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Tag der Eidgenossenschaft – 1. August *UPDATE
Anlässlich des Schweizer Nationalfeiertages lädt die Fête des Vignerons zwei wichtige Aushängeschilder der Schweizer Eidgenossenschaft ein: die Päpstliche Schweizer Garde und die Patrouille Suisse
Quelle
Radio Vatikan – Schweizer Garde
Schweizergarde (178)
Ansprache von Bundespräsident Ueli Maurer zum 1. August 2019
*2020 – Ansprache von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zum 1. August
“Ein Volk fleissiger Ameisen und ehrgeizigen Sportlerinnen und Sportlern”
Die Päpstliche Schweizer Garde blickt auf eine lange und aussergewöhnliche Geschichte zurück: Im 15. Jahrhundert stellen die ärme
ren Schweizer Kantone Truppen auf, die an den europäischen Höfen als Söldner eingesetzt werden. 1506 bittet Papst Julius II. die Vollversammlung um ein 150 Soldaten starkes Soldatenkontingent. Seitdem sorgt die Schweizer Garde für die Sicherheit des Papstes. Die Mission der Garde hat sich im Laufe der Jahrhunderte nicht geändert. Noch heute sorgt sie für die Sicherheit des Heiligen Vaters und überwacht die Eingänge des Vatikans. Die Garde besteht heute aus 135 Hellbardiers, Unteroffizieren und Offizieren, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Die meisten von ihnen sind Walliser und Freiburger, gefolgt von Aargauern. Aktuell gibt es etwa 1’500 ehemalige Schweizergardisten.
Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes
Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes. Kardinal Joachim Meisner im Gespräch
Von Paul Badde / EWTN.TV
Vatikan, 6. Juli 2020 (CNA Deutsch)
Wie viele Interviews ich in meinem Leben schon gemacht habe, weiss ich nicht. Doch das erste Gespräch mit Kardinal Meisner ist mir für immer unvergesslich geblieben.
In den Umbrüchen der Wendezeit hatte Papst Johannes Paul II. gegen das Kölner Domkapitel – und auch gegen den Willen Meisners – durchgesetzt, dass der Erzbischof von Berlin das seit dem Tod Kardinal Höffners verwaiste Erzbistum Köln als Oberhirte übernehmen sollte.
Die Situation war so spannend, dass ich – als Redakteur des FAZ-Magazins mit Sitz in München – in meiner Redaktion in Frankfurt nachfragte, ob ich nicht in Köln ein Gespräch mit dem neuen Mann aus dem Osten führen durfte, der damals in gewisser Hinsicht so einsam war und so geschmäht wurde, wie meine Kollegen damals sonst nur noch mit Kanzler Helmut Kohl umgingen.
Generalaudienz Benedikt XVI. – 28. Mai/4. Juni 2008
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 28. Mai 2008
Quelle
Generalaudienz 4. Juni 20o8
Der hl. Papst Gregor der Grosse
Liebe Brüder und Schwestern!
Am vergangenen Mittwoch habe ich von einem im Westen kaum bekannten Kirchenvater, Romanus Melodus, gesprochen; heute möchte ich die Gestalt eines der grössten Väter in der Kirchengeschichte, einen der vier Kirchenlehrer des Abendlandes vorstellen, den heiligen Papst Gregor, der zwischen 590 und 604 Bischof von Rom war und von der Tradition mit dem Ehrentitel »Magnus«, der Grosse, bedacht wurde. Gregor war wirklich ein grosser Papst und ein grosser Kirchenlehrer! Er wurde um das Jahr 540 in Rom geboren und entstammte einer reichen Patrizierfamilie aus der »gens Anicia«, dem Geschlecht der Anicier, die sich nicht nur durch ihr adeliges Blut, sondern auch durch ihre Treue zum christlichen Glauben und durch die dem Apostolischen Stuhl geleisteten Dienste auszeichneten. Aus dieser Familie waren zwei Päpste hervorgegangen: Felix III. (483–492), Gregors Ururgrossvater, und Agapet (535–536). Das Haus, in dem Gregor aufwuchs, stand auf dem »Clivus Scauri« und war von prachtvollen Gebäuden umgeben, die von der Grösse des antiken Roms und von der geistlichen Kraft des Christentums Zeugnis gaben. Zu erhabenen christlichen Gefühlen inspirierten ihn sodann die Vorbilder seiner Eltern Gordian und Silvia, die beide als Heilige verehrt werden, und jene der beiden Tanten väterlicherseits, Aemiliana und Tarsilla, die in ihrem Haus als geweihte Jungfrauen miteinander einen Weg des Gebets und der Askese lebten.
