Suchergebnisse für: Erinnerungen

Johannes Paul II.: “Wähle das Leben!”

Gedanken und Erinnerungen zu seinem 100. Geburtstag

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Von Thorsten Paprotny, 18. Mai 2020

So viele gute Worte hat der heilige Johannes Paul II. in seinem langen Pontifikat gesprochen. Am tiefsten eingeschrieben in die Herzen vieler Menschen auf der ganzen Welt hat sich der Papst vielleicht, als ihm die Stimme versagte. Die stumme Katechese seines Leidens bleibt gegenwärtig. Von grossen Schmerzen gezeichnet, aber nicht überwältigt, zeigte er sich den Gläubigen auf dem Petersplatz – und ging am 2. April 2005 für immer nach Hause.

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Polen: Bischöfe starten Initiative

Polen: Bischöfe starten Initiative #ThankYouJohnPaul2

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Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (2)
Polnische Bischofskonferenz
Do. – Jeden Abend Rosenkranzgebet

Die polnische Bischofskonferenz würdigt den 100. Geburtstag von Karol Wojtyla mit der Initiative #ThankYouJohnPaul2 (oder: Danke, Johannes Paul II.). „Das Projekt besteht in der Veröffentlichung von Stimmen, Fotos oder kurzen Videos auf sozialen Medien, um dem heiligen Johannes Paul II. für sein Pontifikat zu danken”, erklärte Erzbischof Stanisław Gądecki, Präsident der Bischofskonferenz, in einer Mitteilung.

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Zum hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II.

Hundert heilige Messen zum hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II.

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Von Joanna Łukaszuk-Ritter, 10. Mai 2020

Am 18. Mai 2020 wird der hundertste Geburtstag von Johannes Paul II. begangen. Das lang erwartete Jubiläum wird aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation in der Welt einen ganz besonderen Charakter haben.

Die bereits feststehenden Veranstaltungstermine sowie die Planung der weiteren Feier wurden durch die Einschränkungen aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus durcheinandergebracht. In dieser unsicheren Situation wurden geplante Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dem hundertsten Geburtstag von Johannes Paul II. in vielen Länder abgesagt oder verschoben. Angesichts der Gefahr durch die Covid-19-Pandemie hat die Kirche in Bezug auf das Wohlergehen der Gläubigen ihr religiöses Leben von der realen Welt in eine virtuelle pastorale Tätigkeit versetzt.

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Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto

Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X.

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Papst Pius X. (20)
Do. kathpedia
100 Jahre ‘Kompendium der Christlichen Lehre’ von Papst Pius X.

Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto

Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X. und ist aus der Regierung dieses Papstes so wenig wegzudenken, das selbst die Historiographie ihre liebe Not damit hat zu definieren, was Werk des Vorgesetzten war und was dagegen das seines Sekretärs.

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Aus der Eucharistie leben

Aus der Eucharistie leben. Gedanken zum “Weissen Sonntag”

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Von Thorsten Paprotny, 18 April, 2020

Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer ersten Heiligen Kommunion? Vielleicht konnten Sie dieses Fest auch, so wie ich, an einem “Weißen Sonntag” begehen. Der Weg für uns Kommunionkinder war vorgezeichnet und vorbereitet. Etwa fünfzig Mädchen und Jungen wurden vom Pfarrer katechetisch unterwiesen. So haben wir damals die Kirche auch als Weggemeinschaft erfahren, wenn wir Woche für Woche im Erstkommunionunterricht und am Sonntag mit dem Geheimnis des Glaubens, das wir feiern, immer tiefer vertraut wurden.

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Karsamstag – Vigil in der Osternacht

Karsamstag – Vigil in der Osternacht – Vatikanische Basilika – 21.00 Uhr

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Ostervigil – Homilie von Papst Franziskus

Vatikanische Basilika
Karsamstag, 11. April 2020

“Nach dem Sabbat” (Mt 28,1) gingen die Frauen zum Grab. So hat das Evangelium dieser heiligen Osternacht begonnen, mit dem Sabbat. Es ist der Tag des Ostertriduums, den wir am meisten vernachlässigen, weil wir gespannt darauf warten, vom Kreuz des Freitags zum Halleluja des Sonntags überzugehen. Dieses Jahr aber nehmen wir mehr denn je den Karsamstag wahr, den Tag der grossen Stille. Wir können uns in den Empfindungen der Frauen an jenem Tag widerspiegeln. Wie wir hatten sie das Drama des Leidens in den Augen, einer unerwarteten Tragödie, die allzu schnell eingetreten war. Sie hatten den Tod gesehen und sie hatten den Tod im Herzen. Mit dem Schmerz ging die Angst einher: Würden auch sie wie ihr Meister enden? Und dann die Zukunftsängste, alles musste wiederaufgebaut werden. Die Erinnerung war verwundet, die Hoffnung erstickt. Für sie war es die dunkelste Stunde, wie für uns.

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An Gottes Segen ist alles gelegen

Schon jetzt wissen wir, dass das “Triduum sacrum” des Jahres 2020 für uns sehr besonders und unvergesslich bleiben wird

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Von Thorsten Paprotny, 11. April 2020

Schon jetzt wissen wir, dass das “Triduum sacrum” des Jahres 2020 für uns sehr besonders und unvergesslich bleiben wird. Mein eigenes Vorhaben für dieses Jahr – die Karwoche und die heiligen Tage in stiller Einkehr in Münster zu verbringen – habe ich schon vor mehr als vier Wochen aufgegeben, als die Corona-Situation sich zuzuspitzen begann. In den Sinn gekommen war mir damals, dass ich vor einem verschlossenen Paulusdom stehen könnte.

Meine Erinnerungen gehen an die letzten Jahre zurück. Besonders vor Augen habe ich Kardinal Joachim Meisner. Es waren lichtreiche Tage in Köln im Jahr 2010. Spaziergänger schlenderten am Rheinufer entlang. Ich pilgerte zu den Gräbern von Albertus Magnus und Adolph Kolping, besuchte das Museum “Kolumba”. Wer besonderes Glück hat, begegnet nicht nur freundlichen grauen Riesen im Zoo, sondern hat auch eine unverhoffte Begegnung mit der Maus aus der bekannten ARD-Sendung und dem blauen Elefanten. Freude zeichnet auf den Gesichtern vieler Kinder ab, wenn sie die Fantasiefiguren in Lebensgrösse dort entdecken. Ihre Augen beginnen zu leuchten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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