Suchergebnisse für: 1968 Jahr des Glaubens
Echo der Stimme Christi:
Das Credo des Gottesvolkes von 1968
Der Fels in der Brandung
Von Cittadino, 23. Mai 2007
Auch wer mit den kirchenpolitischen Absichten des “Initiativkreises” nicht völlig harmoniert, muss doch hohes Lob dafür aussprechen, dass das Credo von 1968 neu publiziert wurde. Weithin ignorieren Theologie und Klerus, dass die päpstlichen Aussagen von 1968 in rechtsverbindlicher Form, nämlich als Motu proprio, herausgegeben wurden. Man hat weithin so getan als ob das feierliche Glaubensbekenntnis eine Art “Privatmeinung” von G.B. Montini zum Ausdruck gebracht hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Obwohl der Konzilspapst “den Feind”, nämlich den alarmierenden “Holländischen Katechismus” von 1966, nicht beim Namen nannte, er hat mit dem Credo des Gottesvolkes jeder quasimodernistischen Umdeutung des Konzils eine definitive Absage erteilt.
Maria Aufnahme in den Himmel 2012
Homilie von Mons. Vitus Bischof Huonder von Chur
Brüder und Schwestern im Herrn
Ein Glaubensbekenntnis ist ein wichtiger Text für die Glaubensunterweisung. Es enthält die Grundlagen für die Weitergabe und die Kenntnis des Glaubens. Dehalb schliesst ein Konzil seine Beratungen und Beschlüsse gelegentlich mit einem solchen Bekenntnis ab. So ist uns das Glaubensbekenntis von Nizäa und Konstantinopel bekannt. Es ist aus den Konzilien von Nizäa und Konstantinopel hervorgegangen. Es drückt sich zur Gottheit Christi und zur Gottheit des Heiligen Geistes aus. Christus ist Gott, der Heilige Geist ist Gott. Das waren Glaubenswahrheiten, welche in Frage gestellt wurden und daher einer Erörterung und Bekräftigung bedurften.
Petrus auf den Spuren von Kolumbus
Zusammenkünfte des lateinamerikanischen Bischofsrates seit 1968
Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgten die Päpste seit 1968 die Zusammenkünfte des lateinamerikanischen Bischofsrats. Von Guido Horst
Eine besondere Rolle im Verhältnis des Vatikan zur katholischen Kirche in Mittel- und Südamerika spielen die bisher fünf Vollversammlungen des Lateinamerikanischen Bischofsrats CELAM und die entsprechenden Interventionen der Päpste. Im Jahr 1955 von Pius XII. ins Leben gerufen, war der Beginn der zweiten Zusammenkunft des CELAM im August 1968 Anlass für Paul VI., seine einzige Reise auf den lateinamerikanischen Kontinent zu unternehmen und in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá die Vollversammlung zu eröffnen, die dann im weiteren Verlauf in Medellín stattfinden sollte.
Papst Paul VI. hat das Projekt begonnen
…wie es diese Welt ist, auf der sich unser flüchtiges Leben abspielt
Papst Paul VI. hat das Projekt begonnen. Wenn die Kirche im Oktober 2012 ein Jahr des Glaubens beginnt, dann wird Benedikt XVI. auf das Vorbild seines Vorgängers zurückgreifen, der genau so ein Jahr bereits 1967 ausgerufen hatte. In den spannenden und spannungsgeladenen Jahren der Umsetzung der Konzilsbeschlüsse schien im dies ein Mittel zu sein, sich der Dokumente und des Glaubens der Kirche, wie er im Konzil seinen erneuerten Ausdruck gefunden hatte, zu vergewissern.
Zum Abschluss des Jahres – am 30. Juni 1968 – sprach er bei der Abschlussmesse ein neu formuliertes Credo, dass dann auch als päpstliches Schreiben (Motu Proprio) unter dem Titel Sollemni hac liturgia veröffentlicht wurde.
Papst: Dringender Appell für Syrien
Der Wert des menschlichen sei ein kostbares Gut, das immer geschützt werden müsse
Benedikt XVI. fordert, keine Anstrengung zu scheuen, damit das Land aus der aktuellen Situation der Gewalt herauskommen kann. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 21. Juni 2012
In einem dringenden Aufruf forderte Papst Benedikt XVI. am heutigen Donnerstag, dass auch seitens der internationalen Gemeinschaft keine Anstrengung gespart werde, um Syrien aus der aktuellen Situation der Gewalt herauskommen zu lassen. Dies erklärte der Papst in seiner Ansprache in mehreren Sprachen an die Teilnehmer der 85. Vollersammlung der Vereinigung der Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO). Der Papst mahnte zu humanitärer Hilfe für die notleidende syrische Bevölkerung sowie für die Flüchtlinge in den Nachbarländern. Der Wert des menschlichen sei ein kostbares Gut, das immer geschützt werden müsse.
Pontifikalamt an Fronleichnam, 7. Juni 2012
Homilie Bischof Vitus Huonder in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn,
was glauben wir in Bezug auf die heilige Eucharistie oder die heilige Messe? Was glauben wir in Bezug auf die heilige Kommunion, ein Teil der heiligen Eucharistie? Meine Erfahrung ist, dass viele Christen heute die Bedeutung und den Inhalt der heiligen Eucharistie nicht kennen und auch nicht wissen, was sie bei der heiligen Kommunion empfangen. Die Unterweisung bezüglich des allerheiligsten Sakramentes des Altars ist teils magelhaft, die Unkenntnis gross, der Schaden unermesslich.
Viva il Papa!
Benedikt XVI. verkörpert so gesehen die Stunde der authentisch Gläubigen
….die nicht mehr “Wir-tun-nur-so-als-ob” auf ihren Fahnen stehen haben
– Grosses KATH.NET-Interview mit Peter Seewald zum 85. Geburtstag von Papst Benedikt XVI.
München-Rom, kath.net/ps/rn, 16.04.2012
kath.net: Herr Seewald, 85 Jahre Joseph Ratzinger, sieben Jahre Benedikt XVI. – ein Grund zum jubeln?
Peter Seewald: Zum Jubeln vielleicht nicht, zur Freude aber schon. Niemand vermag es besser als der heutige Papst, nicht nur die katholische Kirche einzustellen auf die Herausforderungen unserer Zeit; zu zeigen, worum es geht, sich zu wappnen, die Wege zu finden, um aus Verirrungen wieder herauszufinden.
Neueste Kommentare