, hat hierzu wesentliche Antworten gegeben. Herr Schnürigers Text zeigt letztlich, dass diese Antworten noch nicht hinreichend in der Kirche angekommen sind.
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