Suchergebnisse für: Flucht aus Ägypten

Weltfriedenstag, 1. Januar 2016

Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden

Frieden xpQuelle

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Franziskus zur Feier des Weltfriedenstages 2016
1. Januar 2016

1. Gott ist nicht gleichgültig! Für Gott ist die Menschheit wichtig, Gott verlässt sie nicht! Mit dieser meiner tiefen Überzeugung möchte ich zu Beginn des neuen Jahres meine Glückwünsche verbinden: Im Zeichen der Hoffnung wünsche ich reichen Segen und Frieden für die Zukunft eines jeden Menschen, jeder Familie, jedes Volkes und jeder Nation der Erde sowie für die Zukunft der Staatsoberhäupter, der Regierungen und der Verantwortungsträger der Religionen. Wir verlieren nämlich nicht die Hoffnung, dass sich im Jahr 2016 alle entschieden und zuversichtlich dafür engagieren, auf verschiedenen Ebenen die Gerechtigkeit zu verwirklichen und für den Frieden zu arbeiten. Ja, dieser Friede ist Gabe Gottes und Werk der Menschen – Gabe Gottes, die aber allen Männern und Frauen anvertraut ist: Sie sind berufen, ihn zu verwirklichen.

Weiterlesen

Kindersoldaten: “Die Märtyrer von heute”

‘Weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten’

Rast auf der Flucht nach ÄgyptenQuelle
Intersos: Hilfswerk

Zum Weihnachtsfest gehören Geschichten von Gewalt und Vertreibung, bereits die Bibel verbindet diese beiden Dimensionen und mit dem Fest der unschuldigen Kinder hat es auch Eingang in die Liturgie gefunden. Zu diesen unschuldigen Kindern müsse man heute Kindersoldaten zählen, das hatte Papst Franziskus bei seiner Weihnachtsbotschaft zum Segen Urbi et Orbi betont, weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten, immer mehr von ihnen auch Mädchen.

Dieses Phänomen nehme derzeit noch einmal stark zu. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan Marco Rotelli, Generalsekretär des internationalen Hilfswerks Intersos. “Es ist ein globales Phänomen: Afrika, Naher Osten, Asien, Zentralamerika. Und es sind nicht nur die mit Kalaschnikow-Gewehren bewaffneten Jungs, sondern auch die Mädchen, ihre Schwestern, die sexuell missbraucht werden oder andere Dienste leisten müssen, bei der Versorgung und in der Küche etwa.” Seine Hilfsorganisation arbeite auf zwei Ebenen, so Rutelli. Zum einen müsse man präventiv tätig sein und die Kinder vor Soldaten und Milizen schützen, die sie spontan mitnehmen könnten. Das geschehe vor allem durch Bildungszentren und Ausbildung. Dann aber müsse man sich auch um die Kinder kümmern, die entweder gefangen genommen wurden oder fliehen konnten, hier sei eine Wiedereingliederung sehr schwer, weil die Traumata der Kinder sehr tief sässen.

Weiterlesen

Zeit, vom Schlafe aufzustehen

 “Treffpunkt Weltkirche” 2008

KidsNET

“Wir wollen die Not, aber auch die Schätze der Weltkirche zeigen”

München, 19. Dezember 2007, zenit.org

Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt zum 3. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche unter dem Motto “Zeit, vom Schlafe aufzustehen” vom 11. bis 13. April 2008 in die Augsburger Kongresshalle ein. Über den Kongress, der zentrale und brennende Themen aus Kirche und Welt anpackt und an dem neben mehr als zwanzig Bischöfe, zahlreiche prominente Redner, Schriftsteller und Künstler aus allen Kontinenten mitwirken, sprach Eva-Maria Vogel von der in Unterfranken erscheinenden “Volkszeitung” mit dem Pressesprecher von Kirche in Not Deutschland, Michael Ragg. Wir dokumentieren den am Samstag erschienenen Beitrag, geringfügig erweitert, mit freundlicher Genehmigung der Autorin.

Weiterlesen

21. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,60-69

Hl. Rosa von Lima: Tagesheilige

In jener Zeit sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?

Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoss?
Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben.

Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

Weiterlesen

Marienheiligtum von Caacupé

Die Papstpredigt am Marienheiligtum von Caacupé

Quelle
Papst lobt Paraguays Frauen: ‘Die ruhmreichsten Amerikas 
Muttergottes von Caacupé
Vatikan: Offizielle Seite

Die Gottesmutter Maria stand im Zentrum der Papstpredigt am Marienheiligtum von Caacupé in Paraguay. Besonders würdigte der Papst dabei den Verdienst der Frauen und Mütter des Landes, das auf eine bewegte Vergangenheit zurückblickt. Wir dokumentieren hier den Text der Predigt des Papstes bei der Messe vom 11. Juli 2015.

*

Hier bei euch zu sein ist so, als fühlte ich mich zu Hause, zu Füssen unserer Mutter, der Jungfrau der Wunder von Caacupé. In so einem Heiligtum begegnen wir als Söhne und Töchter unserer Mutter. Und untereinander erinnern wir uns daran, dass wir Geschwister sind. Es ist ein Ort des Festes, der Begegnung, der Familie. Wir kommen, um unsere Nöte vorzubringen; wir kommen, um Dank zu sagen, um Verzeihung zu erflehen und um wieder neu anzufangen.

Weiterlesen

Predigt Papst Benedikt XVI., 19. Juni 2009

Zweite Vesper am Hochfest des Heiligsten Herzen Jesu

Hl. Pfarrer von ArsQuelle

Eröffnung des Priester-Jahres 
Anlässlich des 150. Todestages des Hl. Johannes Maria Vianney

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, Freitag, 19. Juni 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Antiphon zum Magnifikat werden wir gleich singen: “Der Herr schloss uns in sein Herz – Suscepit nos Dominus in sinum et cor suum.” Im Alten Testament ist 26 Mal vom Herzen Gottes die Rede, das als der Sitz seines Willens angesehen wird: nach dem Herzen Gottes wird der Mensch beurteilt. Aufgrund des Schmerzes, den sein Herz wegen der Sünden des Menschen leidet, beschliesst Gott die Sintflut, dann aber rührt ihn die menschliche Schwäche, und er vergibt. Dann gibt es einen alttestamentlichen Abschnitt, in dem das Thema des Herzens Gottes ganz klar Ausdruck findet: im 11. Kapitel des Buches des Propheten Hosea, wo die ersten Verse die Grösse der Liebe beschreiben, mit der sich der Herr an Israel zu Beginn seiner Geschichte gewandt hat:

Weiterlesen

Weltgebetstag für geistliche Berufe

4. Sonntag in  der Osterzeit – Weltgebetstag für geistliche Berufe

Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.

Botschaft von Papst Franziskus zum 52. Weltgebetstag für geistliche Berufe

Quelle

Thema: Der Exodus, eine Grunderfahrung der Berufung
(26. April 2015)

Liebe Brüder und Schwestern,

der vierte Sonntag der Osterzeit stellt uns das Bild des Guten Hirten vor Augen, der seine Schafe kennt, sie ruft, sie nährt und sie führt. An diesem Sonntag begehen wir den Weltgebetstag für geistliche Berufe seit über fünfzig Jahren. Jedes Mal erinnert er uns an die Bedeutung dieses Gebetes, denn Jesus selbst sagte zu seinen Jüngern: “Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Lk 10,2).

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel