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Familiensynode

Familiensynode: Die katholischen Bischöfe Polens stellen sich hinter “Familiaris Consortio” von Papst Johannes Paul II.

Quelle
Familiaris Consortio: Vatikan

Polnische Bischöfe stellen sich hinter polnischen Papst.

Lehre der Kirche, Lebensschutz und verfolgte Christen: Bei der Frühjahrskonferenz der polnischen Bischofskonferenz wurden viele heisse Eisen angefasst.

Von Stefan Meetschen

Warschau, Die Tagespost, 13. März 2015

Bei ihrer diesjährigen Frühjahrskonferenz haben die polnischen Bischöfe sich eindeutig zur Ehe- und Familienlehre von Johannes Paul II. bekannt. So betonte Marek Jêdraszewski, der stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz und Erzbischof von Lodz (£ódŸ), gegenüber Journalisten, man werde “treu zur Lehre von Johannes Paul II. bleiben, wie sie in dem Apostolischen Schreiben Familiaris Consortio formuliert” sei. Entschieden widersprach Jêdraszewski der Ansicht, dass Papst Franziskus die Lehre der Kirche in diesem Bereich liberalisieren werde. “Der Heilige Vater ist nicht der Schöpfer der Lehre, sondern ihr erster Hüter in Verbindung mit dem ganzen Episkopat.”

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Papst Franziskus im Fernsehen

Grosses Papst-Interview für das mexikanische Fernsehen

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Kurienreform, Drogenhandel und Migration: In einem grossen TV-Interview stand Papst Franziskus dem mexikanischen Fernsehen Rede und Antwort. Wir veröffentlichen hier Auszüge aus dem Text in unserer eigenen Übersetzung.

Wie ist es möglich, dass Sie uns dieses Jahr nicht besuchen? Es gab grosse Hoffnungen darauf, dass Sie im September kommen würden.

“Ich wollte es eigentlich tun, weil ich die Vereinigten Staaten über die mexikanische Grenze betreten wollte. Aber wenn ich zum Beispiel nach Ciudad Juárez oder Morelia gegangen wäre, um von dort aus (in die USA) einzureisen, hätte es einigen Unmut gegeben: Wie kann er denn dorthin fahren und nicht auch kommen, um Unsere Liebe Frau (von Guadalupe), die Mutter zu besuchen!

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Mit dem Geruch der Schafe

Zwei Jahre Franziskus

Zwei Jahre Franziskus: Anders als im Vatikan haben die offenen Baustellen des Papstes seiner Beliebtheit bei den Italienern keinen Abbruch getan.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 11. März 2015

Als Franziskus vor zwei Jahren, am Abend des 13. März, auf die Loggia des Petersdoms trat, um sich der überraschten Welt zum ersten Mal im Papstgewand zu zeigen, wusste er genau, was er tat. Es wäre naiv und fast unmenschlich zu glauben, dass Jorge Mario Bergoglio, der schon im Konklave von 2005 zu den heissen Kandidaten gehörte, sich in den Jahren danach in Buenos Aires nicht hin und wieder gefragt hätte, was er denn machen würde, wenn er an der Stelle von Joseph Ratzinger das Petrusamt übernommen hätte.

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Zwei Jahre Franziskus

Zwei Jahre Franziskus: Vatikanpressesprecher zieht Resümee

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Wenn jemand hautnah an dem Geschehen im Vatikan dabei ist und sich tagein tagaus mit Papst Franziskus auseinandersetzt, dann ist es wohl Vatikansprecher Pater Federico Lombardi. Er ist bei jeder Reise an der Seite des Papstes, kümmert sich um die Journalisten im Vatikan und hat für jede vatikanische Angelegenheit eine Antwort parat. Nach zwei Jahren mit dem ersten Papst, der auch Jesuit ist – wie Lombardi selber – versucht Lombardi sich an die vielen Bilder dieser Zeit zurückzuerinnern:

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Papst entwirft Leitbild der Theologie

Papst entwirft Leitbild der Theologie: “Nicht nur am Reissbrett”

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Gute Theologen haben – wie gute Hirten – den Geruch “nach Volk und Strasse”. Das schreibt Papst Franziskus in einem Brief an den Grosskanzler der Katholischen Universität Argentiniens, Kardinal Mario Aurelio Poli; Anlass ist das hundertjährige Bestehen der Theologischen Fakultät an dieser Universität.

Franziskus, der in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires bis März 2005 selbst Grosskanzler dieser Universität war, entwirft in dem Brief seine Vision einer zeitgenössischen Theologie.  Dabei warnt er vor einer Theologie, die wie “wie aus einem Schloss aus Glas” auf die Welt blickt und sich in akademischen Debatten erschöpft. “Man lernt fürs Leben”, schreibt der Papst, denn: “Theologie und Heiligkeit sind ein unauflösliches Binom.”

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Ausserordentlicher Rundbrief Nr. 74

Gebetsinitiative für die Bischofssynode über die Familie

Heiliger Thomas MorusRose schwarze MadonnaBaden, 1. März 2015, Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia, Postfach 1827, 5401 Baden

Ausserordentlicher Rundbrief Nr. 74

An die Mitglieder der Pro Ecclesia (Schweiz)

Gebetsinitiative für die Bischofssynode über die Familie

Liebe Mitglieder und Freunde der Pro Ecclesia

Im kommenden Oktober tritt im Vatikan eine weitere Bischofssynode zusammen, um über die Herausforderungen für die Familie in der heutigen Zeit nachzudenken.

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Epochenwandel in der Kirche?

Der folgende Beitrag erschien heute auf “kath.net“:

Quo vadisQuelle
Non possumus: Lesermeinungen

Freitag, 27. Februar 2015

Die deutschen Bischöfe und mit ihnen der deutsche Katholizismus stehen seit vielen Jahren unter einer wachsenden Spannung. Auf der einen Seite der gefühlte Zwang, die katholische Lehre im Sinne der beiden vorherigen Päpste zu verteidigen, auf der anderen Seite der Wunsch, den Anschluss an die gesellschaftliche Entwicklung im Lande zu finden. Verstärkt wurde dieses Spannungsgefühl durch zwei weitere Faktoren: zum einen der anhaltenden Depression angesichts des sich beschleunigenden und durch organisatorische Massnahmen kaum noch zu bemäntelnden Niedergangs des kirchlichen Lebens; zum anderen der Druck des ganz überwiegend “reform-orientierten” kirchlichen Apparates.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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