Erzbischof Gänswein: Der Kirche des Herrn treu bleiben
Von einer Erneuerung der Kirche wird gegenwärtig viel gesprochen
Von Thorsten Paprotny, 13. Juni 2020
Der Band “Vom Nine-Eleven unseres Glaubens”, in dem Interviews, Predigten und Vorträgen versammelt sind, hat einen schlagkräftigen, markanten Titel, der zwar – wie Erzbischof Gänswein bei einer Vorstellung des Bandes in Frankfurt gesagt hat – nicht seinem Wunsch entsprach, aber doch in exponierter Weise die Situation der römisch-katholischen Kirche in den Stürmen dieser Zeit pointiert wie profiliert zum Ausdruck bringt.
Das Sarner Jesuskind
Gebet um Schutz und Hilfe beim Sarner Jesuskind
Gebet zum Sarner Jesuskind
Göttliches Kind Jesus, Heiland und Seligmacher.
Du hast Dich in Liebe herabgelassen, hier an
dieser Gnadenstätte unter uns zu wohnnen,
wie Du einst im Stall zu Bethlehem unter armen
Hirten Deine Krippe aufgeschlagen hast.
Aus den Zeitschriften
„Ich bitte euch, liebe junge Brüder und Schwestern: Schaut auf dieses Kreuz, kommt ihm ganz nahe, damit ihr erkennen könnt, mit welch wunderbarer Liebe uns der Herr geliebt hat, und überlasst euch mit Freude seinem Werk der Erneuerung der Herzen“
Die Tagespost, 22. März 2005
Mit einem Themenheft zum Weltjugendtag im August in Köln gibt die Zeitschrift Lebendiges Zeugnis (1/2005 Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. Paderborn) einen Einblick in die Konzeption und den Stand der Vorbereitung dieses Grossereignisses.
Am Palmsonntag 2003 übergab Papst Johannes Paul II. das Weltjugendtagskreuz an Jugendliche aus Deutschland mit den Worten: „Ich bitte euch, liebe junge Brüder und Schwestern: Schaut auf dieses Kreuz, kommt ihm ganz nahe, damit ihr erkennen könnt, mit welch wunderbarer Liebe uns der Herr geliebt hat, und überlasst euch mit Freude seinem Werk der Erneuerung der Herzen.“
Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg
Die Gebete der Karmelitinnen aus Charkow in der Ukraine – Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg
Quelle
500 Jahre Teresa von Avila
Von Hans Jakob Bürger, 17. Februar 2018
Im Westen steht der Bruderkrieg in der Ukraine nicht auf der Tagesordnung. Er ist uns offenbar nicht wichtig, auch wenn das Drama dieses Krieges weiter geht. Es sind aber nicht nur die kriegerischen Kämpfe, die dieses Drama immer wieder anheizen. Lüge und Korruption sind besonders rücksichtslos und sammeln sich ständig neue Opfer unter unschuldigen Menschen. Demoralisierung breitet sich aus, – nicht nur in der Ukraine. Während ich diese Sätze schreibe, tue ich nichts gegen das endlose Leid der Menschen. Die alltägliche Sündhaftigkeit, hinter der die bösen Mächte der Finsternis lauern, steht zwar auch uns vor Augen; doch wollen wir sie sehen? Korruption und Rücksichtslosigkeit auf der einen Seite, auf der anderen Hilflosigkeit und Demoralisierung; hier wie da ständig neue Opfer.
Der Karmel von Charkow – der offizielle Name der ukrainischen Stadt ist Charkiw, im Westen verwendet wird auch Kharkiv und Kharkov, im deutschen Sprachraum ist jedoch Charkow die geläufigste Bezeichnung – geht auf das Jahr 1995 zurück. Papst Johannes Paul II. setzte sich dafür ein. Gegenwärtig leben, sühnen und beten in dem Karmelitinnen-Kloster elf Nonnen aus der Ukraine, aus Polen und der Slowakei.
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